Voip für Eltern ohne eigenen DSL Ascnhluß

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Hallo,
beabsichtige für meine Eltern den analogen Telekom Telefonanschluss zu einem Voip Provider zu portieren.
Folgendes ist gegeben:
Meine Eltern haben und benötigen keinen DSL Anschluss. Bruder wohnt oben und hat ein DSL 16.000 Anschluss(analog) von der Telekom mit FritzBox router.
Geplant:
Habe mir EasyBell "CallEasy" für 2,99 ausgesucht. Inklusive sind 500 Minuten ins Festnetz. Eine zweite Fritzbox bei meine Eltern hinstellen und über Funk an die Fritzbox zu meinem Brunder verbinden. Untere Fritzbox mit den Zugangsdaten von EasyBell füttern und DECT Telefon anschließen.
Fertig!

Frage: Der analoge Anschluss von meine Eltern wird anschließend gekündigt und wird nicht mehr benötigt, somit fällt dann auch der Anschlußpreis weg. Stimmt?

Ist diese Vorgehensweise in Ordnung? Könnte man etwas besser oder einfacher realisieren? Know How für die Umsetzung ist vorhanden.

Vielen Dank & Grüße
 
Bruder wohnt oben
Haus oder einzelne, nicht unmittelbar angrenzende Wohnungen? Normalerweise wäre in diesem Fall eine Leitung einfacher...
Oder aber ein DECT-Telefon mit getrennter Ladeschale, die DECT-Reichweite ist deutlich höher als die WLAN-Reichweite.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vom Prinzip her alles soweit richtig.

Würde jedoch die Fritzbox vom Bruder zu deinen Eltern per LAN-Kabel verbinden.
 
Habe ein ähnliches Szenario seit einigen Monaten kabelgebunden umgesetzt.

Dein Vorhaben:
Zwei Fritzboxen mit WLAN-Kopplung und noch eine DECT-Basis + Mobilteil. => Jedes davon kann die Telefonie zum Erliegen bringen.

Aus Erfahrung würde ich darauf achten, die Schaltung so einfach wie möglich vorzunehmen.
Gerade für Notrufe und ähnliche Situationen lohnt es sich, den möglicherweise nicht bequemsten Weg zu gehen.

Um ausschließlich Telefonie zu realisieren würde ich eine direkte, kabelgebundene Verbindung zwischen dem Telefon (oder der Basisstation) zur Fritzbox des Bruders herstellen.
Hans Juergen fragte ja bereits nach der baulichen Situation.
Je nach örtlichen Gegebenheiten lässt sich das über die bestehende Hausverkabelung realisieren.
Du schreibst "Know How für die Umsetzung ist vorhanden".
Vielleicht kann im Haus-/Etagenverteiler eine Brücke "gebaut" werden.

Vorteil: Höhere Sicherheit durch geringere Ausfallwahrscheinlichkeit, weniger Geräte, kein zusätzlicher Stromverbrauch, keine Verzögerungen durch WLAN (die durchaus hörbar/wahrnehmbar sind)
Selber einzuschätzen: Der Bruder könnte die Anrufe via Anrufliste einsehen

Wenn der analoge Anschluss bleibt: In Erwägung ziehen sämtliche Notrufe darüber zu routen.

Die Nummer portieren, dazu den T-Anschluss nicht selber kündigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage: Der analoge Anschluss von meine Eltern wird anschließend gekündigt und wird nicht mehr benötigt, somit fällt dann auch der Anschlußpreis weg. Stimmt?

Wenn der Telekomanschluss gekündigt wurde, fallen auch die Kosten dafür weg. Ist doch logisch, oder verstehe ich hier was falsch.

Ich würde Dir auch eine kabelgebundene Lösung oder DECT empfehlen, da WLAN nicht für SIP-Pakete optimiert ist und daher gerade bei schlechtem Empfang die Telefonie schnell durch viel Jitter gestört ist.

Vielleicht funktioniert bei euch ja eine Lösung über die Steckdose. Damit habe ich aber selber keine Erfahrung.
 
Für Notrufe gibt es immer noch das Handy :) Und sei es nur ein Prepaid oder gar ein Handy ganz ohne Karte!
 
Hi,

//Klugscheiß an
Notrufe per Handy funktionieren schon eine ganze Weile nur noch mit Karte!
Das wurde eingeführt, da es mit Notrufen ohne Karte zu viel Missbrauch gegeben hat.

Grüße
Snyder
 
Sorry, aber danach hat der TO nicht gefragt...
Noch einmal: Wenn WLAN geht, dann geht DECT erst recht, und das ist die einfachste Möglichkeit...
 
Vielen Dank für die Antworten.
Ich werde die Fritzbox unten weglassen, eine Störquelle weniger und es entfällt ein "hop" weg, da so wie ich aus den Posts entnommen habe, VoiP über WLAN mindert nochmal die Qualität.
Werde erstmal die DECT Station an Bruder's Fritzox anschließen und eine zweite Ladeschale unten anbringen. Sollte dies nicht zufriedenstellend Funktionieren wird über eine "Brücke" nach unten nachgedacht. So jetzt mal bei EasyBell alles anstoßen.

ich sag mal "Ticket kann geschlossen werden" und nochmals Danke!
 

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