ob dies ohne Freetz-Image auf die FritzBox zu bekommen ist; und usbip (zumindest für Freetz) wird auf
http://freetz.org/wiki/packages als 'unstable' klassifiziert.
Ich habe es selbst auch nicht probiert, daher u.a. die Frage. Meiner Meinung nach sollte aber das Bauen eines Kernel-Module für usb/ip am Ende auf dasselbe auf Seiten der FRITZ!Box hinauslaufen ...
der Zweck der Übung ist dann eine USB Kamera anzuschliessen.
Beim Kamera-Sharing bin ich mal gespannt ... Du mußt imho in jedem Falle aufpassen, daß Du ein Modell hast, das nicht auf isochrone USB-Transfers baut. Oder (Frage an die Developer) unterstützt der USB-Stack der FRITZ!Box bei irgendeinem Modell inzwischen isochrone Transfers ? M.W. funktionieren doch z.B. die Sundtek-Sticks nur deshalb, weil sie anders als alle anderen auf Bulk-Transfers setzen.
Die Alternative wäre ja eine
WLAN IP-basierte Kamera, dann brauchst Du aber auch keinen USB Redirector.
Die Bemerkung betreffend der Lizenzen habe ich ncht ganz verstanden; stammt das Zitat von der Linux- oder der Windowsversion? Letztere benötige ich nicht.
[...]
aber die Programme dürfen kostenlos verwendet werden.
Das dachte ich zuerst auch, als ich bei der Suche nach einer ähnlichen mal über diese Lösung gestolpert bin. Das stimmt aber nicht, obwohl der Hersteller in meinen Augen selbst daran Schuld trägt, wenn durch die Lizenzbedingungen kein Mensch durchblickt.
Hier findet sich dann beim "USB Redirector Client Licensing" der zitierte Satz. Zumindest für die Windows-Version wären also die erwähnten 70$ anzusetzen, wie das bei Linux/Linux ist (wenn das überhaupt funktioniert), steht nirgendwo. Es gibt auch - wenn ich es nicht überlesen habe - keine private oder studentische oder ähnliche Lizenz für kostenlose Nutzung.
Ich bin - wegen closed source ja wirklich schlecht zu sehen - irgendwie auf der Schiene gelandet, daß die dort am Ende nur usb/ip genommen und speziell die Windows-Clients erweitert haben (was logischerweise legitim ist). Die Reihenfolge des Erscheinens ist ziemlich klar (usb/ip 2004/2005, USB Redirector frühestens 2007). Auch das an einigen Stellen noch zu findende Buzzword "USB over IP" habe ich (vielleicht zu Unrecht) in diese Richtung interpretiert.
Was ich nicht verstehe, ist die Aussage zur "Linux- vs. Windows-Version". Wenn sich da nicht etwas vollkommen Überraschendes getan hat (die haben offenbar im letzten halben Jahr kräftig entwickelt), gibt es da doch gar keinen Linux-Client ... oder bin ich nur zu blöd, den auf der Seite zu finden ? Aber selbst das Online-Handbuch schreibt null komma nichts zu einem Linux-
Client. :gruebel:
Wenn Deine Bemerkung sich auf die Server-Version bezog und Du mit der "Trial-Edition von irgendwas" testest, siehe den Link oben ... ich weiß nicht, ob die Trial-Versionen mit irgendwelchen zeitlichen Limits arbeiten und irgendwann den Dienst einstellen, weil da ein Lizenz-Management (wie das auch immer aussehen mag) verwendet wird.
EDIT:
Um deren Lizenzmodell - wie ich es verstehe - noch einmal aufzudröseln:
- Windows-Server kostet, Windows-Client für Windows-Server kostet nichts
- Linux-Server kostet nichts (schönes rotes FREE in der Beschreibung, nicht direkt falsch, aber imho irreführend, denn ->), Windows-Client für Linux-Server kostet
- ob Linux-Server / Linux-Client überhaupt geht ... keine Ahnung,
auch keine Dokumentation
Inzwischen habe ich auch Deinen Post in deren Forum entdeckt ... sieht für mich etwas tot aus dort (5 Beiträge bei der Linux-Version seit Mai 2014).
EDIT2:
Ok, das mit der Dokumentation habe ich gestrichen, da über "Online Manual" (für die Linux-Version) und den dort verlinkten "installation troubleshooting guide" (die URL dahin ist:
http://www.incentivespro.com/usb-server-install.html#troubleshooter, ich habe die wegen des logischen Zusammenhangs extra nicht nur hinter einem Link verborgen) , dann doch noch zwei Zeilen gefunden, die sich mit dem Linux-Client beschäftigen (irgendwo am Anfang steht das Kommando zum Starten der Installation im USB-Client-Mode).
Da mir das Vorhandensein eines Linux-Clients neu ist und Du das ja offenbar jetzt probierst oder schon getestet hast, noch einmal die deutliche Frage, damit wir uns nicht mißverstehen: Es funktioniert als, die Linux-Version des USB-Redirectors als Server in Kombination mit einer Linux-Version des Clients zu benutzen und diese Nutzung ist auch nicht zeitlich limitiert (Trial-Version) bzw. an eine kostenpflichtige Lizenz gebunden ?
Inzwischen hat zwar auch AVM für die 7490 eine Labor-Version mit AURA-Unterstützung herausgebracht (bei Gelegenheit teste ich das mal mit einem Windows-Client, ob USB3 da unterstützt wird und was am Ende von der nativen Geschwindigkeit - die ja auch nicht berauschend ist - über das Netz noch ankommt) ... aber der Linux-Client fehlt bei dieser Lösung meines Wissens auch immer noch, die Ansätze dazu aus 2009 sind eingeschlafen.