Video-Tutorial: Speedport zur Fritzbox flashen

Super Erklärung im youtube von (Sebastian-46).Ich hatte speedport w701v hab alles wie beschrieben gemacht mit Vmplayer und Ubuntu alles hat top funktioniert danke !
 
Ich hab gerade innnerhalb einer Stunde so nebenbei eine
Speedport W701V gefreezt.

1. VMWare hatte ich schon (mal verwendet mit stingylinux vor längerer Zeit)
2. Hier im Forum habe ich den Link für Ubuntu live Version gefunden und runtergeladen.
3. Danach bin ich einfach dem Video Tutorial - Speedport zur Fritzbox flashen gefolgt.
Schritt für Schritt. Siehe http://www.youtube.com/watch?v=3QjhLZgl7Hw
4. Hat sofort geklappt. Bilder sagen wie immer mehr als tausend Worte ...

Vielen Dank an sBigBear. Er hat das Video gestaltet.

Ich bin nun auch schon mit dieser SPEEDBOX 7170 online gerade.
Nicht schlecht was ?

PS: Eigentlich ist das Design der Speedbox doch much more sexy !
 
Zuletzt bearbeitet:
Freut mich eine positive Rückmeldung zu lesen, der Ausdruck "sexy" in Verbindung mit Speedbox ist ja ganz was neues.
 
Super Anleitung und Wahnsinns Script. Danke! Habe ne 701 gefritzt. Jedoch hatte ich Kummer bei der FTP Übertragung auf die Box über das Script und hab mir dann die erzeugte Firmware geschnappt und über das Windowstool FTp_Uploader auf die Box übertragen. Weiß der Geier warum es nicht auch über das Script funktioniert hat bin schlussendlich nun auch am Ziel! ;) Feine Sache, wunderbar das ich bei meinem Onkel nun nicht mit dem Speedportwebinterface rum mokkeln muss!
 
Gut zu hören, dass es zumindest mit den FTP_Uplaoder letztlich geklappt hat.

Es gibt leider bei den PC Netzwerk Konfiguration einigen was bei den diversen PC unterschiedlich sein kann, daher ist der Fall das das push FTP direkt aus dem Skript heraus nicht funktioniert nicht so selten. Am Skript kann ich diesbezüglich leider nichts verbessern.
 
Ich bin auch der Videoanleitung gefolgt, da ich bisher mangels LINUX-Kenntnis den Schritt nicht vollzogen habe. Alles lief gut, nachdem die richtigen Downloads gefunden wurden. Den VM-Player als Admin gestartet, zum entsprechenden Zeitpunkt die Netzwerkkarte auf 192.168.178.2 Subnetz 255.255.0.0 mit Gateway 192.168.178.1 eingestellt, das LAN-Kabel vom Netzwerk an den Router (SP701V; vorher Werksreset) angeschlossen und diesen booten lassen. Dann ging es nicht weiter. LAN1 am Router hat freundlich geblinkt aber push FTP hat dann nicht funktioniert und der Router will unbedingt ein Speedport bleiben. Eine Bootschleife hat es nicht gegeben. Was mich stutzig macht ist die Meldung (siehe Anhang)

Die Adressen verwirren mich erst einmal, da sie zu nichts passen. Ist eth1 überhaupt richtig?

Man kann ja auch eine feste IP bei der Konfiguration des Datei auswählen. Was wäre da korrekt?
 

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Die Verbindung zwischen Host- (Windows) und Gastsystem (Ubuntu) erfolgt über ein virtuelles Netzwerk. In den Windows-Netzwerkeinstellungen müssten neben der eigentlichen Netzwerkkarte noch zwei weitere Karten vorhanden sein, VMNet1 und VMNet8. VMNet1 ist die Verbindung, welche für den "Bridged-Modus" verwendet wird, VMNet8 ist für "NAT"-Verbindungen. Vermutlich gehört damit die angezeigte IP-Adresse 192.168.22.5 zum Adapter VMNet1.

Allerdings ist mir die Reihenfolge nicht ganz klar. Die Netzwerkadresse braucht normalerweise nicht umgestellt zu werden, das macht die VM selber und eben wegen des dafür notwendigen vollen Netzwerkzugriffs muss sie unter Win7 oder Vista als Admin gestartet werden. Andernfalls würde die UAC (Benutzerkontensteuerung) von Windows das nicht zulassen.

