[Frage] Umstellung von ISDN-Anlage auf IP-basiertem Anschluss

[Michimüller]

Hallo liebe Gemeinde,
vorab möge man es mir verzeihen wenn meine Problematik bzw Fragen hier im Forum schon einmal gefallen sind ... Über die Suche habe ich schon die ein oder anderen Fragen beantwortet bekommen ... Jedoch möchte ich sicherheitshalber noch einmal alles durchgehen ^^

Folgender Aufbau ist zZ vorhanden:
DSL 16000, ISDN Anschluss, Speedport W701V, ISDN Anlage (Basisstation Siemens Gigaset 4135 isdn, mehrere Mobilteile Siemens Gigaset 4000 comfort, jeweils unterschiedliche Telefonnr. der Mobilteile in der Basisstation vergeben)

Folgendes ist geplant:
Umstellung auf IP-basiertem Anschluss um die mtl. Kosten zu senken.
Anschaffung einer FRITZ!Box Fon WLAN 7390 um für VDSL gerüstet zu sein...
Telefone sollen in ihrer Funktion beibehalten werden, jedoch ist das mein größtes Fragezeichen im Moment ...

Wie und was muss ich genau machen?
- Habe schon gelesen das ich die Mobilteile direkt über die Fritte laufen lassen kann (DECT) oder
- Reicht es aus wenn ich einfach die Basisstaion in die Fritte umstöbsel (Fon S0) und alles so übernommen wird?
- Welche Einstellungen muss ich noch vornehmen?

Über Tipps Tricks und Infos wäre ich sehr dankbar!

Euer
Micha

 

[mikrogigant]

Grundsätzlich: vom Umstieg auf IP-Telefonie möchte ich dir trotz der geringeren Kosten abraten. Hier im Forum und anderswo wird von diversen Problemen berichtet, mit der auch Telekom-IP-Anschlüsse zu kämpfen haben. Diese Probleme nicht zu haben, wären zumindest mir die 4 Euro Aufpreis wert. Falls du das Glück hast, in einer Gegend zu wohnen, in der auch Telekom-Konkurrenten noch echtes ISDN anbieten, dann kannst du möglicherweise von denen einen ISDN-Anschluss bekommen, der gegenüber Telekom-ISDN Kosten spart.

VDSL bekommst du allerdings auch bei der Telekom nur noch in Verbindung mit IP-Telefonie. Da wirst du wohl oder übel in den sauren Apfel beißen müssen. Immerhin gibt es auch bei VDSL günstigere Alternativen als die Telekom.

Zum DECT-Betrieb mit der Fritzbox: auch davon möchte ich dir abraten. Das Zusammenspiel zwischen der DECT-Basisstation der Fritzbox und den Mobilteilen klappt relativ häufig nur mit gewissen Einschränkungen und funktioniert auch nicht immer störungsfrei (am besten funktioniert es noch mit den AVM-Mobilteilen). Ich bin aus genau diesem Grund wieder davon abgekommen, mein Gigaset direkt an der Fritzbox anzumelden, und verwende es wieder mit seiner eigenen Basisstation. Damit habe ich zwar keinen direkten Zugriff auf das Fritzbox-Telefonbuch mehr, sondern kann nur noch die Kurzwahlen nutzen, aber alles andere funktioniert dann genauso wie vom Hersteller des Telefons vorgesehen.

Grüßle

Der Mikrogigant

 

[Michimüller]

Preislich wären wir bei dem Call & Surf Comfort mit 39,95 dabei an Stelle von jetzt ca. 53,99 also deutlich mehr als 5 Eur ...

Von deinen aufgezählten Problemen habe ich auch schon einiges gelesen, und bin jedoch zu dem Entschluss gekommen,
solang das Telefonieren vernünftig wie vorher funktioniert die ganze Sache trotzdem umzustellen...
Andere Anbieter kommen für mich Zwecks des Services von der Telekom nicht in Frage.

