höffi schrieb:
Meiner Meinung nach soll 1&1 nur deutlich in den AGB hinterlegen, dass bei einer Nutzung von über ...GB der Vertrag gekündigt wird und es sich nicht um eine Flatrate handelt.
Wahrscheinlich heißt es deshalb auf der 1&1-Hompage auch:
1&1 schrieb:
Endlich! Eine "echte" Flatrate:
Man beachte die Anführungszeichen... :wink: Irgendwo in den AGB ist auch die "Fair use Policy" (nicht unter diesem Namen, aber dem Sinn entsprechend) zu finden - habe gerade keine Zeit zum Suchen, habe das aber auch schon einmal geschrieben.
höffi schrieb:
Solange dies nicht passiert - Feuer frei
Sorry, aber diese Mentalität ist doch wirklich sch... Ich habe hier eine Standleitung mit 100MBit. Keine Volumenbeschränkung. Und dennoch werde ich ganz böse vom Admin gefaltet, wenn ich mal ~50 GB durch die Leitung jage.
höffi schrieb:
1&1 hat keine schwammigen AGB`s und bewirbt ein Produkt, dass nachweislich nicht als solches (Flatrate) genutzt werden kann. Wer verklagt die eigentlich bezüglich unlauteren Wettbewerbs :?:
Oh doch, lies sie noch einmal genau durch... Wegen unlauteren Wettbewerbs kann nur die Konkurenz oder die Verbraucherverbände klagen. Letztere monieren zwar schon mal das eine oder andere bei 1&1, klagen aber nicht - ebenso nicht die Konkurenz. Und den "goldenen Handschlag" gab es bereits in mehreren Runden, daher vermute ich einfach mal, daß es mit der Rechtswidrigkeit nicht ganz so weit her sein mag - wenn es auch subjektiv so empfunden wird.
Wenn man nun noch bedenkt, daß 1&1 ja 100 EUR zahlt, so scheinen durch besagte Power-Sauger entsprechende Kosten zu entstehen, warum sonst sollte 1&1 auf die weiteren Grundgebühren verzichten, die gesponsorte Hardware dennoch überlassen und noch draufzahlen? Vermutlich rechnet es sich so besser...
Basty2 schrieb:
6000er DSL. Wer braucht denn 6000er? Doch eher Leute die nicht nur viel surfen, da würde ebenfalls eine 2000er völlig ausreichen, sondern die vorallem den hohen Upload benötigen.
Und wofür könnte man das gebrauchen? Doch auch z.B. um den Kunden schnellstmöglich mit den angeforderten Daten zu versorgen, auch wenn das nur wenige Male im Monat passiert. Zu 1000er-DSL-Zeiten war es oftmals schneller, mal eben einen Boten zu rufen... Es soll eben auch sinnvolle Anwendungen für hohe Bandbreiten geben (IP-Telefonie zum Beispiel?
), die nicht ausschließlich darauf ausgelegt sind, die verfügbare Bandbreite auch rund um die Uhr auszunutzen.
Basty2 schrieb:
Aber so etwas, ja so 20 GB sind in Ordnung, der Rest wird rausgeschmissen (auch wenn es nach der Mindestvertragslaufzeit ist) ist eine Praxis, die man nur verurteilen kann.
Nö, warum? Jeder Anbieter hat das (gute) Recht, einen Vertrag mit einem Kunden abzuschließen - oder eben auch nicht. Und wenn sie nach Ablauf der Mindestlaufzeit auf eine Vertragsverlängerung verzichten, ist daran nichts zu verurteilen. Gut, wenn die Ports dann nicht freigegeben werden, ist das natürlich eine miese Masche, aber über die diskutieren wir hier gerade nicht. Wir sind noch beim Schritt davor.
Gruß,
Wichard