Also Script mit angeschlossenem Speedport ausführen, wenn die Aufforderung "You should now reboot your box" kommt und die Punkte zu laufen beginnen, den Speedport aus- und wieder einschalten.

Sollte das nicht funktionieren, gibt es noch weitere Methoden.

Um eine zu nennen: Im Script die Option "Push Firmware to box via FTP" abwählen und "Build recover firmware" anwählen. Das Script lädt nun ein AVM-Recover-Image herunter, entfernt daraus die originale Firmware und ersetzt sie durch die im vorangegangenen Durchlauf erzeugte Version. Das Programm ist unter Windows auszuführen (wieder an das "Als Administrator ausführen" denken. Die Datei mit der Endung .exe ist im speed-to-fritz-Ordner im Unterordner firmware.new und kann per Drag&Drop nach Windows gezogen werden. Diese Methode funktioniert auch bei den anderen Speedport-Modellen.

Der Windows-Rechner braucht nun feste IP-Adressen, also folgendes in den Netzwerkeinstellungen eingeben:

Rechner: 192.168.178.19
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.178.1

Dann den Rechner neu starten, damit die Adressen übernommen werden und das Recover starten (Admin), es erklärt sich selber. Nach erfolgreichem Flashen dann wieder den Rechner auf dynamische IP-Adressen zurück und wiederum neu starten. Anschliessend sollte die Box mit http://fritz.box und der neuen Firmware erscheinen.

mfg
 
Im Tutorial werden, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, unter Windows alle Adpater außer LAN deaktiviert - auch die VMNetx. Ich lasse mal VMNet1 aktiviert, die scheint ja für den bridged-Modus gebraucht zu werden. Der Hinweis mit Drag& Drop ist gut. Ich hatte mich schon gefragt, wie man die Datei aus der virtuellen Ubuntu-Disk extrahieren kann.

Edit:

Das mit dem VMNet1 aktivieren hat es nicht gebracht; die Meldung ist auch gleich geblieben. Auch eine nachträgliche Veränderung der IPv4-Einstellung und Neustart der Box waren nicht hilfreich. Ich finde es schon verwunderlich, dass das Script trotz der deaktivierten VM-Adapter die Files herunterladen konnte.

@ernest015

Mit deinen Tipps ging es genau auf dem von dir beschriebenen Weg - danke!


Mal sehen was ich jetzt mit der Box anfange. Der W701V war übrig weil meine Tochter jetzt eine Easybox 803 hat. Eventuell kann ich ja meinen Sohn dazu bewegen, seinen W700V auszuwechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne eine virtuelle Netzwerkverbindung hätte das Gast-Ubuntu keine Verbindung zum Windows-Hostrechner und könnte dessen Hardware (die physikalisch vorhandene Netzwerkkarte) nicht nutzen. Sie muss also bestehen bleiben. Weiterhin muss es sich um den "Bridged-Modus" handeln. Der NAT (Network Address Translation)-Modus würde bedeuten, dass je nach Art (Source- oder Destination) eine IP-Adresse in eine andere übersetzt wird. Für das Script, welches auf eine Änderung bzw. Reaktion auf einer ganz bestimmten Adresse wartet, kommt dann nichts. Im Bridged-Modus findet keine Umwandlung der IP-Adressen statt, es handelt sich praktisch um die Verbindung zweier Netzwerke ohne Zuhilfename eines Routers. D.h., das virtuelle Netzwerk des Gastsystems ist mit dem Windows-Netzwerk direkt verbunden (über VMNet1) und wird als Erweiterung des eigenen Netzes gesehen.

Das Video-Tutorial selbst entspricht in manchen Punkten nicht ganz den tatsächlichen Gegebenheiten, das kann der Ersteller aber nicht ohne weiteres sehen. So wird z.B. gesagt, dass das Script durch einen Doppelklick auf das start-freetz.sh-Icon aufgerufen wird. Hinter den beiden Icons auf der Ubuntu-Oberfläche verbergen sich allerdings nicht die entsprechenden Scripte selbst, ich habe dort kleine Batch-Dateien eingebaut, die folgendes machen:

Wird das start-freetz.sh-Icon angeklickt, schaut die batch-Datei dahinter nach, ob der Ordner speed-to-fritz bereits auf dem Desktop vorhanden ist. Ist dieses nicht der Fall (z.B. beim ersten Start oder beim Löschen des Ordners), wird automatisch das download_speed-to-fritz.sh ausgeführt. Das ist auch die logische Reihenfolge, denn speed-to-fritz übergibt seine Parameter (Firmware-Auswahl, Box-Modell o.ä) an Freetz, muss also als erstes laufen.

