Und schon habe ich ein 100 ¤ Angebot :P

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@derchris: Ja genau, nimm noch schön die Provider in Schutz, die zu blöd sind zum rechnen... Die Kunden haben sich nie beschwert, als sie noch 20-30 Euro für die Flat ausgaben, da haben sie wenigstens bekommen, was ihnen versprochen wurde, jetzt kriegt man eine "Flat" für 5 Euro und darf sie nicht ganz ausnutzen, was soll das??

mfg

Jojo
 
Verschwendung

Ich bin natürlich der Meinung, das ein Provider seine Versprechen halten muss. Und wenn ich mal ein großes Volumen habe, dann wäre ich - und meiner Meinung nach auch zu Recht - angefressen, wenn mich der Provider dann sofort loswerden will!

Allerdings halte ich nach wie vor Bandbreite für eine Resource, die nicht unnötig ausgebeutet werden muss.
Würdet Ihr auch alle das Licht immer anlassen, wenn Ihr eine "Strom-Flat" hättet?
Wahrscheinlich würde dem einen oder anderen dabei der Begriff "Energieverschwendung" durch den Kopf geistern ... :wink:

Ich halte es für Verschwendung, Traffic nur zum Selbstzweck zu produzieren - um es dem Provider "mal zu zeigen"

Meine Meinung. Jonni
 
@Jonni:
Full ACK.
 
Nein, "um es dem Provider mal zu zeigen" ist natürlich nicht okay, so war das auch nicht gemeint. Aber ich will mich ja nicht einschränken müssen, d.h. wenn ich gerne VoD nutze, dann werde ich bestimmt nicht nur weil der Provider sich verrechnet hat weniger Filme im Monat schauen, oder weniger Linux-Distributionen/Updates saugen...
Und ich denke, dass in den Zeiten vom anbrechenden HDTV-Streams die Provider sowieso (fast) nur noch Kunden haben werden, die mind. 100GB Traffic verursachen, weil die Daten immer größer werden...

mfg

Jojo
 
Ähh... VoD mit vernünftiger Bild- und Tonqualität über DSL? Selbst bei ner 6.000er Leitung wirst Du das nicht hinbekommen. Da brauchst Du schon mindestens ADSL2+, und da sind auch heute schon die Flatrates wesentlich teurer. Und das werden sie auch bleiben.
 
@Ghostwalker: Also DSL6000 reicht locker dafür aus, sofern wir jetzt mal von HDTV absehen. Ein normaler DVD-Film (der ja momentan die beste Qualität bietet), benötigt max. im Videostream 2,5 Mbit/s + Ton, also kommen wir auf max. 3 Mbit/s, wobei es eher weniger sind. Wo reicht das denn für DSL6000 nicht aus?? Und selbst mit meinem DSL2000 empfand ich das 2000er Testvideo als "okay", klar, bei DSL2000 ist eine DVD besser, aber bei 6000 würde das locker klappen. Zumal ja auch noch der Gang zur Videothek wegfällt, was ja auch für mich faulen Menschen viel wert ist! :lol:

mfg

Jojo
 
Hast Du mal nen Link zu so einem Testvideo? Dann kann ich Dir fundiertere Aussagen zur Bild- und Tonqualität über DSL 6000 machen.
 
derchris schrieb:
Ja, scheiss Mitnahmementalität. Gier, Gier und noch mehr Gier. Wenn man eine Flatrate hat muss man die natürlich auch immer bis aufs letzte Byte ausnutzen, alles andere ist ja Verschwendung.

Ich verstehe auch nicht, warum man nun auf Teufel komm raus Saugen muss, bis die Festplatte verglüht.
Das ist doch absoluter Schwachsinn! :roll:
 
Ich sehe das so:

1&1 bietet einen Flatrate an - Punkt
Der Kunde nimmt dieses Angeot an - Punkt
1&1 kommt mit der Kalkulation ins rutschen, will aus dem Vertrag - Punkt
Der Kunde will das nicht und beharrt einfach mal so (wie sonst der Provider) auf die AGB - Punkt

Ist das jetzt ein schlechter Kunde, weil 1&1 nicht rechnen kann :roll:

höffi

EDIT: Die Geiz ist Geil Einstellung des Kunden gebe ich mal an 1&1 zurück,
für die scheint ja auch nur Profit geil zu sein :wink:
 
Hi!

