Verzögerung bei Anschlussumschaltung durch Telekomstreik

prodigy7

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Hallo zusammen,

hat jemand mal was mitbekommen, dass durch den Telekomstreik die Schaltung von höheren Bandbreiten länger dauert?

prodigy7
 
bei mir dauerts auch schon ewig :-(
 
Ich hab nicht gesagt, das es bei mir ewig dauert, würde nur gern wissen, ob es passieren kann.
 
Kann bestimmt passieren, wenn der Service bestreikt wird. Aber ob es passiert, kann die nur die Glaskugel sagen. Ist doch alles pure Spekulation! :noidea:
 
Solange die Beamten und Subunternehmer ihre Tätigkeiten fortsetzen wird es kaum zu Verzögerungen kommen. :rolleyes:
 
Da muß ich widersprechen Gobi.
Bei meinem Neuanschluss (vielleicht nicht ganz vergleichbar, aber mal sehen) bekomme ich auch nicht die Monopoldose gesetzt, da erst wichtige (Polizei, Krankenhäuser usw.) für die Techniker (lt. Aussage des mir zugeteilten Technikers, der die Monopoldose setzten will) im Vorrang stehen. Sie können dieses nicht abrechnen (O-Tone des Technikers).
Ob es damit auch zu Verzögerungen für Umstellungen kommen kann, kann ich damit aber nicht beantworten.

AirP.
 
Für einen normalen Telefon-Umzug innerhalb eines Ortsbereiches, der am 10.5. auf den 18.05. beauftragt war, bekam ich auf Anfrage von T-Com mitgeteilt, dass dies erst am 5.6. stattfindet, weil keine Termine frei wären.

Jedoch hat ein Call-Center bereits den Kunden auf seiner Kontakt-Rückrufnummer angerufen, und ihm angeboten, eine evtl. schnellere Schaltung zu ermöglichen, wenn er gleichzeitig das ab 4.6. erhältliche DSL-Paket T-Home bestellt.
Da ich selbst VP bei T-Com bin, hatte ich meinen Kunden darauf bereits vorbereitet, weshalb er das dankend ablehnte. Es streiken also nicht alle bei Telekom.
 
SteffenGrün schrieb:
Jedoch hat ein Call-Center bereits den Kunden auf seiner Kontakt-Rückrufnummer angerufen, und ihm angeboten, eine evtl. schnellere Schaltung zu ermöglichen, wenn er gleichzeitig das ab 4.6. erhältliche DSL-Paket T-Home bestellt.

Das grenzt in meinen Augen schon fast an Nötigung! :verdaech:

Denn der Kunde, der auf seinen Anschluss kurzfristig angewiesen ist, bekommt ihn nur dann gleich, wenn er einen zusätzlichen DSL-Laufzeitvertrag über 24 Monate abschließt. Für mich wäre das ein Grund, einen anderen Anbieter zu wählen.
 
Das DSL-Paket T-Home wird doch von nicht streikenden Sondertruppen installiert - dann würde es zwangsläufig schneller gehen. ;)
 
Was nützt es das Paket schneller installieren zu können, wenn die, die es schalten sollen und die Aufträge intern bearbeiten, am Streiken sind?

Ich habe einige 1&1 Kunden, die seit Samstag nicht mehr ins Netz kommen.
Nachfrage bei 1&1 Technikhotline: "Die Telekom streikt. Wir können da nur abwarten."

Sorry, die Rechnungsstelle von 1&1 nicht, denn die Gebühren laufen tapfer weiter, obwohl der Kunde seine vertraglich vereinbarte Leistung nicht bekommt. Ausserdem haben die Kunden noch die Kosten für ihre Telefonate.

Ich denke, dass ist ein Problem, was 1&1 mit Telekom klären muss, denn immerhin haben die Verträge, innerhalb welcher Fristen Störungen behoben werden müssen. Kommt Telekom diesen vertraglichen Pflichten - aus welchen Gründen auch immer - nicht nach, haben sie meiner Meinung nach auch die Folgekosten zu tragen. Darum sollte sich aber 1&1 kümmern.
 
SteffenGrün schrieb:
Ich denke, dass ist ein Problem, was 1&1 mit Telekom klären muss, denn immerhin haben die Verträge, innerhalb welcher Fristen Störungen behoben werden müssen. Kommt Telekom diesen vertraglichen Pflichten - aus welchen Gründen auch immer - nicht nach, haben sie meiner Meinung nach auch die Folgekosten zu tragen. Darum sollte sich aber 1&1 kümmern.
Brauchst nur in den Medien zu verfolgen, wie die Telekom das sieht: Sie sieht den Streit als "höhere Gewalt" an und damit ist die aus dem schneider, da entsprechende Verträge mit 1&1 auch ganz sicher einen Passus haben, die die Telekom schützt.
 
Die Telekom sieht es als "höhere Gewalt" an, das habe ich auch schon gelesen, aber dadurch, daß sie eben nicht mehr zahlen wollen, kam es doch erst zum Aufruf der Gewerkschaft zum Streik.

Das trifft aber nicht mehr die Definition von höherer Gewalt:

Höhere Gewalt bezeichnet im deutschen Recht ein von außen kommendes, außergewöhnliches und unvorhersehbares Ereignis, das auch durch äußerste Sorgfalt des Betroffenen nicht verhindert werden kann.

Nun könnte sich natürlich 1&1 auf höhere Gewalt berufen - Telekom aber nicht, denn die könnten ja ihr Vorhaben aufgeben und somit sofort dem Streik ein Ende bereiten. Ausserdem war es für Telekom ja vorhersehbar, daß bei diesen Plänen gestreikt wird.

Somit sollten die, die wegen nicht funktionierender Internettelefonie Telefongebühren auf der Telekomrechnung haben, sich weigern, diese zu bezahlen, da Telekom diese Kosten unmittelbar verursacht hat.

Ich habe ein paar Kunden, die seit Samstag letzter Woche keine Internetverbindung haben. Angekündigte Telekom-Technikertermine werden nicht eingehalten, obwohl Kunden sich sogar frei nehmen dafür.
Auf Nachfrage des Kunden bei Telekom heisst es dann nur lapidar: "Kann passieren - es wird eben gestreikt!"

Lob an die betroffenen Kunden, daß sie zumindest nicht 1&1 die Schuld dafür geben.
Telekom schneidet sich mit diesem Streik noch tiefer ins eigene Fleisch, denn der Unmut wächst täglich.
 
Für mich ist Streik auch keine höhere Gewalt, und in der Regel auch nicht unvorhersehbar. Das wird Herr Obermann aber ganz anders sehen. :)
 

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