Ist der speed-to-fritz-Ordner vorhanden, gibt es beim Klicken auf start-freetz.sh zwei Optionen:

1) Die VM wurde neu gestartet oder speed-to-fritz ist noch nicht durchgelaufen: Hier bricht das Script mit dem Hinweis ab, dass zuerst speed-to-fritz gestartet werden muss.


2) Speed-to-fritz ist durchgelaufen, es wird nun auf start-freetz.sh geklickt: Das Freetz-Script startet und übernimmt die Parameter aus speed-to-fritz, wenn die Frage: Did you run speed-to-fritz to set up the variables in use' (y/n)? mit "y" beantwortet wird.

Da in den meisten Fällen jedoch nicht Freetz, sondern nur speed-to-fritz gewünscht wird, ist der Aufruf im Video zumindest beim ersten Start eigentlich falsch, wird aber, wie gesagt, durch die Batch-Datei abgefangen. Der Doppelklick auf download_speed-to-fritz.sh ist also völlig ausreichend. Das Script kann bei vorhandenem speed-to-fritz-Ordner dann auch noch über das Terminal-Fenster gestartet werden. Die Befehle müssen, da Linux auf Gross- und Kleinschreibung achtet, auch genauso eingegeben werden.

Terminal-Fenster öffnen (das schwarze Icon mit dem >_ unten in der Leiste), nach Eingabe jedes Befehls "Enter" drücken:

cd Desktop
cd speed-to-fritz
./start

Diese Methode startet das Script, ohne das nach einer neueren Revision gesucht wird. Das sind so kleine Feinheiten, die man zwar weiss, wenn man sie selbst geschrieben hat, für den normalen Nutzer aber nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind.

mfg
 
Danke für diesen Hinweis - hilft er doch bei den ersten Schritten den Ablauf besser zu verstehen.
 
Terminal-Fenster öffnen (das schwarze Icon mit dem >_ unten in der Leiste), nach Eingabe jedes Befehls "Enter" drücken:

cd Desktop
cd speed-to-fritz
./start

Diese Methode startet das Script, ohne das nach einer neueren Revision gesucht wird. Das sind so kleine Feinheiten, die man zwar weiss, wenn man sie selbst geschrieben hat, für den normalen Nutzer aber nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind.

So war, ich glaube, mal frühe in deine Anleitung.?
Meiner Meinung nach, wäre auch jetzt ein Hinweis darüber sinvoll,
weil beim "nächsten" Starten braucht man nicht unbedingt die neueste Skript-Rev., die auch fehlerhaft sein könnte, sondern die, die schon als gute "geprüft" bereits war.
Auch über die Möglichkeit, dass eine bestimmte (ältere) Skript-Revision zu laden gibt, muss man erst im Forum finden/fragen. In der Anleitung ist leider kein Hinweis darüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Video Tutorial... nur irgendwie klappts bei mir nicht :( Die VMware hängt problemlos am Netz, kommt ins Internet und ich gehe so vor:

-Script starten
-Treffe nur die Auswahl "AVM 7270v2 54.05.04.en-de-es-it-fr 20260" (der Rest bleibt gleich)
-Beenden und speichern

Dann geht es los, aber er hängt dann hierbei:

Download failed - ftp://download.avm.de/fritz.box/fri...on_WLAN_7270_16.en-de-es-it-fr.54.05.04.image -> error code 8
Unable to retrieve file 'FRITZ.Box_Fon_WLAN_7270_16.en-de-es-it-fr.54.05.04.image'
Please download the file to the following directory:
/home/fritz/Desktop/speed-to-fritz/Firmware.orig
No image for processing. Press 'ENTER' to return to the calling shell.

Wenn ich die Datei in das Verzeichnis lege und dann auf "Enter" drücke, geht er aus dem Script raus.

