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Derzeit nutze ich eine FB 6360 in einem Business-Tarif von Unitymedia. Dabei wird die FB so konfiguriert, dass sie nur noch als Kabelmodem und VoIP-Telefonanlage werkelt und lediglich eine öffentliche IP erhält. Daher ist dann auch ein zusätzlicher Router (NAT+Firewall) notwendig, in meinem Fall ein Thin Client mit pfSense. Sieht dann so aus: FB6360 --> (WAN)pfSense(LAN) --> Switch/LAN
Nun habe ich mehrere IP-Telefone im LAN. Die Anmeldung dieser an der Fritzbox klappt auch fehlerfrei aber es sind keine ankommenden Anrufe möglich. Rauswählen kann man zwar aber nach dem Gesprächsaufbau wird keine Sprache übertragen, d.h. man hört nichts.
Wie ist die pfSense Kiste zu konfigurieren damit die Zusammenarbeit zwischen IP-Telefonen und FB6360 funktioniert?
Kein Erfolg, so hatte ich es schon konfiguriert wie in dem Youtube Video aber hilft nichts. Bin echt am verzweifeln.
Ich kann auch nicht beurteilen ob das überhaupt das gleiche Szenario ist wie bei mir. :heul:
Bei der Fritzbox steht zumindest bei jedem erfolglosen Versuche immer Urasache 408 im Log.
Meine Posting ist zwar keine direkte Antwort auf Deine Frage, aber vielleicht eine alternative Möglichkeit. Mein Aufbau ist ähnlich, und ich habe, um derartige Probleme wie Deines zu umgehen, mein VoIP-Telefon (Gigaset DX800A) direkt an die FritzBox angeschlossen. Am anderen LAN-Anschluss hängt als exposed host die pfSense. Alle anderen Netzwerkgeräte hängen hinter der pfSense. Auf die Konfigurationsoberfläche des Telefons komme ich auch problemlos aus meinem Netz hinter der pfSense. Ich wollte nicht alle Ports aufreißen um hinter der pfSense VoIP betreiben zu können. Dann hätte ich mir die Firewall sparen können. Mir ist diese Konstellation lieber, weil sie von vornherein viele Probleme umgeht und man nicht so oft auf das Webinterface muss. Ferner hat das DX auch nichts in meinem Netz verloren. Auf welche Daten sollte es da zugreifen. Darum macht es auch nichts, wenn es nicht direkter Bestandteil des Netzes ist. Vielleicht auch für Dich ein Lösungsansatz.
Ansonsten brauchst Du ein Regelwerk für die Firewall oder eine globale Freigabe der Telefone und diverse Portweiterleitungen auf die Telefone (was bei mehreren auch recht tricky ist). Ich betreibe mein DX800A mit Sipgate, dus.net und FVD problemlos hinter der FritzBox, die nur noch als Borderdevice läuft, also an ihren Schnittstellen den Internetzugriff und die Telefonie (VoIP und ISDN via internem S0) zur Verfügung stellt. Ferner stellt die FritzBox mehrere VPN-Verbindungen in andere FritzBox-Netze für Fernwartungszwecke zur Verfügung. Durch diesen Aufbau kommen die ferngewarteten Netze auch nicht in mein Netz rein. Für den temporären Zugriff von anderen Standorten auf mein Netzwerk gibt es ein separate OpenVPN. Aber das ist eine andere Geschichte.
Reset der states oder Neustart hat keine Änderung gebracht.
Der Vorschlag von Telefonmännchen ist ebenso nicht umsetzbar, da die 6360 in der Konfiguration mit Businesstarif und statischer IP nur als Kabelmodem / eRouter arbeitet, folglich auch nur eine IP aus dem öffentlichen Addressbereich besitzt und keine private.
