[Problem] Von Fritz zu Fritz VPN-Verbindung herstellen funktioniert nicht...

Hehe, direkt dahinter habe ich doch geschrieben: In ein weiteres Subnetz komme ich von außen über den zweiten Router nicht rein. Denn der routet nur in die andere Richtung.
 
Danke :)

Kannst du mir das etwas genauer erklären? Warum kann ich nicht von Router1 -> Fritz1 über VPN auf Fritz2 zugreifen? Auf Router2 (so wie ich deine Aussage verstehe) möchte ich ja gar keinen Zugriff haben. Also der "Zugriff von außen auf den zweiten Router" ist für mich nicht wichtig :)
 
Die Zugriffsrechte im VPN werden über die accesslist in der Konfig geregelt. Da muss drin stehen, welche IP-Adressbereiche auf die Fritzbox 2 zugreifen dürfen.
 
Dann macht das auch Sinn, dass das nicht funktioniert hat :)

Ich werde das mal so wie vorgeschlagen probieren, mit der Accesslist-Erweiterung!
 
Ich möchte von Ort 1 auf die Fritzbox (und das an diese angeschlossene System) zugreifen.

Was meinst du mit angeschlossenem System?

Rechner 1 kann nicht über Router 1 -> Fritzbox 1 über VPN auf die Fritzbox2 zugreifen, aber sehr wohl ins Internet

Dann läuft der Router sicherlich ohne NAT. Also muss du das subnetz in der VPN-Einstellung berücksichtigen.

Ein weiterer Zugriff soll nicht möglich sein, daher die Router jeweils hinter den Fritzboxen. Das müsste doch so funktionieren, oder?

Die Router sind deshalb nicht notwendig weil du in der accesslist der VPN-Einstellung nicht nur Netze, sondern auch nur einzelne Hosts angeben kannst.

Beispiel:

Nehmen wir mal folgendes Szenario. Dein PC1(192.168.0.5) soll nur Zugriff auf die FB 3270 (192.168.100.1) haben und die FB3270 nur auf PC1

Dann schreibst du in die VPN-Einstellungen:

Standort1:
Code:
accesslist = "permit ip 192.168.100.1 255.255.255.255 192.168.0.5 255.255.255.255
Standort2:
Code:
accesslist = "permit ip 192.168.0.5 255.255.255.255 192.168.100.1 255.255.255.255
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was meinst du mit angeschlossenem System?

Ein NAS.

Dann läuft der Router sicherlich ohne NAT. Also muss du das subnetz in der VPN-Einstellung berücksichtigen.

Ok, das verstehe ich. :)


Die Router sind deshalb nicht notwendig weil du in der accesslist der VPN-Einstellung nicht nur Netze, sondern auch nur einzelne Hosts angeben kannst.

Beispiel:

Nehmen wir mal folgendes Szenario. Dein PC1(192.168.0.5) soll nur Zugriff auf die FB 3270 (192.168.100.1) haben und die FB3270 nur auf PC1

Dann schreibst du in die VPN-Einstellungen:

Standort1:
Code:
accesslist = "permit ip 192.168.100.1 255.255.255.255 192.168.0.5 255.255.255.255
Standort2:
Code:
accesslist = "permit ip 192.168.0.5 255.255.255.255 192.168.100.1 255.255.255.255

Aber ist das dann nicht so, dass die Fritz-Boxen (und somit das NAS, welches an diese angeschlossen ist) von außen (also über das Internet) erreichbar wären? Mit dem Router dahinter wäre das doch anders, da die Fritz diese Rechner (bzw. IPs) ja gar nicht kennt?
 
Habe ich da einen Denkfehler?
 
Wahrscheinlich. Die Fritzboxen sind auch Router, haben eine integrierte Firewall und machen NAT. Von außen (also über das Internet) ist da nichts erreichbar, sofern keine Fernwartung oder der VPN-Fernzugang auf den Fritzboxen eingerichtet ist.
 
jepp, den hast du. Ich wundere mich sowieso wie du aus meiner beispielhaften VPN-Konfiguration aufeinmal darauf kommst das FB's und NAS aus dem Internet erreichbar wären.
 
Das heißt es bringt sicherheitstechnisch überhaupt keinen Vorteil, einen weiterrn Router zur Abschottung hinter die FB zu setzen?
 
Doch für dein internes Netz bringt es sicherheitstechnisch auch einen Vorteil, denn die Rechner an der Fritzbox können so das Netz hinter dem zweiten Router nicht erreichen.
 
Ok, aber extrern, also über das Internet gesehen, nicht?

Mit erreichbar meine ich, dass die Fritz doch über die IP erreichbar ist, also theoretisch, selbst ohne Fernzugang. Könnte man sich also nicht in so ein System einhacken? (Also Profis, nicht ich ;) )?
 
Zuletzt bearbeitet:
@rm123

Einhacken geht immer irgendwie. Ein sicheres System ist eines was nicht vernetzt ist.
Wenn du am Internet hängst bist du immer über die IP erreichbar. Irgendwo müssen deine Anfragen ins Internet ja auch beantwortet werden. Und eine Antwort bekommst du nur wenn die Adresse des Absenders bekannt ist.

@KunterBunter

Doch können sie. Du kannst auch statische Routen auf den Clients eintragen und mindestens ein Router läuft ohne NAT also wird die Zieladresse im Subnetz nicht verworfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@rm123

Wenn du am Internet hängst bist du immer über die IP erreichbar. Irgendwo müssen deine Anfragen ins Internet ja auch beantwortet werden. Und eine Antwort bekommst du nur wenn die Adresse des Absenders bekannt ist.

Genau das meinte ich. Angenommen ich habe die Kontrolle über den Router übernommen, so bin ich doch dennoch nicht in der Lage auf die Rechner an dem Router dahinter (Router2) zuzugreifen, weil die Fritz mit diesen IP Anfragen doch überhaupt nichts anfangen kann, oder? :)
 
Was hindert mich denn, wenn ich schon die Kontrolle über den ersten Router übernommen habe, auch noch die Kontrolle über den zweiten Router zu übernehmen? ;)
 
Na ja, man könnte ja noch einen dritten, vierten, fünften ... Router hintendranhängen. ;)
 
Ok, Danke für die Hilfe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.