Was mache ich falsch? Möchte nur einfach meine vorhandene "FRITZ!Box Fon WLAN 7270 v2 Speedport W920V Firmware-Version 54.04.88" auf einen neuen Softwarestand heben :/ :)

Danke schon mal für die Hilfe

Grüße Overlord
 
Keine Ahnung, was du mit "geht er aus dem Script raus" meinst.
Ist aber auch egal, denn dein eigentlicher Fehler liegt woanders: Mit der Firmware kannst du nichts funktionstüchtiges für den W920V bauen. Ab der xx.05.xx Firmware ist ein neuer Kernel verbaut. Auf der Basis gibt es (noch?) nichts für den W920V oder die 7570. Damit fehlt die Basis, daher geht auch keine xx.05.xx Firmware als zweite (also von der 7270).
 
@ -Overlord-

No image for processing. Press 'ENTER' to return to the calling shell.

Kleiner Interpretationsfehler: Das Script hat die benötigte Firmware nicht gefunden und möchte sich daher (nach Drücken der Enter-Taste) beenden.
Wurde die Datei "FRITZ.Box_Fon_WLAN_7270_16.en-de-es-it-fr.54.05.04.image" in das Unterverzeichnis "Firmware.orig" abgelegt? Dahin müßte sie.

Aber nichts desto trotz: diese Firmware wäre, wie auch schon im vorangegangenen Beitrag erwähnt, nicht lauffähig. Es funktionieren nur 7270-Versionen, die eine 04 in der Mitte der Versionsnummer haben (z.B. 54.04.88), also noch auf der Kernel-Version 2.xx basieren. Grund dafür ist, daß notwendige Treiber aus der TKOM- bzw. 7570-Firmware nur in der Kernel-Version 2.xx zur Verfügung stehen. Diese passen leider nicht zum neuen 3er-Kernel der aktuellen AVM-Versionen (diese haben eine 05 in der Mitte: 54.05.04). Das Script wird aus diesem Grunde dann auch mit einem anderen Fehler (Kernel-Versionen passen nicht zusammen) seine Arbeit vorzeitig beenden.

Fazit daraus: Momentan ist das Ende der Fahnenstange erreicht, da der Speedport W920v offiziell nicht mehr verkauft wird, wird es dafür auch keine neue TKOM-Firmware mit Treibern auf 3er-Kernel-Basis geben. Ähnlich verhält es sich mit der Firmware der Fritzbox 7570, auch dort ist meines Wissens seitens AVM kein Update mehr geplant.

mfg
 
Hallo Leute,

was für vorteil habe ich mit Speedport W 921V zur Fritzbox flashen ?

Wäre dankbar für alles was ihr mir hierzu sagen könnt.
 
Danke für Schnelle Antwort :wink:

MfG Par@noid
 
Hey Freunde, richtig Super Anleitung...
Ich hab auch alles ausgeführt, jedoch hab ich ein Problem.,...

Habe ein Speedport w701v und wenn ich bei AVM FW for web-interface als FW die neuste auswähle "AVM 7170 29.04.87 19985" oder auch die davor "...29.04.80 ..." macht er alles feddig, aber ich komme einfach später per fritz.box oder 169.254.1.1 nicht auf die Box...habe dann mal 192.168.2.1 ausprobiert und siehe da an dem Speedp. hat sich einfach nix getan....
Wieso weshalb was mache ich falsche???

Irgendwelche Tipps vielen Dank an alle...

PS:bei der FW for LED was muss ich da nehmen, da suche ich TCOM W701V... aus??

edit: hab jetzt folgenden Meldung entdeckt, das Problem wie viele

----------------------------------------------------------
Transfer error !
----------------------------------------------------------
Make sure only one net-card is installed or specify the proper eth0 .. eth9
within speed-to-fritz menu options, WLAN-, IDSN- or TV-cards do count as as well.
If a VM (virtual machine) is in use make sure VM is stared with administrator rights.
Right click on the VM program and select 'Start as administrator'

Finished transfering kernel.image to Speedport. Enjoy!

aber ich hab es als Admin ausgeführt...

was nun??!?
 
Zuletzt bearbeitet:
@karimi

Hallo, da scheint einiges vom Ablauf her nicht zu stimmen.
Der Router hat zwei IP-Adressen, zum einen die IP-Adresse, über die die Weboberfläche per Browser erreichbar ist, zum anderen die FTP-Adresse, über die das Script per FTP die Firmware hochlädt. Da es ja hier um das Hochladen der Firmware geht, wäre also die letztere Adresse interessant.