Ja, ich habe den Link dazu, allerdings ist die höchste auswählbare Bandbreite 2 Mbit/s, aber daran sieht man ja schonmal, dass mit 6000 definitiv ne super-Qualität drin ist. Hier nun der Link:

http://www.arcor.de/vod/testcenter.jsp

mfg

Jojo
 
Hi Höffi,
mit Deinen Punkten hast Du ganz Recht. Und der Kunde ist damit auch kein schlechter Kunde.
Dummerweise kann eine Kündigung von beiden Seiten des Vertrages erfolgen. Wenn 1&1 also rechtzeitig (Frist steht in den AGB) vor Ablauf der Mindestlaufzeit eine ordentliche Kündigung ausspricht, ist das vollkommen rechtens. Denn niemand kann 1&1 verpflichten, den Vertrag zu verlängern, wenn sie es nicht wollen.
 
höffi schrieb:
1&1 kommt mit der Kalkulation ins rutschen, will aus dem Vertrag - Punkt
Der Kunde will das nicht und beharrt einfach mal so (wie sonst der Provider) auf die AGB - Punkt
Ist das jetzt ein schlechter Kunde, weil 1&1 nicht rechnen kann :roll:
1&1 verzichtet auf eine Fortführung des Vertrages nach der Mindestlaufzeit - Punkt
Ist 1&1 jetzt ein schlechter Anbieter, weil sie noch einmal nachgerechnet haben?

höffi schrieb:
EDIT: Die Geiz ist Geil Einstellung des Kunden gebe ich mal an 1&1 zurück, für die scheint ja auch nur Profit geil zu sein
Ja, von irgendwas müssen die ja auch leben... Da die Preise dank der Konkurenz in den Keller gehen und die Hardware-Subventionen ebenfalls steigen müssen, um attraktiv zu bleiben, wird sicher nicht mehr sooo viel von den 4,95 EUR für die Flat an Gewinn übrig bleiben...
 
@wichard: Dazu möchte ich noch gerade anmerken, dass 1&1 diejenigen waren, die den Preiskampf angefangen haben...
Also von "mit der Konkurenz mithalten müssen" hat das nix zu tun!

mfg

Jojo
 
OK, dann formuliert man das halt anders:
Um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.
 
Ist 1&1 jetzt ein schlechter Anbieter, weil sie noch einmal nachgerechnet haben?
Deshalb nicht. Aber weil sie nach der Kündigung nicht sofort die Belegung des Resale-Anschlusses freigeben, sodaß man nicht ohne weiteres woanders DSL bestellen kann!
Wenn der Vertrag gekündigt ist, stellt sich natürlich die Frage, ob es sich bei der Freigabe des Anschlusses nicht um die Verletzung eine vertraglichen Nebenpflicht handelt, für die sie schadensersatzpflichtig werden. Man sollte also auf reden Fall bei Erhalt der Kündigung ein Schreiben (möglichst über Anwalt) senden, zu der man die sofortige Freigabe des Resaleanschlusses zum Vertragsende fordert und für den Fall, daß sie dies rechtswidrig nicht tun, Schadensersatz ankündigt. Wechseln sollte man hinterher zu T-online oder Congster, die haben ja wohl den besten Draht zur Telekom...
 
wichard schrieb:
höffi schrieb:
1&1 kommt mit der Kalkulation ins rutschen, will aus dem Vertrag - Punkt
Der Kunde will das nicht und beharrt einfach mal so (wie sonst der Provider) auf die AGB - Punkt
Ist das jetzt ein schlechter Kunde, weil 1&1 nicht rechnen kann :roll:
1&1 verzichtet auf eine Fortführung des Vertrages nach der Mindestlaufzeit - Punkt
Ist 1&1 jetzt ein schlechter Anbieter, weil sie noch einmal nachgerechnet haben?

höffi schrieb:
EDIT: Die Geiz ist Geil Einstellung des Kunden gebe ich mal an 1&1 zurück, für die scheint ja auch nur Profit geil zu sein
Ja, von irgendwas müssen die ja auch leben... Da die Preise dank der Konkurenz in den Keller gehen und die Hardware-Subventionen ebenfalls steigen müssen, um attraktiv zu bleiben, wird sicher nicht mehr sooo viel von den 4,95 EUR für die Flat an Gewinn übrig bleiben...

Arcor hat, mit dem entsprechendem Know How, den Preiskampf angefangen. 1&1 waren dann die ersten, ohne eigenes Netz, die die Herausforderung (mit böswilligen Absichten bezüglich der Poweruser) angenommen haben.

