[Gelöst] USB Festplatte 2TB

sharbich

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Hallo Ihr Lieben,

aufgrund der nützlichen Hilfe im Internet habe ich mir freetz auf meiner 7390 mit einigen Programmen installiert. Allerdings macht es aus meiner Sicht nur Sinn wenn ich auszuführende Programme extern auf einer USB Festplatte auslagern kann bzw. gemeinsam genutze Daten verwalten kann. Allerdings ist die Performance beim Zugriff auf einer USB Festplatte unter Freetz deart schelcht, dass ich das ganze Projek in Frage stellen muss.

Was bringen mir Zugriffsraten von gerade mal 300 bis 500 kBits? Ich habe alles versucht unter ssh: FAT, FAT32, NTFS, SAMBA, NFS, kleine große Partitionen, alles hat nichts geholfen.

Mir bleibt nur eine Erkenntnis. Freetz lohnt sich nicht.

Würde mich freuen wenn einer von Euch wirklich das Grundproblem gelöst hat. Etwa Source was wenig Platz und Speicher belegt.

Genau da werde ich ansetzen.

Lieben Gruß von Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh also meine USB Performance liegt bei der 7270 schon bei 1 ~ 2MB/s. Formatiert mit ext3 (4GB USB Stick). Allerdings hat bei mir der Versuch eine 2TB Festplatte (NTFS) dazu geführt, dass die Box in die Knie gegangen ist.
 
Auch mit verschiedenen "Optimierungsmaßnahmen" kommt die Box nicht annähernd an die Leistungsfähigkeit eines NAS ran. Das liegt einfach an unzureichender Prozessorleistung und Speicherausbau, da kann auch Freetz nicht helfen, eher verschlechtern, da Freetz mehr Ressourcen braucht als die Standardfirmware. Der USB-Speicher ist geeignet, "mal eben" Daten bereitzustellen, mehr aber nicht. NTFS ist übrigens von der Performance her die schlechteste Wahl.
 
Thema hatten wir schon so oft hier, die FB ist kein NAS Ersatz, reicht für MP3 Streaming oder Bilder Diashow, Rest lass es besser.

Besorge dir lieber z.B. nen ZyXEL NSA310 und schieb da deine Platte rein, dann haste GBit und könntest locker mit 30MB/s und mehr Daten schieben.

Der FB USB Port schafft nur max. 3-5mb/s, und dann ist CPU auch zu 100% ausgelastet und es könnte z.B. bei Telefonie zu ruckeln oder aussetzen kommen, ect. pp.
 
Die Frage ist, was du damit machen willst. Ich habe eine 1TB Platte an der FritzBox, welche einen wunderbaren Dienst erfüllt und die 3MB-5MB reichen mir völlig aus. Ich nutze die Platte zum Streamen von Audio und Video. Dabei auch FullHD. Das alles macht die 7390 problemlos, und ich denke auch die 7270 dürfte das schaffen. Lediglich das auf die Platte überspielen von Filmen dauert halt etwas... aber das ist ja nur einmal. ich streame übrigens mit Mediatomb.

LG Joe
 
FullHD? Stark komprimierte AVI Dateien oder wie? Für richtiges FullHD mit MKV Datein wirds nicht reichen.

Für paar Bilder und bischen Musik wird der TE aber keine 2TB bentigen, da würde locker nen 32GB Stick reichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und ob das reicht:
Auch meine 7390 schafft den Datendurchsatz eines MKV-Files in Full-HD (32 GB für knappe 3 Stunden) problemlos!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur .MKV bietet FullHD an. Ich nutze MPEG4 bzw. als Container heißt es ja dann MP4. Und das geht wunderbar.