 

[mikrogigant]

Preislich wären wir bei dem Call & Surf Comfort mit 39,95 dabei an Stelle von jetzt ca. 53,99 also deutlich mehr als 5 Eur ...

Bei allen Call&Surf-Paketen beträgt der Preisunterschied zwischen Standard (analog) und Universal (ISDN) genau 4 Euro. Wenn die Ersparnis höher ausfällt, liegt das nicht am Wechsel von ISDN zu IP, sondern am Wechsel von einem Uralttarif in einen aktuellen (bei dem ich mich im übrigen frage, warum du ihn nicht schon viel früher vorgenommen hast, denn Call&Surf Comfort Universal kostet schon seit Jahren keine 53,95 Euro mehr).

Von deinen aufgezählten Problemen habe ich auch schon einiges gelesen, und bin jedoch zu dem Entschluss gekommen, solang das Telefonieren vernünftig wie vorher funktioniert die ganze Sache trotzdem umzustellen...

Genau das Telefonieren ist es ja, was die Probleme bereitet.

Andere Anbieter kommen für mich Zwecks des Services von der Telekom nicht in Frage.

Der Service der Telekom ist nach meiner Erfahrung schon länger nicht mehr besser als der der Mitbewerber. Er ist inzwischen genauso durchschnittlich, trotzdem aber immer noch teurer. Und wenn ich nur noch die Wahl habe zwischen durchschnittlichem Service für viel Geld und dem gleichen durchschnittlichen Service für weniger Geld, na dann nehme ich doch lieber den für weniger Geld

Grüßle

Der Mikrogigant

 

[MatzeD]

immer diese tolle Preissachen

ich bin auch von 53,95 auf 39,95 und da lohnt sich der Umstieg
wir reden hier von laufenden Verträgen, und da passt es nicht, aktuelle Preise auszugraben
Telekom lässt einen nicht bei gleichen Leistungen in den günstigeren Preis während der MVLZ,
aber sehr wohl von ISDN auf IP wenn 4 Monate seit der letzten Änderung um sind,
so wie bei mir von VDSL50 ISDN zu 53,95 auf VDSL50 IP für 39,95, der alte Vertrag stammte von 08/2010
bei der Qualität ist kein Unterschied zu merken
ich weis auch nicht warum das immer nur schlecht geredet wird, wer es nicht will, bleibt einfach beim herkömlichen Anschluss

 

[MatzeD]

Dass die Ersparnis bei dir höher ausfällt, liegt nicht am Wechsel von ISDN zu IP, sondern am Wechsel von einem Uralttarif in einen aktuellen (bei dem ich mich im übrigen frage, warum du ihn nicht schon viel früher vorgenommen hast, denn Call&Surf Comfort Universal kostet schon seit Jahren keine 53,95 Euro mehr).

stimmt nicht ! mein Vertag war von 10/2010

Der Service der Telekom ist nach meiner Erfahrung schon länger nicht mehr besser als der der Mitbewerber.

na das halte ich für ein Gerücht
bei anderen Anbieter wird die Schuld immer zur Telekom geschoben, um selbst nichts weiter tun zu müssen
(meine letzte Störung bei der Telekom war nach 30 min behoben, das Versuch mal bei 1&1 und CO

 

[loeben]

VoIP für ISDN: viel Ärger für wenig Geld!

Du planst offensichtlich für wenig Geld (4,- ¤) viel Ärger (abschreckende Verbindungsqualität) zu kaufen. Muß ich das verstehen?

 

[mikrogigant]

stimmt nicht ! mein Vertag war von 10/2010

Dann ist es kein Call&Surf Comfort, sondern ein Call&Surf Comfort Plus (mit ISDN hat der damals tatsächlich 53,95 Euro gekostet). Abgesehen davon könntest du einen im Oktober 2010 geschlossenen Vertrag jetzt sowieso nicht ändern (zumindest nicht downgraden), das ist frühestens 4 Monate vor Ende der Mindestlaufzeit möglich (also 6/2012).