1&1 ist kein Caritas Verein, das weiß ich. Deshalb bin ich nämlich auch keiner :wink:

Meiner Meinung nach soll 1&1 nur deutlich in den AGB hinterlegen, dass bei einer Nutzung von über ...GB der Vertrag gekündigt wird und es sich nicht um eine Flatrate handelt.

Solange dies nicht passiert - Feuer frei :wink:

Ich habe hier mal im Zusammenhang mit einem Voip-Provider was von schwammigen AGB`s gelesen und das dieser Anbieter in Deutschland sofort verklagt werden würde.
1&1 hat keine schwammigen AGB`s und bewirbt ein Produkt, dass nachweislich nicht als solches (Flatrate) genutzt werden kann. Wer verklagt die eigentlich bezüglich unlauteren Wettbewerbs :?:

Wenn meine (sehr gute!) Flatrate bei Congster ausläuft gehe ich mit ziemlicher Sicherheit zu 1&1. Top Hardware und ich habe bei denen maximal 3 Monate Laufzeit und bekomme noch 100 Euro :wink:

höffi
 
Die Diskussion um das "Flatsaugen" ist so alt, wie Flatrate selbst. Als die ersten ISDN-Flats kamen (da war das Problem noch die Dauer, nicht das Volumen), rannte alles auf die IRC-Server, installierte unnöte Bots wie blöd, quälte die CGI-Foren mit Reloadscripts, oder man hielt die Verbindung per Reconnect-Tools sinnlos aufrecht. Kurzum; Die Flat wurde da schon mit einer Standleitung verwechselt. Fazit: Zumindest T-Online hat die (ISDNflat)brocken wieder hingeschmissen. Heute will man für 35 +/- Ocken Terrabytes an Daten über eine Flat schieben, ohne sich Gedanken zu machen, was ein Terrabyte - über die Backbones bewegt - kostet. Und dann auch noch so lange motzen, bis mal Jemand mit seiner 6000'er einem von den Motzköppen das Trafficlimit seines "gehome'ten" Servers, oder den Webspace beim Webproviders leerzutzelt. Jaa.., dann ist das Geschrei gross... weil man dann merkt, was Traffic kostet.

Fazit hier: Für den 'Flatrate-nutzer' (also für die, die sich MAL über einen schnellen Download freuen) werden die Tarife nicht attaktiver.

Eine Flatrate ist immer noch keine Standleitung. Die gibts nämlich nur für teuer und mit Volumentarif !
 
aerox-r schrieb:
Eine Flatrate ist immer noch keine Standleitung. Die gibts nämlich nur für teuer und mit Volumentarif !

Zumindest mir geht es nicht um eine Standleitung, wohl aber um eine echte Flat. Die habe ich derzeit bei Congster und hatte ich ehemals bei AOL.

Und bei beiden nicht für teures Geld :wink:

höffi

OT: Die Forum Ladezeiten haben meinem Fasterfox zum schwenken der weißen Flagge veranlasst :lach:
 
Hallo Leute,
ich verstehe einerseits, dass die Leute es doof finden, das manche Poweruser mit viel Traffic hohe Kosten verursachen, allerdings auch die, die díe Flaterate ausnutzen.
Nun zum Angebot von 1und1:
6000er DSL. Wer braucht denn 6000er? Doch eher Leute die nicht nur viel surfen, da würde ebenfalls eine 2000er völlig ausreichen, sondern die vorallem den hohen Upload benötigen.
Zur Flaterate: Es gibt Volumentarife, d.h. man hat ein maximum an Traffic den man verursachen kann, der Rest kostet. Flaterate hat kein Limit.
Noch etwas zum Angebot: Server werden von 1und1 selbst angeboten, ebenso die Domains.

