Frühestens Anfang nächsten Jahres wird es von 1&1 DSL-Anschlüsse auch ohne Telekom Telefonanschluss geben auf Basis von Telefonica geben. Dieser wird ein paar Euro mtl. günstiger sein, als der Anschluss mit Telefonanschluss. Mehr als 5 EUR werden es aber warscheinlich nicht sein, eher weniger. Bestandskunden mit DSL6000 oder weniger werden wohl bis zum Ende Ihrer Vertragslaufzeit nicht in diesen Tarif wechseln können, da 1&1 die Anschlüsse ja bei der Telekom gemietet hat und einen Teufel tun wird, diese umsonst zu bezahlen. Anders schaut es warscheinlich bei DSL 16.000 Kunden mit Telefonica Resale aus. Die haben warscheinlich, so es 1&1 nicht zuviel verwaltungsaufwand ist die Möglichkeit zu wechseln. Auch Bestandskunden mit DSL 6000 die auf einen DSL 16.000 mit Telefonanschluss warten, werden wohl bis Ende des Jahres warten müssen, da diese Anschlüsse nicht über Telefonica sondern über die Telekom laufen und diese es ja bekanntlich nicht besonders eilig mit ADSL2+ hat.
Kurz und gut, wem sein Anschluss und 1&1 auch die nächsten zwei Jahre reicht nicht gerade in der DeutschlandFlat muß, hat eigentlich keine Probleme und "bedenkenlos" verlängern. Für die, denen DSL 16000 sehr wichtig ist, sei es nun mit oder ohne Telefonanschluss, und sich bald entscheiden muß, ob er kündigt oder nicht sollte sich generell oder zumindest für einen Übergangszeitraum einen anderen Provider/Anschluss suchen.
Was das Upgrade auf DSL 6000 mit bestehender VOIP-Flat angeht, gibt laut Auskunft der Powersellerhotline keine VOIP-Flat umsonst!!! Hinter vorgehaltener Hand wurde eingestanden, dass die unterschiedlichen Antworten daher kommen, das es ursprünglich wirklich angedacht war, es umsonst zu machen und die jeweilgen Supporter schlicht und ergreifend Ihre internen Infos´s nicht bzw. richtig gelesen haben oder die Frage des Kunden nicht richtig gelesen bzw. nicht verstanden haben. Es kann also durchaus sein, dass hier einige Glück hatten und durchgerutscht sind. Trotzdem sollte sich die, die eine negative Antwort trotz schriftlicher Zusage erhalten haben an die Beschwerdehotline wenden und im Zeifelsfall freundlich aber bestimmt mit außerordentlicher Kündigung drohen. Die Glücklichen sollten in den nächsten Monaten ihre Rechnung genau kontrollieren.