(meine letzte Störung bei der Telekom war nach 30 min behoben, das Versuch mal bei 1&1 und CO

Die beiden Störungen, die ich in den letzten 5 Jahren bei Alice hatte, waren ebensoschnell behoben. Apropos Alice: ich zahle für meinen Alice ISDN-Anschluss (echtes ISDN, kein VoIP!) genau 31,90 Euro im Monat 8) Und dabei sind Inklusivleistungen enthalten, für die ich bei der Telekom nochmal zusätzlich mindestens 30 Euro monatlich hinblättern müsste (z. B. eine Flatrate für Gespräche zwischen allen meinen Mobilfunkanschlüssen und dem Festnetzanschluss und eine Flatrate für Gespräche vom Festnetz ins gesamte O2-Mobilfunknetz).

Dass es bei 1&1 mit dem Service manchmal klemmt, kann gut sein. Schließlich ist 1&1 nur ein Wiederverkäufer, der fremde Vorleistungen vermarktet. Technisch zuständig ist also ein anderer Anbieter. Und der ist in der Regel auch noch ein Konkurrent von 1&1 und entsprechend wenig motiviert, ausgerechnet einem Kunden der Konkurrenz zeitnah aus der Klemme zu helfen. Und bis eine Reklamation vom Kunden auf dem (m. E. unnötigen) Umweg über den Reseller endlich beim eigentlichen Adressaten (dem Netzbetreiber) angekommen ist, kann es in der Tat schon mal etwas dauern. Und selbst dann kann es sein, dass nicht gleich etwas passiert, denn dann muss erst noch das in solchen Fällen nicht selten auftretende Kompetenzgerangel ausgestanden werden. Alice greift dagegen in vielen Gebieten Deutschlands auf eigene Infrastruktur bzw. die von Mama Telefonica zurück. Da gibt es weder Umwege bei der Korrespondenz zwischen Kunde und Technik noch Kompetenzgerangel zwischen Vorleister und Wiederverkäufer. Allenfalls noch solches mit der Telekom, denn von denen stammt auch bei Alice-Anschlüssen die "letzte Meile". Die letzte Meile ist aber nur ein technisch anspruchsloser, nackter Kupferdraht, der relativ selten kaputtgeht. Das gleiche gilt übrigens auch für Vodafone: auch dieser Anbieter verfügt über ein eigenes Netz und muss nur in Ausnahmefällen auf die Telekom als DSL-Vorleister zurückgreifen.

Grüßle

Der Mikrogigant

 

[MatzeD]

@mikro.....

bist schlecht informiert
a) ich habe für C&S VDSL50 ISDN 53,95 bezahlt und es war nicht plus
b) ist das nicht richtig was von dir kam, ich habe letzten Monat von ISDN auf IP gewechselt
das mit den vier Monaten hast du wohl falsch verstanden
ich zahle 39,95 ¤ für VDSL 50 und vermisse ISDN nicht

 

[MatzeD]

Du planst offensichtlich für wenig Geld (4,- ¤) viel Ärger (abschreckende Verbindungsqualität) zu kaufen. Muß ich das verstehen?

NEIN musst du nicht

 

[doc456]

@MatzeD, den Punkt b) willst du sicher in Bezug auf den "Schwachsinn" korrigieren, oder erwartest du Punkte! Also bleib sachlich!

EDIT: Und nutze gefälligst "Beitrag bearbeiten", denn Schiebeposts kann bei deiner seit 2008 währenden Anwesenheit im Forum auch dazu führen!