Fazit: Will man Poweruser nicht, soll man kein schnelles DSL anbieten. Geht es um den Traffic, stellt man Flaterates nicht zur Verfügung, sondern gibt Volumentarife a la 20, 50, 100, 500.. usw GB.
Dann kann ja jeder zahlen was er verbraucht. Aber so etwas, ja so 20 GB sind in Ordnung, der Rest wird rausgeschmissen (auch wenn es nach der Mindestvertragslaufzeit ist) ist eine Praxis, die man nur verurteilen kann.
Was soll es, der Traffic wird von Monat zu Monat steigen. Ich sehe es selbst bei mir. Ohne irgendwelche P2P-Programme. Ich steigerte mich von anfangs 1 GB bis heute 50 GB. Wird das Internet mal richtig sinnvoll genutzt, kommt viel Traffic zustande. Ich erinner euch nur an Video-on-Demand. Ich schaue mir neuerdings nur noch Musikvideos im Internet in super Quali an. Kostet halt Traffic. Jedoch geht man davon aus, dass in der Flaterate (auch Telefonflat) alles inbegriffen ist. Also jeder der sagt, man soll nicht mehr als xx GB pro Monat verbrauchen, findet sich im Volumentarif wieder, nicht Flaterate.
Gruß
Basty
 
höffi schrieb:
Meiner Meinung nach soll 1&1 nur deutlich in den AGB hinterlegen, dass bei einer Nutzung von über ...GB der Vertrag gekündigt wird und es sich nicht um eine Flatrate handelt.
Wahrscheinlich heißt es deshalb auf der 1&1-Hompage auch:
1&1 schrieb:
Endlich! Eine "echte" Flatrate:
Man beachte die Anführungszeichen... :wink: Irgendwo in den AGB ist auch die "Fair use Policy" (nicht unter diesem Namen, aber dem Sinn entsprechend) zu finden - habe gerade keine Zeit zum Suchen, habe das aber auch schon einmal geschrieben.

höffi schrieb:
Solange dies nicht passiert - Feuer frei
Sorry, aber diese Mentalität ist doch wirklich sch... Ich habe hier eine Standleitung mit 100MBit. Keine Volumenbeschränkung. Und dennoch werde ich ganz böse vom Admin gefaltet, wenn ich mal ~50 GB durch die Leitung jage.

höffi schrieb:
1&1 hat keine schwammigen AGB`s und bewirbt ein Produkt, dass nachweislich nicht als solches (Flatrate) genutzt werden kann. Wer verklagt die eigentlich bezüglich unlauteren Wettbewerbs :?:
Oh doch, lies sie noch einmal genau durch... Wegen unlauteren Wettbewerbs kann nur die Konkurenz oder die Verbraucherverbände klagen. Letztere monieren zwar schon mal das eine oder andere bei 1&1, klagen aber nicht - ebenso nicht die Konkurenz. Und den "goldenen Handschlag" gab es bereits in mehreren Runden, daher vermute ich einfach mal, daß es mit der Rechtswidrigkeit nicht ganz so weit her sein mag - wenn es auch subjektiv so empfunden wird.

Wenn man nun noch bedenkt, daß 1&1 ja 100 EUR zahlt, so scheinen durch besagte Power-Sauger entsprechende Kosten zu entstehen, warum sonst sollte 1&1 auf die weiteren Grundgebühren verzichten, die gesponsorte Hardware dennoch überlassen und noch draufzahlen? Vermutlich rechnet es sich so besser...

Basty2 schrieb:
6000er DSL. Wer braucht denn 6000er? Doch eher Leute die nicht nur viel surfen, da würde ebenfalls eine 2000er völlig ausreichen, sondern die vorallem den hohen Upload benötigen.
Und wofür könnte man das gebrauchen? Doch auch z.B. um den Kunden schnellstmöglich mit den angeforderten Daten zu versorgen, auch wenn das nur wenige Male im Monat passiert. Zu 1000er-DSL-Zeiten war es oftmals schneller, mal eben einen Boten zu rufen... Es soll eben auch sinnvolle Anwendungen für hohe Bandbreiten geben (IP-Telefonie zum Beispiel? ;) ), die nicht ausschließlich darauf ausgelegt sind, die verfügbare Bandbreite auch rund um die Uhr auszunutzen.

Basty2 schrieb:
Aber so etwas, ja so 20 GB sind in Ordnung, der Rest wird rausgeschmissen (auch wenn es nach der Mindestvertragslaufzeit ist) ist eine Praxis, die man nur verurteilen kann.
Nö, warum? Jeder Anbieter hat das (gute) Recht, einen Vertrag mit einem Kunden abzuschließen - oder eben auch nicht. Und wenn sie nach Ablauf der Mindestlaufzeit auf eine Vertragsverlängerung verzichten, ist daran nichts zu verurteilen. Gut, wenn die Ports dann nicht freigegeben werden, ist das natürlich eine miese Masche, aber über die diskutieren wir hier gerade nicht. Wir sind noch beim Schritt davor.


Gruß,
Wichard
 
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