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Hallo miteinander,
zunächst einmal: QoS ist schon seit längerem mein guter Freund und Helfer, ich kenne viele Seiten zu dem Thema und dennoch hänge ich beim Vigor.
Ich nutze nicht die Telefon-Ports am Router, sondern das IP-Telefon SNOM 360. Nun hängen wieder mehrere PCs am Router und es gibt wieder Sprachprobleme beim Telefonieren.
Die Aussage des Draytek Supports, dass QoS für alle VoIP Gespräche und nicht nur für die direkt angeschlossenen Telefone gilt ist falsch. Gegenteiliges wird nämlich ausführlich auf den englischsprachigen Draytek Seiten behauptet. Ein Praxistest beweist das auch.
Also QoS bei Nutzung externer IP-Telefone benötigt Regeln.
Nur: der Router greift zuwenig ein. Dass er eingreifen kann und die Leitungen fürs IP-Telefonieren "frei machen" kann, beweist er eindrucksvoll wenn man Telefone direkt anschließt und darüber telefoniert. Technisch ist dies also möglich.
Zur Konfiguration:
Meine TDSL6000 Leitung gibt am Teledat 431 Modem folgende Werte aus:
6656 down / 640 up
Eintragen wurde diese Werte abzüglich 15% in den QoS-Einstellungen,also
5658 down / 544 up
Das Snom hat eine feste IP, meine erste Regel sieht also folgendermaßen aus:
1.VoIP 79% Erweitert: Aktiv LAN:IP-SNOM WAN:Any DiffServ:Any ServiceTyp: Any
2. 10%
3. 10%
4 1% (sonstige)
Diese meiner Meinung nach einzige sinnvolle Beschränkung, nämlich nach der IP-Adresse der IP-Telefons bewirkt zwar, dass der Vigor den VoIP-Datenfluss erkennt, aber zuwenig eingreift.
Ein Test-Download einer Linux-Dis mit Full-Speed bleibt unberührt. Wenn der Download aber voll ausgelastet ist, wirkt sich das natürlich auch auf den Upload aus, folglich auf die Sprachqualität uswusw...
Gibt es denn noch weitere notwendigen Einstellungen, damit QoS dem SNOM die Leitung freimacht oder muss ich wieder analoge Telefon am Vigor anschließen?
Vielen Dank für alle Antworten
Tschüß
Andreas
zunächst einmal: QoS ist schon seit längerem mein guter Freund und Helfer, ich kenne viele Seiten zu dem Thema und dennoch hänge ich beim Vigor.
Ich nutze nicht die Telefon-Ports am Router, sondern das IP-Telefon SNOM 360. Nun hängen wieder mehrere PCs am Router und es gibt wieder Sprachprobleme beim Telefonieren.
Die Aussage des Draytek Supports, dass QoS für alle VoIP Gespräche und nicht nur für die direkt angeschlossenen Telefone gilt ist falsch. Gegenteiliges wird nämlich ausführlich auf den englischsprachigen Draytek Seiten behauptet. Ein Praxistest beweist das auch.
Also QoS bei Nutzung externer IP-Telefone benötigt Regeln.
Nur: der Router greift zuwenig ein. Dass er eingreifen kann und die Leitungen fürs IP-Telefonieren "frei machen" kann, beweist er eindrucksvoll wenn man Telefone direkt anschließt und darüber telefoniert. Technisch ist dies also möglich.
Zur Konfiguration:
Meine TDSL6000 Leitung gibt am Teledat 431 Modem folgende Werte aus:
6656 down / 640 up
Eintragen wurde diese Werte abzüglich 15% in den QoS-Einstellungen,also
5658 down / 544 up
Das Snom hat eine feste IP, meine erste Regel sieht also folgendermaßen aus:
1.VoIP 79% Erweitert: Aktiv LAN:IP-SNOM WAN:Any DiffServ:Any ServiceTyp: Any
2. 10%
3. 10%
4 1% (sonstige)
Diese meiner Meinung nach einzige sinnvolle Beschränkung, nämlich nach der IP-Adresse der IP-Telefons bewirkt zwar, dass der Vigor den VoIP-Datenfluss erkennt, aber zuwenig eingreift.
Ein Test-Download einer Linux-Dis mit Full-Speed bleibt unberührt. Wenn der Download aber voll ausgelastet ist, wirkt sich das natürlich auch auf den Upload aus, folglich auf die Sprachqualität uswusw...
Gibt es denn noch weitere notwendigen Einstellungen, damit QoS dem SNOM die Leitung freimacht oder muss ich wieder analoge Telefon am Vigor anschließen?
Vielen Dank für alle Antworten
Tschüß
Andreas