[VERWORFEN] VoIP im Großunternehmen - HW-Anforderungen und Realisierbarkeit

Blackmore

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Hi

ich würde gerne einen Verbesserungsvorschlag in meinem Betrieb machen, das die ganze Telekommunikation umgestellt wird auf VoIP mit * - nicht auf einmal, aber zumindest nach und nach.

ES GEHT HIER NUR DARUM - OB ES REALISIERBAR IST, ODER OB DER AUFWAND IN DIE MILLIARDEN GEHT UND SOMIT EIN VERBESSERUNGSVORSCHLAG EH IN DIE HOSE GEHT

Welche Hardware schliesslich genommen wird, wie die SOftware eingestellt wird, darum soll sich der Betrieb kümmern, das ich nicht meine Aufgabe - das einzigste, was ich Vorschlagen würde wäre - mehrere Server mit Asterisk und vielen IP-Telefonen die vernetzt zu den verscheidenen Stadtorten - Zentral konfiguriert - ergibt viele Einsparungspotentiale...

Jetzt gibt es Probleme bei der Auswahl der Hardware - Telefone, Server, Anzahl, etc etc

Ich denke, grob geschätzt, handelt es sich um die 50000 Telefone, nein, da ist keine 0 zu viel.
Die Betriebe sind unterteil in einzelne Bauten...

Eigentlich wäre es doch sinnvoll, die Bauten intern mit Servern auszustatten, und die Server unnereinander zu verbinden... Netzwerk ist in allen Betrieben vorhanden, minimum 100MBit - GB außerhalb des Betriebes...

Die Konfiguration sollte mittel Webinterface zu machen sein - dann könnte man die Telefone voreinstellen und verschicken, wenn der Mitarbeiter sein Büro wechselt, so nimmt er einfach das Telefon mit...


Sollte doch zu machen sein - oder werden die Server zu stark belastet, die Netzwerkleitung zu heiß??? Was meint ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist unter ganz gewissen speziellen Voraussetzungen und Annahmen machbar, und hängt vom gewünschten Featureset ab wie die genaue Umsetzung auszusehen hat.

Bei solchen Projekten ist immer die Frage, wie die vorhandene Telefonie zurzeit aufgebaut ist, und was wie verbessert bzw. abgelöst werden soll.

Und: eine Anlage dieser Grössenordnung gibt Siemens nicht kampflos auf (d.h. es spielt immer die Politik mit hinein - solche Projekte werden auf Vorstandsebene und eher weniger in der Technik entschieden).

Jetzt gibt es Probleme bei der Auswahl der Hardware - Telefone, Server, Anzahl, etc etc

Korrekt - und das Planen eines Systems dieser Grössenordnung kann eigentlich nicht kostenlos im Rahmen dieses Forums stattfinden. Grundsätzliche Fragen können wir hier klären, aber die Detailbetrachtungen die notwendig sind Deine Anfrage umzusetzen sprengen den Rahmen des Forums.

Ich denke, grob geschätzt, handelt es sich um die 50000 Telefone, nein, da ist keine 0 zu viel.Die Betriebe sind unterteil in einzelne Bauten...

Interessanter ist die Anzahl EG je Standort sowie die Rufnummern/das call routing.

Eigentlich wäre es doch sinnvoll, die Bauten intern mit Servern auszustatten, und die Server unnereinander zu verbinden...

Wenn Asterisk das so serverübergreifend hergeben würde hättest Du Recht. Spätestens beim Thema BLF hat sich das dann...

Die Konfiguration sollte mittel Webinterface zu machen sein - dann könnte man die Telefone voreinstellen und verschicken, wenn der Mitarbeiter sein Büro wechselt, so nimmt er einfach das Telefon mit...

Das ist machbar.
 
Also, kurz gesagt -

technisch machbar, aber aufgrund der einzelheiten fast unmöglich, für so einen wie mich zu realisieren....

wie du schon sagtest, die faktoren, die da noch dran hängen, sind für mich nicht 100% erkennbar, und ich werde es auch nie wissen dürfen...


Also VV abgelegt...
 
technisch machbar, aber aufgrund der einzelheiten fast unmöglich, für so einen wie mich zu realisieren....