 

[mikrogigant]

@mikro.....

bist schlecht informiert
a) ich habe für C&S VDSL50 ISDN 53,95 bezahlt und es war nicht plus

Nein, ich bin nicht schlecht informiert, kann aber trotzdem nicht nachvollziehen, warum du hier Äpfel mit Birnen vergleichst. Dem Threadstarter geht es um Call&Surf Comfort ohne VDSL. Ob mit oder ohne "plus", ist dagegen nicht ersichtlich, aber VDSL hat er definitiv noch nicht, sondern er plant den Umstieg nach eigener Aussage erst in der Zukunft. Und ja, es kann durchaus sein, dass Call&Surf Comfort ohne "plus", aber mit VDSL, dasselbe kostet wie Call&Surf Comfort plus, aber ohne VDSL.

b) ist das nicht richtig was von dir kam, ich habe letzten Monat von ISDN auf IP gewechselt

Aber du hast kein Downgrade vorgenommen (Downgrades sind z. B. von VDSL -> DSL 16000 oder von "plus" auf "ohne plus", aber auch von Entertain auf Call&Surf). Du schriebst ja selbst, dass das während der Vertragslaufzeit nicht möglich ist.

Übrigens kostet Alice Fun ISDN auch mit VDSL nur 31,90 Euro/Monat Auf den echten ISDN-Anschluss muss man dann zwar verzichten (Alice VDSL gibt es nur mit VoIP), aber alle anderen Inklusivleistungen (insbesondere die Flats vom Festnetz ins O2-Netz und zu anderen Alice-Festnetz- und Mobilfunkanschlüssen) sind dann immer noch dabei bzw. gratis zubuchbar.

Grüßle

Der Mikrogigant

 

[Andreas Wilke]

VDSL bekommst du allerdings auch bei der Telekom nur noch in Verbindung mit IP-Telefonie. Da wirst du wohl oder übel in den sauren Apfel beißen müssen. Immerhin gibt es auch bei VDSL günstigere Alternativen als die Telekom.

Je nach Hardwarekonstellation kann man es auch noch als Standard bzw. Universal bekommen.

 

[Michimüller]

soo ich meld mich dann auch nochmal zu wort ^^
wir haben den tarif ca. schon seit joa 4-5 jahren ^^ und zahlen mit den verbindungspreisen immer so um die 60 eur ... also ne menge geld...
ein anderer anbieter kommt für uns nicht in frage aus folgenden gründen (zb bei der umstellung auf einen anderen anbieter ist auf einmal der frei gewordene port in der straße futsch gewesen und hat jmd anderes bekommen, und rein zufällig war es dann auch noch der letzte in der straße usw usw, des weiteren haben wir die direkte durchwahl zu einer störungsstelle die für uns zuständig ist, also das kleinere übel, des weiteren wenn man nicht grad montags morgens bei der telekom anruft habe ich innerhalb 3-4 min jmd kompetentes am apparat ... usw usw also viele gründe ^^)

so nun zurück zum eigentlichen thema, der tarif kostet ja normal für dsl 16000 nur 34,95 allerdings kommen ja hierzu noch die 4 eur mind. verbindungspreis ins handy netz, also round about 39,95 halt 40 eur .... nächstes jahr ist bei uns vdsl vorgesehen, deshalb will ich hierfür schon einmal vorsorgen ... dsl 16000+ ist auch noch nicht verfügbar ...

mir kommts wie gesagt auch nur auf die technische abwicklung im moment an, d.h. wie und was ist zu beachten, ist es möglich meine basis station einfach "umzustöbseln" an die fritte ?
habt ihr da bessere ideen?


PS: man möge mir meine groß und kleinschreibung in dieser späten abendstunde verzeihen ...

