Verzwickte Netzwerkkonfiguration

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Hallo!

Für meine Studentenbude habe ich einen etwas komplizierten Netzwerkaufbau vorgesehen und ich habe keine Ahnung ob das irgendwie so geht. Hier die Idee

Code:
                             Laptops
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                             (wlan)
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                             FritzBox
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                             (kabel)
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                              Switch
                               /  \
                              /    \
UniNetz -------(kabel1)------/      \------(kabel2)------- Desktop Rechner

Nun sollen die Laptops und der Desktop Rechner im gleichen Netzwerk hängen, zb 192.168.178.* Das ganze soll mit einer FritzBox 7170 mit Freetz1.0 laufen. Ich bin soweit dass ich über die AVM Weboberfläche eingestellt habe dass er Internet über LAN1 bekommen soll und als NAT-Router mit IP läuft. Daraufhin wird LAN1 zu wan und LAN2 bis LAN3 zu eth0. eth0 hängt dann zusammen mit tiwlan0 zusammen in der lan bridge. Soweit so gut.
Ich hatte gehofft dass ich mit virtuellen Interfaces den LAN1 port quasi aufsplitten kann und LAN1:0 zu wan werden lassen und LAN1:1 mit in eth0 fummeln kann.
Ist sowas möglich? Oder ist das alles totaler Quatsch? Wichtig wäre mir halt dass ich nur ein Kabel von Switch (steht in meinem Zimmer) und Fritzbox (steht im Flur) brauche. Das Kabel liegt nämlich schon ;-) Trotzdem würde ich meinen Desktop Rechner gerne verkabeln.
Über eure Hilfe wäre ich sehr Dankbar!

Gruß Daniel


PS: Vergesst meine Signatur, das ist die Konfig bei meinen Eltern, es geht um das wie ich es oben beschrieben habe
 
Eigentlich soll ein Router die Netze mehr oder minder trennen, was auch in Deiner Konfiguration die FritzBox tun wird. Die Friemelei mag zwar technisch reizvoll sein, vom Aufwand steht sie aber in keinem Verhältnis zum Nutzen. Mit diesen Zweifachverteilern läßt sich ein Netzwerkkabel doppelt benutzen, da es die vorhanden, aber bei 10/00MBit Ethernet nicht benutzen Adern so auf die zweite Buchse legt, daß auch diese für eine entsprechende Verbindung genutzt werden können. Die Kosten dafür halten sich auch noch in Grenzen und Du mußt nichts unfriemeln, was Dir hintenrum wieder Probleme bereitet. Zusätzlich zu diesen Adaptern benötigst Du dann noch zwei einfache Ethernet-Kupplungen zum Anschluss an vorhandene Kabel und evtl. zwei kurze Patchkabel zum Anschluß an die FritzBox. Dann sollte sich Dein Vorhaben problemlos realisieren lassen.

Der Switch ist dann überflüssig. An diese Stelle kommt ein Adapter und an die andere Seite der andere. Dann die Buchsen entsprechend ihrer Farbcodierung an der FritzBox anschließen und schon hast Du eine klassiche Installation, bei der sich alle Rechner wie vorgesehen hinter der Box in einem gemeinsamen Netz befinden.

Gruß Telefonmännchen
 
Hej!

Ich habe eine Lösung gefunden, ganz ohne Verteiler. Ich habe die Konfig so gelassen wie sie die FritzBox vorschlägt, also ein WAN-Port und 3 LAN-Ports.
Vom WAN geht ein Kabel in einen der LAN-Ports. Von einem Anderen LAN-Port gehts dann zum Switch. Klappt so. Sieht nur etwas lustig aus mit dem Kabel was aus der Box kommt und gleich wieder rein geht ;-)

Grüße Daniel
 
Ein Satz mit x? Das war wohl nix!
Oder ist dir klar dass du jetzt sämtliche Daten aus deinem lokalen Netz ins Uni Netz schickst? Falls du den DHCP Server auf der Box an hast, verteilst du auch gleich die passenden IP-Adressen für dein privates Netz. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es das ist was du erreichen wolltest. Um eine Trennung der Netze über das eine Kabel zu erreichen, musst du entweder so einen Adapter kaufen oder Doppeldosen setzen. Wie diese belegt werden findest du z.B. hier.

Viele Grüße,
Jan Gerrit
 
JanGerrit schrieb:
Falls du den DHCP Server auf der Box an hast, verteilst du auch gleich die passenden IP-Adressen für dein privates Netz.
Und nicht nur das. Damit daß es evtl. nun auch noch zwei DHCP-Server in Deinem Netzwerksegment gibt (es sei denn das Uni-Netz fährt ausschließlich mit festen IPs) bringst Du das Netzwerk auch noch schön durcheinander, bzw.routest den gesamten Netzwerkverkehr Deines Segmentes und der PCs, die ein IP von Deiner Box bezogen habe über selbige. Das Gröbste fangen hoffentlich die Switche ab. Die Administratoren werden es Dir danken. Entweder eine saubere Trennung per Doppeldosen oder den von mir verlinkten Adaptern. Oder Du verzichtest darauf auch Deinen PC hinter der Fritz zu haben. Dann bekommt der PC eine IP aus dem Uni-Netz und die Fritz auch. Der Datenzugriff untereinander ist dann aber eingeschränkt.

Gruß Telefonmännchen
 
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