LG Joe
 
Ich habe meine 7390 noch nicht ausreichend auf Performance testen können, vor 2-3 Jahren war es aber tatsächlich so, dass man auf eine richtige NAS zurückgreifen musste. Ich würde auch heute und auch eine 7390 nicht unbedingt damit beaufschlagen, Streaming zu machen. Schließlich ist es eine Telefonanlage, mehr nicht. Und FREETZ braucht man nicht dafür, um Performance zu verbessern. Eher andersrum: Zusätzliche Pakete zu installieren, die für einen Router / Telefonanlage nützlich sind, und die AVM nicht anbietet. Z.B. dropbear, OpenVPN, dnsmasq, callmonitor. Der Vorteil der Box ist, dass sie immer an ist und relativ wenig Strom verbraucht. Von daher sollen dort die Anwendungen laufen, die nicht besonders leistungsintensiv sind, die aber regelmässig durchlaufen müssen.
Und wenn wir schon von den NAS sprechen. Ich habe mir damals eine QNAP zugelegt. Das ist die oberste Mittelklasse der verfügbaren NAS-Geräten und kostet entsprechend. Das Geld lohnt sich aber, wenn man per Netzwerk irgendwelche HD-Sachen schnell streamen will und noch ein Paar Funktionalitäten der armen Fritz!Box vielleicht abnehmen will. Die QNAPs waren vor 2-3 Jahren ziemlich vorn im reelen Durchsatz übers Netzwerk. Und der Verbrauch von 6-7 Watt in StandBy! Das will ich bei einer anderen Konkurenz-NAS oder sogar bei der Kupplung Fritz!Box+Externe HDD gerne sehen. Schafft ihr nie. Jeder muss es aber für sich entscheiden, was er will.

MfG
 
Auch wenn wie damit jetzt komplett Offtopic werden:
Ich habe auch vor, der Fritz!Box 7390 das Streaming abzunehmen. Genau genommen macht sie momentan nichts anderes mehr: Kein Telefon, kein Dect, kein WLan, kein DSL, kein Switch, ... nur noch Samba und FTP!
Für diesen Zweck habe ich mich auch schon nach einem NAS umgeschaut, und hatte nach etwas nachforschen im Netz eine QNAP TS-212 ins Auge gefasst. (Taugt die was?)
Also, wenn jemand eine noch nicht mal ein Jahr alte 7390 braucht: Her mit den Angeboten ... :)
 
@SaschaBr: Du bist doch kein Schwabe, oder doch? Wenn du schon eine QNAP nimmst, nimm dir lieber eine aus der Klassik-Reihe (in diesem Falle 219) und keine LowBudget. Wenn du es mit den Fritz!Boxen vergleichen würdest, würde ich sagen, dass QNAP 212 sich von 219 in etwa so unterscheidet, wie eine FB 7113 von einer 7170 (Entschuldige die alte FB-Reihe, ich weiß nicht wie im 73XX-Sektor die Billigbox heißt).
Es ist leider überall so, dass die Hersteller leider dem "geiz-ist-geil-Ternd" entgegen kommen und Low-Budget-Schrott für diejenigen unter uns produzieren, die entweder geizig oder wirklich arm sind.

Ansonsten hast du es richtig erkannt: Eine FB ist in deinem Fall fehl am Platze. Das ist eine Telefonanlage. Und wenn du gerade die Funktionen nicht nutzt, dann ist es nicht besonders optimal. Auch nicht kostenoptimal, wenn man es global betrachtet.

MfG
 
Nee nee, oi Schwab bin i nedd.

Low-Budget-Schrott möchte ich wirklich nicht kaufen, deshalb schonmal Danke für Deinen Beratung!
Angeschaut (bzw. belesen) habe ich mich tatsächlich über genau diese beiden Modelle, und bin eigentlich zu dem Entschluss gekommen, die TS-212 wäre für mich ausreichend. Zum einen wäre da der Preis (Faktor 2), zum anderen der etwas niedrigere Stromverbrauch. OK, Ausstattungsmäßig ist eine 219 mit USB3, e-sata und stärkerm Prozessor/ Ram natürlich eine Sahnestück, aber das sind nach meiner Einschätzung alles Dinge, die ich nicht benötige. (Das Aussehen ist mir übrigens völlig egal, steht sowieso versteckt in der Kammer.) Anders gesagt, ich bin mir halt (jetzt) nicht (mehr) sicher, ob ich die richtige Wahl getroffen habe, bzw. ob der doppelte Preis sich tatsächlich für mich lohnt.