 

[mikrogigant]

wir haben den tarif ca. schon seit joa 4-5 jahren

Also 2-3 Jahre zu lange. Die Telekom hat regelmäßig die Preise gesenkt, also war und ist es sinnvoll, nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit (2 Jahre) den Tarif zu wechseln. Wer das nicht getan hat, hat mehrere hundert Euro verschenkt. Einen Vorteil hat dein Uralttarif allerdings: nach Ablauf der 2-jährigen Mindestlaufzeit ist er meines Wissens monatlich kündbar. Ein Tarifwechsel sollte also jetzt kein Problem sein. Neue Call&Surf-Tarife lassen sich dagegen nach Ablauf der Mindestlaufzeit nur noch jährlich kündigen.

ein anderer anbieter kommt für uns nicht in frage aus folgenden gründen (zb bei der umstellung auf einen anderen anbieter ist auf einmal der frei gewordene port in der straße futsch gewesen

Das betrifft nur Telekom-Reseller, die den Port von der Telekom anmieten. Resale-Anschlüsse sollte man aber meiden wie der Teufel das Weihwasser Anbieter mit eigenem Netz haben ihre eigenen Ports (und davon in der Regel ausreichend viele). Da kann dir eine Knappheit bei Telekom-Ports vollkommen wurscht sein. Natürlich steht und fällt das Ganze mit der Verfügbarkeit von Anbietern mit eigenem Netz. Wenn die Telekom an deiner Adresse der einzige Anbieter mit eigenem Netz sein sollte, ist ein Anbieterwechsel in der Tat nicht ratsam.

so nun zurück zum eigentlichen thema, der tarif kostet ja normal für dsl 16000 nur 34,95

Als IP-Tarif ja. Mit echtem ISDN kostet er 4 Euro mehr, also 38,95 Euro.

allerdings kommen ja hierzu noch die 4 eur mind. verbindungspreis ins handy netz,

Die sind unabhängig von der Anschlussart, fallen also auch bei IP-Anschlüssen an. Generell solltest du also nicht die Verbindungspreise vergleichen (an denen ändert sich sowieso nichts), sondern nur die Grundpreise. Und da stehen nunmal 34,95 Euro/Monat für den IP-Anschluss gegen 38,95 Euro/Monat für echtes ISDN (Universal). Für mich wäre es wie gesagt keine Frage, wie ich mich da entscheiden würde.

Grüßle

Der Mikrogigant

 

[BurningCrash]

@michimüller

ich bin auch von ISDN auf VoIP im Zuge meines Umzuges umgestiegen. Hab mich selbst dazu entschlossen.

Am besten machst du an dem Tag der Umstellung nen Werkreset von der 7390 und richtest diese neu ein. Ist bei den AVM Büchsen das beste. Sonst haste nen KKK und die Box zickt rum. Ansonsten klappt alles bestens bei mir.

_____
@mikrogigant
Jedem das seine.
ISDN ist toll und IP ist auch toll. Für den Privatkunden wird es das irgendwann nur noch geben das er IP haben kann.

Ich kann den direkten Vergleich aus erster Hand ziehen und stelle keine Verschlechterung fest. Faxen geht ohne Probleme (auch per Drucken-Dialog beim MAC OS X über die FritzBox.

ISDN funzt auch ohne I-net-Verbindung. VOIP logischerweise nicht. Dafür kann ich meien Nummer bei meiner Freundin oder wenn ich in RLP bin bei meinen Eltern registrieren und bin dort mit meiner 089-Nummer erreichbar.

Bei einer Freundin viel der Telefon-Port aus in der Vermittlungsstelle aber der DSL-Port lief weiter ohne Probleme. Sie konnte Surfen aber nicht telen. bei VoIP wäre das nciht gewesen. Es gibt auch andersrum mal Probleme. Selten aber kommt vor

Halt alles Vor- und Nachteile. Muss jeder für sich selbst entscheiden.
Auch welchen Provider er nutzt. Du hast gute Erfahrungen mit Alice/Hansenet/Telefonica und ISDN, MatzeD findet VoIP ganz toll mit VDSL von der Telekom und der nächste hat wieder was für ihn am besten passt.

Wer hier der bessere Provider ist wäre ne Diskussion ohne Ende. Das muss jeder selbst entscheiden. Bei den etablierten Providern findet jeder was für sich.

Klar man hört viel von Telekom-Kunden aber die sind der größte Hund aufm Platz. Wenn sich da 0,5 % der Kunden beschweren ist das bei der Telekom VIEL mehr als wenn es bei Alice oder 1&1 sich 0,5% beschweren.


