Umstellung von ADSL auf VDSL IP

Rocky, wenn Du unbedingt die Hausanlage ändern willst – ich würde die solange betreiben bis die völlig auseinander fällt –, dann sollte Dein Ziel sein sowohl ISDN als auch Analog so weit wie möglich zu verbannen. Nur so bekommst Du HD-Voice. Auch brauchst Du dann keine (teure) ISDN fähige FRITZ!Box mehr. Was spricht denn gegen den bereits wiederholten Vorschlag auf DECT-Mobilteile umzusteigen?

FRITZ!Box 7530 ist gut, brauchst Du aber eigentlich nur für Super-Vectoring. Die Haupt-FRITZ!Box (z.B. FRITZ!Box 7362 SL) holst Du aus dem Keller und stellst sie anstatt der FRITZ!Box 3270 ins Erdgeschoss. Wenn Du damit nicht das ganze Haus bezüglich WLAN und/oder DECT ausleuchtest, müssten wir zusammen nochmals schauen.
 
Der grosse Fehler der Ackermann war damals bereits, weil es von denen keine echten gut funzende Systel gab, sind deshalb auch deshalb vom Markt verschwunden.
Bzw. ein Interner S0-Bus ist immer mit 3 ISDN-Endgeräten überfordert oder ähnlich Fehleranfällig, weil wirklich max. NUR 2 Geräte an einem Bus funzen.
Die Anlage war zwischendurch auch schonmal zur Reparatur gewesen. Es hingen ja immer 3 ISDN Telefone dran und wie gesagt einige analoge Telefone. Da es immer
wieder irgenwelche Probleme mit der ISDN Anlage gab, habe ich schon seit Jahren den ISDN Bus nur über den NTBA laufen, ohne Probleme.
a propos "alle klingeln": wieviele MSN's hast Du denn? (Das steht in der Auftragsbestätigung bzw. in der Rechnung).
MSN sind bei ISDN die einzelnen, Dir zugewiesenen Rufnummern. Wenn du mehr als eine hast, dann können auch unterschiedliche Nebenstellen "klingeln".
Wie war es denn bisher.
Ich hatte von Anfang an 3 MSN, wovon eine für das Erdgeschoss, die zweite fürs Dachgeschoß war. Die dritte hatte ich lediglich anfangs für ein Faxgerät gebraucht.
Da ich dort aber nicht mehr wohne, sondern nur noch gelegentlich da bin, reicht in Zukunft nur noch eine Festnetznr. für die Bewohner im Erdgeschoss.
Die vorhandenen ISDN Telefone würde ich am liebsten weiter nutzen, deshalb bin ich am überlegen, ob ich jeweils im Erdgeschoss und Dachgeschoss eine Fritzbox
mit Telefoniefunktion (ISDN Anschluß) als Access-Point Router einsetzen soll.
Im Keller käme ja als Hauptrouter vermutlich eine 7490 oder 7590 zum Einsatz.
Alle Telefone sollen intern telefonieren können, lediglich das im Erdgeschoss und im Keller sollen für externe Anrufe bestimmt sein.
 
Wer gewisse Spielregeln nicht einhält u. mehr Geräte anklemmt als wirklich an einem Internen S0 nutzbar sind, wird immer Probleme egal mit welcher TK-Anlage haben, bzw. wer nicht weiss wie man einen Bus wirklich verkabelt u. vielleicht auch nicht mal richtig am Ende terminiert, hat immer Probleme oder selbst erzeugte Fehler damit.

Nur dann mal verbinden mit diversen Kennziffern, ist immer wesentlich schlimmer als einfach nur die "R" drücken u. die Nst. wählen.
Aber Jeder wie er will u. kann.
 
Wer gewisse Spielregeln nicht einhält u. mehr Geräte anklemmt als wirklich an einem Internen S0 nutzbar sind, wird immer Probleme egal mit welcher TK-Anlage haben
Wer solche, völlig falschen, Allgemeinplätze raushaut hat das grundlegende Prinzip von ISDN Mehrgeräteanschlüssen nicht verstanden. Natürlich kannst du problemlos bis zu 8 Geräte an einen, sauber vakabelten, S0 anschließen ohne Probleme zu bekommen. Was man da braucht sind vernünftige Telefone und das Wissen, das von den 8 Geräten nur 2 gleichzeitig eine aktive Verbindung aufbauen können. Ist prinzipiell nix anderes, als wenn du eine TK an den ISDN anschaltest und daran dann 8 Telefone.
 