So'n richtiges Billigheimer-NAS habe ich hier auch noch im Schrank, eine IcyBox-NAS von Raidsonic, welches ich ursprünglich als defekt erhalten habe, und durch Netzteil-Tausch (auf Kulanz des Herstellers :)) wiederbeleben konnte. Das Teil ist aber mal richtig schlecht: Einbrüche beim Dateitransfer (und weit unter Herstellerangabe), Abstürze, grottiges Web-If, schlechter Support, usw.. Ich traue mich gar nicht das Teil irgendjemandem anzudrehen.

Gruß
Sascha
 
Von der 212 kannst du evtl. auch enttäuscht sein. Schau dir die Prozessorleistung, RAM usw. an. Die 212 befindet sich im Bereich der Fritz!Box 7390, die 219 ist dagegen etwas schneller. Für Streaming-Sachen, WebServer-basierte-Anwendungen ist die 212 definitiv zu schwach. Wenn du zwei festplatten nicht unbedingt brauchst, nimm dir dann lieber eine 119. An der kannst du die zweite Platte über ESATA anschließen, wenn es wirklich nötig sein sollte. USB-3 brauchst du heute nicht. Lass uns mal in 2-3 Jahren darüber reden. Wirst du bestimmt eine andere Meinung dazu haben.
Ich kann dir ein Beispiel aus PC-Welt nennen. Ich stelle mir meine PCs zuhause normalerweise selbst zusammen. Bzw. ich gehe zu so einem Laden, wo ich mir ein vernünftiges Motherboard, Prozesoor, Festplatte, Netzteil wählen kann. Ich gebe dafür durchschnittlich 700 Euro aus. Ich hätte auch zu Mediamarkt gehen können und mir dort einen Rechner für 500 Euro besorgen (MEDION oder so ähnlich). Der Rechner würde für meine momentanen Bedürfnisse ausreichen. Jetzt vergehen 3 Jahre. Bei dem MEDION-Ding muss ich feststellen, dass es gar nicht mehr vernünftig upgradefähig ist. Muss ich also knicken, wegschmeißen. Das selbst zusammengestellte Ding mit einem übertaktfähigen Motherboard und mehr als 2 Steckplätzen für Karten kann ich jedoch für wenig Geld und mit wenig Aufwand aufboren. Und der dient mir anstatt 3 Jahre z.B. 5-6 Jahre. Das muss aber jeder für sich entscheiden.
Ich bin z.B. kein Fan von Billigboxen von AVM (7113, 7140, etc). Ich hatte welche gehabt, die nicht von mir angeschafft wurden und die ich FREETZen sollte. Das war eine Katastrophe. Es ist aber wiederum bei jedem unterschiedlich.

MfG
 
Ja, meine PCs baue ich auch selbst, von daher kann ich alle Deine Punkte bestätigen. Habe das nur einmal aus Zeitgründen nicht getan, und bin voll auf die Fresse gefallen (ich sage nur: DELL). Und was USB3 zu leisten im Stande ist, ist mir wohl bewusst, nutze ich an meinem Laptop mit nachgerüstetem Modul gerne.

Na gut, werde ich mir wohl noch etwas Gedanken drüber machen, hab ja noch etwas Zeit. Und zwei interne Festplatten sollten es schon sein, also kommt dann ja nur noch die 219 in Frage. (Muss ich die Bedarfsanforderung an meine Finanzbuchhalterin halt nochmal korrigieren :)).

Ich danke Dir Hermann, für diesen kleinen Exkurs in Sachen NAS.

Gruß
Sascha
 
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