Hängt von Deiner Erfahrung im Thema ab. Ich halte es für realisierbar, und würd es auch leisten.

wie du schon sagtest, die faktoren, die da noch dran hängen, sind für mich nicht 100% erkennbar, und ich werde es auch nie wissen dürfen...

Wenn Du die og. Punkte ausführst können wir dazu was sagen. Grundsätzlich gibt es hier nix was Du nicht wissen darfst (ok, ausser meiner Bankverbindung o.ä.) :)
 
es geht darum, das ich als Heizer ein sehr kleines licht im Betrieb bin, da sprech ich noch lange nicht vom unternehmen mit irgendwas um die hundert millionen Mitarbeiter weltweit

Und da ich mit der Telekommunikation nur soviel dort zu tun hab, das ich wissen darf, wie ich meinen cheffe anrufe - bin ich glaub ich nicht in der lage, da genaueres zu sagen...

Deswegen ist es mir - aufgrund der Vorgaben meines Arbeitgebers - nicht möglich genaueres zu sagen... aber einreichen kann man ja mal - mehr als nein sagen können die nicht - und dieses nein hab ich schon mehrere hundert male gehört...
 
Und: eine Anlage dieser Grössenordnung gibt Siemens nicht kampflos auf (d.h. es spielt immer die Politik mit hinein - solche Projekte werden auf Vorstandsebene und eher weniger in der Technik entschieden).

Der Telekom-Provider wird sich auch melden. Da mehrere Länder betroffen sind, ggf. auch deren Telefonprovider und nicht zu vergessen diverse staatliche Stellen.
 
Es gibt Astersik Software wo eine als Master läuft und die anderen als Slave. Bei der Slave wird eingetragen mit der IP, wo sich der Master befindet. Aber um noch eine TK-Anlage mit am System anzuschließen, wird der Technische aufwand schon schwieriger. Den BLF, wird die andere Seite nicht verstehen können, außer man geht über einen CTI-Server und benutzt Tapi dabei. Des weiteren müssen VPN Verbindungen vorhanden sein. Machbar ist alles, nur wie hoch ist der Aufwand ist.
 
Und: eine Anlage dieser Grössenordnung gibt Siemens nicht kampflos auf (d.h. es spielt immer die Politik mit hinein - solche Projekte werden auf Vorstandsebene und eher weniger in der Technik entschieden).
Das klingt nach leidlicher Erfahrung.
Bei diesem Umfang spielt auch gerne Cisco mit.
Das Kernproblem ist aber identisch und die Aussage stimmt.
Fragt man Player dieser Groesse nach der Machbarkeit, ist das alles kein Problem.
Zugegeben traut man denen einen Umfang wie diesen zu, weil evtl. schon mal gemacht.
Selbst wenn nicht, haben die genug Manpower es doch noch zu stemmen.
Im * Umfeld glaube ich nicht an Unterstuetzung seitens jemanden der "es" schon gemacht hat.
Evtl. ist die ein oder andere Installation auf so einen Umfang "historisch" gewachsen.
Allerdings mit viel Schweiss und Traenen.
Wenn du sowas echt vorhast ist es besser eine Insel deiner vielen, als proof-of-concept umzubauen und vorzufuehren. Andere koennen dann nachziehen und drangeknotet werden.
Dennoch, selbst beim kleinen Start sollte man das ferne Ziel im Auge haben, allein schon was den Aufbau der Nebenstellennummern angeht. Das sind dann Dinge die einem spaeter richtig wehtun wenn man dort zu einfach rangeht.
 
ich kann da eh nur den Vorschlag bringen, zu mehr hab ich nicht die nötigen Kompetenzen...

Aber ich glaube eh, das der Vorschlag nicht durchgeht, da u.a. allein schon die stabilität eine sehr wichtige rolle spielt... wenn ich allein an einen betrieb denke, falls da EINS von 9 telefonen ausfällt (bzw. zwei bestimmte) dann wird nicht gewartet, bis wieder mal tag ist, da wird direkt der störungsdienst geholt und der muss das in kurzer zeit machen...

desweiteren wird über das telefonnetz auch Betriebsdatenerfassung betrieben, und ich weiß nicht, wie der * damit umgeht, und was passiert, wenn was passiert...
Es wird einfach zuviel wert auf die stabilität gesetzt, das ich denke, ein VOrschlag, der gegen den Grundsatz "Never change a runnings System" agiert, einfach verschwindet...


Gruß Blacky
 
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