Voip Tagging Fritzbox auf LAN Seite

Ja, ist Annex B (ADSL 2+ (ITU G.992.5) Annex B) gibt aber auch kein ISDN mehr. Der Anbieter ist eben inkompetent. Er reserviert Spektrum für etwas was gar nicht da ist :D .
 
Dann sollte die 7240 auch "TelephonyReduce" bereits selbst machen (noch einmal: wenn das bei der 06.06 schon richtig funktioniert(e), da würde ich mal in das Changelog der folgenden Version bei anderen Modellen sehen, ob da Korrekturen erfolgten) - wobei ich gar nicht sicher bin, ob das bei getrenntem PVC überhaupt verwendet wird (und da auch einen Effekt zeitigen würde).

Der Status dieser Reduktion sollte jedenfalls unter "/proc/net/avm_pa/status" nachzulesen sein ... das kann man ja auch mal während eines Telefonats auslesen, wenn man Shell-Zugang hat. Wenn dieser Mechanismus bei Telefonaten über die zweite Verbindung tatsächlich nicht genutzt wird, könnte man das aber mal mit einem anderen VoIP-Provider (dessen Verbindungen ganz normal über "internet" bzw. die "1. Internetverbindung" gehen) ausprobieren ...

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, willst Du ansonsten in einem kaskadierten Router (der als einziger Client im LAN der Box arbeitet und es gibt dort auch keine anderen Telefoniegeräte, die "von der Seite" noch Daten einliefern könnten und auch das WLAN wird nicht genutzt) das nachholen, was die 7240 für Deine Topologie nicht richtig macht ... der kaskadierte Router soll über die Regulierung des Upstream-Durchsatzes für andere TCP-Verbindungen dann auch eine Reduktion der Auslastung der Downstream-Richtung (am Router/Modem) erreichen. Ist das jetzt korrekt wiedergegeben?

Wenn ja, kommt Dir dabei die 7240 dann nicht wirklich entgegen, weil sie ihrerseits die RTP-Pakete vom Provider nicht richtig mit passenden Tags versieht? Bei der SIP-Kommunikation verstehe ich noch, wenn die 7240 selbst Pakete generiert und die dann vielleicht nicht richtig taggt. Aber beim eigentlichen Media-Stream sollte die 7240 doch nur noch insoweit involviert sein, als sie Adressen und Ports umschreiben muß, damit ein extern kommendes Paket nach innen weitergeleitet werden kann - da wird ja (normalerweise) nichts umkodiert oder der Datenstrom sonst irgendwie angefaßt.

Auch für ausgehende Pakete (vom LAN der 7240 zum WAN) gilt das in meinen Augen ... was macht denn die Box mit RTP-Paketen (die nicht von ihr selbst generiert werden, also von einem RTP-Client auf der LAN-Seite kommen) beim Taggen auf der WAN-Seite? Hier könnte ich mir vorstellen, daß AVM nicht zwischen "selbstgeneriert" (von DECT-, ISDN- oder Analog-Telefonen an ihr) und "transit" unterscheidet und beides (ggf. neu) taggt - aber das wäre ja nicht weiter tragisch, wenn das (externe) Tag denn stimmt.
 
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, willst Du ansonsten in einem kaskadierten Router (der als einziger Client im LAN der Box arbeitet und es gibt dort auch keine anderen Telefoniegeräte, die "von der Seite" noch Daten einliefern könnten und auch das WLAN wird nicht genutzt) das nachholen, was die 7240 für Deine Topologie nicht richtig macht ... der kaskadierte Router soll über die Regulierung des Upstream-Durchsatzes für andere TCP-Verbindungen dann auch eine Reduktion der Auslastung der Downstream-Richtung (am Router/Modem) erreichen. Ist das jetzt korrekt wiedergegeben?

Ja. Genau das will ich mit dem Ubiquiti bezwecken. Die Reduktion des Downstreams erfolgt jedoch per Queue zur 7240 hin.

Wenn jemand anruft oder angerufen wird erhält die VOIP Queue Up- und Downstream ggü. der Download Queue eine entsprechend höhere Prio. Aber ohne das Tagging auf LAN Seite wird das wohl nichts mit dem Ubiquiti.

Auch für ausgehende Pakete (vom LAN der 7240 zum WAN) gilt das in meinen Augen ... was macht denn die Box mit RTP-Paketen (die nicht von ihr selbst generiert werden, also von einem RTP-Client auf der LAN-Seite kommen) beim Taggen auf der WAN-Seite?

Das weiß ich nicht. Ich vermute nichts. Die IP Telefonie zum LAN hin bleibt "unbehandelt". Erst nach der Weiterleitung zu den SIP Clients mit den externen Rufnummern zum PVC hin wird priorisiert. Aber auch nur der Upstream. Natürlich kann man auch durch die "Vereinnahmung des Upstreams" für VOIP den Downstream leicht senken (z.B. von 1,5 MByte/s auf 1,2 - 1,4 MByte/s) . Jedoch ist das nicht genug um das Gestottere zu verhindern.
 
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