Als bei uns im Dorf kürzlich der Outdoor-DSLAM mit Glasfaser-Anbindung in Betrieb ging (errichtet von der Telekom, aber mit staatlicher Förderung), spazierte ein Verkäufer der Telekom von Haus zu Haus. Sein Ziel war, die Leute zum Umstieg auf VDSL und ggfs. auch gleich zum Wechsel zur Telekom zu überreden. Allerdings gebrauchte er dabei eine Reihe von fragwürdigen Argumenten.
Es fing damit an, dass er immer wieder von "Port reservieren" sprach und den Eindruck vermittelte, man könne, wenn man sich nicht schnell entscheidet, auch leer ausgehen und dann kein VDSL mehr bekommen - ein lächerliches Argument angesichts der frisch installierten Technik. Er nutzte das Argument aber, um Druck aufzubauen und den Leuten schnelle Unterschriften abzunötigen.
Desweiteren stellte er den Sachverhalt so dar, als müsse man unbedingt zur Telekom wechseln, wenn man VDSL will. Auch das ist gelogen; ich weiß es sicher, weil die Förderrichtlinien einen Zugang anderer Anbieter auf Vorleistungs-Ebene ausdrücklich vorschreiben, und weil ich selber bereits von 1&1 einen VDSL-Zugang zugesagt bekommen habe. Kunden anderer Anbieter, die sich von dem Kerl haben überreden lassen, erleiden jetzt gleich zwei Nachteile: Sie zahlen monatlich etliche Euro mehr, und sie müssen teils einige Monate länger auf VDSL warten, weil ihre bisherigen Verträge erst dann kündbar sind. (Würden sie beim bisherigen Anbieter bleiben, könnten sie in den meisten Fällen zeitnah ein Upgrade bekommen.)
Ist dieses Geschäftsgebahren eines Telekom-Vertreters normal und üblich? Machen die das überall so?
Es fing damit an, dass er immer wieder von "Port reservieren" sprach und den Eindruck vermittelte, man könne, wenn man sich nicht schnell entscheidet, auch leer ausgehen und dann kein VDSL mehr bekommen - ein lächerliches Argument angesichts der frisch installierten Technik. Er nutzte das Argument aber, um Druck aufzubauen und den Leuten schnelle Unterschriften abzunötigen.
Desweiteren stellte er den Sachverhalt so dar, als müsse man unbedingt zur Telekom wechseln, wenn man VDSL will. Auch das ist gelogen; ich weiß es sicher, weil die Förderrichtlinien einen Zugang anderer Anbieter auf Vorleistungs-Ebene ausdrücklich vorschreiben, und weil ich selber bereits von 1&1 einen VDSL-Zugang zugesagt bekommen habe. Kunden anderer Anbieter, die sich von dem Kerl haben überreden lassen, erleiden jetzt gleich zwei Nachteile: Sie zahlen monatlich etliche Euro mehr, und sie müssen teils einige Monate länger auf VDSL warten, weil ihre bisherigen Verträge erst dann kündbar sind. (Würden sie beim bisherigen Anbieter bleiben, könnten sie in den meisten Fällen zeitnah ein Upgrade bekommen.)
Ist dieses Geschäftsgebahren eines Telekom-Vertreters normal und üblich? Machen die das überall so?