Und wenn dann Jemand, wie die frühere Telekom dem Kunden an nur einem PTMP mit 3 MSN beglückt, hat den Konsumenten für Blöd verkauft, weil egal ob nun an einem Externen oder Internen S0-Bus mehr als 3 Leute gleichzeitig telefonieren wollen, funzt leider nicht, weil 3 sind bereits einem Bus zu viel, egal in welcher Richtung.

Aber soweit reicht bei vielen die Logik nicht, aber Unwissendheit schützt vor Strafe oder dann "diversen angeblichen Fehlern" nicht!
 
Man kann übrigens an einem NetCologne - Anschluss auch eine bintec be.IP plus (oder Telekom Digitalisierungsbox Premium) betreiben. Damit hat man dann eine vollwertige Telefonanlage, was ich von einer FB nicht behaupten würde.
4 analoge Anschlüsse, 2 x ISDN S0 (4 gleichzeitige Gespräche) oder auch 20 IP-Telefone sind damit möglich.
 
TK-Anlagen bei denen man mit gewissen angemeldeten Endgeräten, keine Rückfrage einleiten o. DTMF-Signale versenden kann, sind ganz einfach nur "Untauglich"!
 
@Kostenlos,

Also, ich war 1995 glücklich, als mir die Telekom 3 MSN "verlieh". Die habe ich flugs verteilt: ISD-TK-Anlage mit 1x Tel. privat, 1x Tel. geschäftlich, 1x FAX .
Das Geschäftstelefon habe ich bei der Telekom gemietet, damit hatte man bessere Karten bei der Hotline, im Falle von: "Wir unterstützen keine privaten Fremdfabrikate". Zum Glück ist die Unterstützung durch Telekom viel besser geworden. Ach so, ein Modem wurde auch manchmal angestöpselt!
 
Nur stimmt die Beschreibung sehr oft mit den dann meistens zitierten Wünschen leider nicht überein.

Aber manche lesen erst dann die BDA genau, wenn man diese darauf hinweist, bzw. das falsch gekaufte Produkt, bereits Unzufriedenstellend im Betrieb ist.
 
Es geht hier um den DSL Port, nicht um veraltete ISDN. Auch ändert eine TK Anlage da nichts, und zudem reichen meisten die Funktionen in der FB aus. Ich vermisse dort nichts. Telefonie, Fax samt Merkmalen wie Makeln, Anklopfen, Rückruf bei Besetzt usw. laufen.

Möglichen Weg habe ich ja angedeutet welchen man gehen kann. Anspruch hat man jedoch keinen, da Leistung gem. Beschreibung erfüllt wird.
Bei einer Fax-Funktion in der FB finde ich nur komischerweise nicht die Berichts-Erstellung oder Versand-Nachweis, oder bin ich nur zu blond das / den zu finden? Sonst könnt ich ja auch ne eMail schreiben, das brauch ich kein Fax dazu!
 
Dafür habe ich Multifunktionsgerät, haben die Netzwerkdrucker mit Scanner eh mit drinnen.

Ist für den DSL Port aber nicht relevant, um den es hier geht.
 
So ne Euracom habe ich vor Jahren ausrangiert, den Stromfresser will heute keiner mehr haben. Bei der Verteilung der Telefonie mit mehreren Fritzboxen ist zu beachten dass Weiterverbinden vom AVM-Sip-Server nicht unterstützt wird. Interne Telefonate sind aber möglich, wenn auch die zu wählende Nummer recht kompliziert wird.

Erleichtert wird die Einrichtung wenn mann Mesh-fähige Fritzboxen verwendet, also statt der 7412 z.B. eine 7362SL.
 
So ne Euracom habe ich vor Jahren ausrangiert, den Stromfresser will heute keiner mehr haben.
So so, ein Strom-Fresser also ? Schon mal in die Kiste unter den Deckel reingeschaut .. sicher noch nie? Die hatte damals schon ein SNT verbaut, das damit zwar einige Problemchen machte, aber an Energie-Effizienz sind diese nun nicht mal zu überbieten? Strom-Fresser also eher mal gar nicht!