Üblicherweise lautet sie bei allen von AVM hergestellten Geräten, also auch dem Speedport W701v und weiteren von AVM hergestellten Modellen: 192.168.178.1

Diese FTP-IP-Adresse hat mit der Adresse der Weboberfläche nichts zu tun, kann und wird mit AVM-Firmware jedoch später auch die Adresse der Weboberfläche sein. Die FTP-IP-Adresse ist auch nur innerhalb einer Zeitspanne von 3-5 Sekunden nach dem Einschalten bzw. einem Neustart des Routers zugänglich. Im "normalen" Betrieb bekommt der PC vom Router seine IP-Adresse per DHCP zugewiesen. Das ist im FTP-Modus nicht der Fall, hier läuft der DHCP-Server des Routers noch nicht. Der Rechner würde daher feste IP-Adressen benötigen:

Rechner: 192.168.178.19
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.178.1

Das Script muss jedoch zunächst einmal die benötigten Firmware-Dateien herunterladen. Wenn es sich um ein Speedport mit der originalen TKOM-Firmware handelt, funktioniert der Internet-Zugang mit o.a. IP-Adresse natürlich nicht, die TKOM verwendet 192.168.2.1 als Router-Adresse. Daher folgender Ablauf, ich fange mal ganz von vorn an:

Im Video-Tutorial wird gesagt, dass das Script durch einen Doppelklick auf das Icon "start-freetz.sh" gestartet werden soll. Das ist nicht richtig, es sollte das Icon "download_speed-to-fritz.sh" sein. Ich habe in den Startdateien, welche hinter diesen Icons stecken jedoch versucht, diesen Fehler abzufangen. Wenn der Ordner speed-to-fritz auf dem Desktop noch nicht existiert, wird automatisch "download_speed-to-fritz.sh" ausgeführt, unabhängig davon, welches der beiden Icons angeklickt worden ist.

Also am besten komplett neu beginnen, d.h.: einen bereits vorhandenen speed-to-fritz-Ordner komplett löschen und dann das Script per Doppelklick auf das "download-speed-to-fritz.sh"-Icon starten.
Das Terminal-Fenster öffnet sich, hier als Passwort: box eingeben und "Enter" drücken. Das Passwort wird bei der Eingabe nicht angezeigt.

Daraufhin startet das Script und man landet im Auswahlmenü. Hier ist das Speedport W920v bereits voreingestellt, Besitzer dieses Modells brauchen praktisch jetzt nichts tun. Im Beitrag geht es jedoch um ein Speedport W701v, jetzt also unter Hardware type das Speedport W701v auswählen (oder das gewünschte Modell). Das war es bereits, es braucht nichts weiter ausgewählt werden, auch die Firmware der LEDs ist bereits abhängig vom "Hardware type" fertig eingestellt. Unten dann auf "Exit" gehen, im nächsten Fenster einfach "Enter" drücken (Konfiguration wird abgespeichert).

Nun lädt das Script die benötigte Firmware und macht zwischen bestimmten Schritten eine Pause, in der "Enter" zu drücken ist. Nach dem Drücken von "Enter" in Phase 4 erscheint dann folgender Hinweis:

Code:
********************************************************************************
Flashing firmware image /home/fritz/Desktop/speed-to-fritz/Firmware.new/kernel.image...
********************************************************************************

Search active netconnections on:  eth0 eth1 eth2 eth3 eth4 eth5
Ethernet card found on: eth0
Parameter in use:
             Eth eth0
              IP 192.168.178.1
             OEM avm
         Produkt Fritz_Box_7170
      HWResvison 101.1.1.0
     kernel_args annex=B
  Imagedirectory /home/fritz/Desktop/speed-to-fritz/Firmware.new


-----------------------------------------------------------------------
All settings will be removed, because clear mtd3 and mtd4 was selected!
-----------------------------------------------------------------------

Press 'ENTER' to proceed!

An dieser Stelle sind alle benötigten Dateien heruntergeladen und die modifizierte Firmware bereits erzeugt worden. Ein weiteres Drücken von "Enter" bedeutet: der Upload-Prozess startet. Hier gibt es dann die meisten Probleme:

Insbesondere unter Win7 und Vista verhindert die Benutzerkontensteuerung (UAC) bei einem "normalen" Benutzer die nun notwendige Änderung der IP-Adresse der Weboberfläche auf die zum Hochladen erforderliche FTP-Adresse (siehe oben). Daher muss der VMWare-Player mit "Administrator-Rechten" gestartet worden sein.