Jeder hat seine Vorlieben und dann passt das schon


In diesem Sinne :-D

 

[mikrogigant]

Ich kann den direkten Vergleich aus erster Hand ziehen und stelle keine Verschlechterung fest. Faxen geht ohne Probleme (auch per Drucken-Dialog beim MAC OS X über die FritzBox.

Logisch, wenn alles in Ordnung ist, kann VoIP durchaus mit ISDN mithalten. Nur ist die Wahrscheinlichkeit, dass mal etwas nicht in Ordnung ist, bei VoIP deutlich höher als bei ISDN. Warum das speziell auf der "letzten Meile" (also auf der Verbindung zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle) so ist, kannst du hier nachlesen.

Klar man hört viel von Telekom-Kunden aber die sind der größte Hund aufm Platz. Wenn sich da 0,5 % der Kunden beschweren ist das bei der Telekom VIEL mehr als wenn es bei Alice oder 1&1 sich 0,5% beschweren.

Interessant wäre allerdings, wie hoch der Prozentsatz der Kunden ist, die sich über ihren konventionellen Anschluss (egal von welchem Anbieter) beschweren, und der Anteil der Kunden, die sich über ihren VoIP-Anschluss beschweren. Ich glaube, ich weiß schon, wer bei einem solchen Vergleich den Kürzeren zieht

Ich hatte jedenfalls in der Zeit, in der ich VoIP nutze (parallel zu ISDN), ungefähr um den Faktor 20 mehr VoIP-Ausfälle als ISDN-Ausfälle. Meistens waren Timeouts oder (teilweise stundenlange) Downzeiten des SIP-Servers, in manchen Fällen aber auch DSL-Syncprobleme die Ursache für die VoIP-Probleme. Wie zuverlässig der SIP-Server ist, dürfte allerdings providerabhängig sein. Ich selbst nutze PBX Network, da passieren solche Dinge gelegentlich. Ist aber nicht weiter schlimm, solange man jederzeit auf einen ISDN-Hauptanschluss ausweichen kann und auch nur ein kleiner Teil der Gespräche überhaupt über VoIP läuft.

Grüßle

Der Mikrogigant

 

[Michimüller]

Interessant wäre allerdings, wie hoch der Prozentsatz der Kunden ist, die sich über ihren konventionellen Anschluss (egal von welchem Anbieter) beschweren, und der Anteil der Kunden, die sich über ihren VoIP-Anschluss beschweren. Ich glaube, ich weiß schon, wer bei einem solchen Vergleich den Kürzeren zieht

Klar wird das so der Fall sein, keine Frage ...
das ist immer bei neuen Technologien so, nur irgendwann setzen die sich durch ... ich kann mich noch an die anfänge meines Nachbarn erinnern der VOIP von Unitymedia hatte ...
-.- ich sag nur ein paar Beispiele, Echo, std. Lang kein Telefon nutzbar, schlechte Sprachqualität, usw usw ...

@BurningCrash : Muss man beim Einrichten irgendetwas besonderes beachten? Betreibst du an der Fritzbox auch eine Gigaset ISDN-Anlage von Siemens?

 

[Novize]

Betreibst du an der Fritzbox auch eine Gigaset ISDN-Anlage von Siemens?

Das beantworte ich mal aus einer anderen Perspektive. Nein, denn Gigaset gehört seit ziemlich genau 3 Jahren nicht mehr zu Siemens, siehe hier:

Der Konzern gibt die Telefonproduktion – bekannt für ihre Gigaset-Schnurlostelefone – an die Beteiligungsgesellschaft ARQUES ab.

Quelle.

 

[Michimüller]

ehm das weiss ich wohl ... wir haben unsere gigaset anlage ja auch schon ca. 7-8 jahre ...
es geht ja darum wer sowas in der konstellation betreibt ...