Bzgl. Telefonie über WLAN ... wer WLAN kennt nimmt Kabel was das IP-Surfen betrifft, und wer WLAN-Telefonie kennt nimmt DECT, so einfach ist das heute wieder .. bis auf die LAN-DECT-Basen die dann trotzdem wieder aus dem IP ein DECT zaubern.
Also wenn schon LAN in jeden Bereich vorhanden ... dann vllt. den S0-Bus dazu nutzen, wenn ich das jetzt richtig mitbekommen habe...?
 
Eigentlich ging ich davon aus dass die Fritzboxen die hier als Telefon-Adapter und Wlan-AP arbeiten sollen per LAN-Kabel verbunden sind. Auch da gibt es Mesh und das Telefonie-Mesh erleichtert die Einrichtung. Mit Wlan-Telefonie hat das gar nichts zu tun.

Weiß nicht was daran OT ist wenn der OP beraten werden will wie er die Euracom und seine museumsreifen Fritzboxen am besten ersetzt.
 
Hallo zusammen,

ich habe nochmal verschiedene Optionen zwecks IP-Umstellung durchgespielt.
Die einfachste und schnellste Lösung ohne viel Verkabelungs- und Kostenaufwand wäre für mich, dass ich den vorhandenen S0-Bus mit den 3 ISDN Telefonen
weiterhin nutzen könnte.
Dazu würde ich eine Fritz 7490 als Hauptrouter im Keller einsetzen an deren FON S0-Anschluss ich dann meinen alten Sphairon NTBA anschließe.
An diesen widerrum käme dann der vorhandene verdrahtete S0-Bus.
1) Die Frage ist allerdings, ob das technisch mit der Stromversorgung über den NTBA so funktionieren würde?
2) Da der NTBA hinter der Fritzbox sitzt, müßte die Terminierung doch abgeschaltet werden, oder?
3) Wenn´s dann so funktionieren sollte, was wäre sonst noch zu beachten?

Ich hab mal zur besseren Übersicht 3 Fotos mit Beschriftungen angehangen.

Natürlich ist das nicht die Endlösung, auf kurz oder lang ist mir klar, dass die ISDN Ära vorbei ist und ich die Gerätschaften in die Tonne kloppen kann.
Aber es wäre erstmal für mich der einfachste Weg.
Über Tipps und Anregungen würde ich mich freuen!

Gruß Rockylangohr
 

Anhänge

  • Aufbau ISDN S0 Bus bei V-DSL Netcologne 2.pdf
    160.7 KB · Aufrufe: 5
  • Anschluß NTBA als Stromversorgung Fritzbox S0 Bus.pdf
    104.5 KB · Aufrufe: 4
  • Ansicht DIP-Switches NTBA.pdf
    304.2 KB · Aufrufe: 4
Bitte vergiss das mit 3 ISDN-Endgeräten an einem S0-Bus, wenn bereits 2 telefonieren, kann der 3. nicht mal mehr Intern erreicht werden.
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, betreibt er bereits seine drei ISDN-Telefone an (s)einem S0-Bus. Das Problem mit den zwei Kanälen und der Folge, dass nur zwei ISDN-Geräte simultan eine Verbindung haben können, sollte ihm also aus Erfahrung hinlänglich bekannt sein.

Zu Langohrs Fragen:

1.) Im Prinzip ja. Ein NTBA, der nicht ans Amt angeschlossen ist, wohl allerdings an 230 Volt, sollte die erforderlichen viereinhalb Watt Speiseleistung liefern können. Daran solltest Du also auch vier (normgerechte) passive ISDN-Geräte betreiben können. Ich habe nur an einer Stelle Bedenken: Möglicherweise gibt es ein paar Volt Potentialunterschiede zwischen NTBA-Speisung und Fritzbox-Speisung. Ich weiß nicht, wie sensibel die Fritzbox darauf reagiert. Nach menschlichen Ermessen sollte das eigentlich kein Problem sein, aber diese Aussage ist ohne Gewähr.

2.) Stimmt. Switch 5 und 6 im NTBA auf "off".

3.) Nichts.

Gruss,

Hendrik
 
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Ich wüsste nicht dass eine FB einen UK0 für einen dann funkt. ISDN/NTBA zu Verfügung stellen kann, aber ich lasse mich gerne belehren.
 
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