Weiterhin nimmt eine VM zum Hochladen die erste physikalisch vorhandene Netzwerkkarte, die sie im Rechner findet. Aus diesem Grund müssen alle Netzwerkkarten ausser der, an der der Router hängt, deaktiviert oder entfernt werden. Das betrifft auch ISDN- oder WLAN-Karten sowie netzwerkfähige TV-Karten oder -Sticks. Auch letztere sind ja praktisch gesehen Netzwerkkarten, da sie das empfangene TV-Programm im Netzwerk verteilen (streamen) können.

Doch zurück zum Script. Wie gesagt, hier findet eine Änderung der IP-Adresse statt, die unter Win7 oder Vista nicht in allen Fällen funktioniert (Win 8 habe ich noch nicht getestet, ich vermute aber ähnliches). Nun wird "Enter" gedrückt, es erscheint der Hinweis: "You must reboot your box." und auf dem Bildschirm läuft eine Reihe Punkte durch. An dieser Stelle jetzt den Router für ca. 5-10 Sekunden vom Strom trennen und wieder einschalten. Wenn das Script nun die Box erkennt, beginnt der Upload-Vorgang, welcher in der Regel auch bis zum Ende durchläuft.

Ist dieser Vorgang abgeschlossen (Router startet automatisch neu), den Rechner ebenfalls neu starten, damit er seine IP-Adresse per DHCP von der neuen Firmware beziehen kann.

Danach sollte die Weboberfläche dann über die Adresse http://192.168.178.1 bzw. http://fritz.box erreichbar sein.

mfg
 
Der Übersichtlichkeit halber mal ausnahmsweise ein neuer Beitrag direkt dahinter, weil es jetzt um mögliche Fehler geht.

Wie schon im vorangegangenen Beitrag gesagt, kommt es in einigen Fällen dazu, dass der Router nach dem Aus- und Wiedereinschalten nicht erkannt wird und die Punkte "ewig" weiterlaufen. Ich hatte auch geschrieben, dass der FTP-Zugang nur innerhalb einer Zeitspanne von 3-5 Sekunden nach dem Einschalten bzw. einem Neustart funktioniert. Das bedeutet: wenn der Router nach dem Einschalten nicht innerhalb von 5 Sekunden erkannt wird, wird ihn das Script auch nicht mehr finden, weiteres Warten ist sinnlos.

Das Script kann jetzt durch Drücken von STRG-C abgebrochen werden, woraufhin das Terminal-Fenster wieder mit "fritz@fritz-desktop:~/Desktop/speed-to-fritz$" erscheint.

Jetzt kann folgendes probiert werden:

In den IPv4-Netzwerk-Einstellungen von Windows eine feste IP-Adresse (die FTP-Adresse) eintragen:
(Hier ein Link zu einer Beispielanleitung für Win 7)

Rechner: 192.168.178.19 (kann an der letzten Stelle alles von 2-19 sein, die 19 hat sich jedoch sehr bewährt)
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.178.1

Einstellungen oder Änderungen bei den DNS-Servereinstellungen sind nicht erforderlich, das Feld kann leer bleiben (automatisch beziehen).

Sind diese Netzwerkeinstellungen übernommen worden, zurück zur VM und das Script neu starten. Ein Internetzugang ist nicht erforderlich, das Script hat ja bereits die notwendigen Dateien geladen. Der Start erfolgt nun auf folgende Weise:

In dem noch geöffneten Terminal-Fenster den Befehl: ./start eingeben und "Enter" drücken, wird mit einer "neuen" VM begonnen (Start mit "Als Administrator ausführen" nicht vergessen), dann zunächst mit:
cd Desktop und
cd speed-to-fritz wieder in den speed-to-fritz-Ordner wechseln. Danach:
./start eingeben.

Das Script startet neu, unter Hardware type wiederum das gewünschte Speedport-Modell wählen, unten auf Exit gehen und speichern. Es läuft alles so, wie bereits im vorangegangenen Durchlauf, lediglich die Firmware-Dateien werden nicht erneut geladen. Beim "You must reboot your box." sollte jetzt der Neustart des Routers erkannt werden. Nach dem Hochladen der Firmware nicht vergessen, die Windows-Netzwerkeinstellungen wieder auf "automatisch beziehen" zurückzusetzen und den Rechner neu zu starten.

Sollte das Hochladen jetzt immer noch nicht funktionieren, gibt es dann noch weitere Möglichkeiten.

mfg
 

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