UltraVNC-Repeater

[RalfFriedl]

Schau Dir die Dateien /etc/init.d/rc.xxx von den anderen Diensten an.

 

[soso]

Ich habe jetzt eine rc.uvncrepeater erstellt. Scheint zu funktionieren. Ich kopiere die Konfigurationsdatei vor dem Start des Repeater von /etc/uvncrepeater.ini nach /var/flash/uvncrepeater.ini um sie editieren zu können. Ferner leite ich den Output des Repeater-Programms nach /var/log/uvncrepeater.log um. Ich hoffe das sind die richtigen Stellen. Mich würde jetzt interessieren was passiert wenn die Fritzbox jahrelang ohne Neustart arbeitet. Die uvncrepeater.log wird dann doch immer länger durch die An- und Abmeldungen der Server und Clients. Kann diese Datei die Fritzbox verstopfen? Kann ich die Maximalgröße dieser Datei irgendwie begrenzen? Oder muss ich die Löschen wenn sie zu groß wird?

 

[RalfFriedl]

/var/flash ist das Verzeichnis, in dem Flash-Gerätedateien stehen. Das Verzeichnis /mod/etc wäre passender.

Eine ständig anwachsende Datei kann den Speicher der Box füllen und so einen Neustart auslösen. Die Datei zu löschen reicht dafür übrigens nicht, die Datei muß geleert werden:

> /var/log/uvncrepeater.log

Geht evlt eine Ausgabe auf syslog?

 

[soso]

/var/flash ist das Verzeichnis, in dem Flash-Gerätedateien stehen. Das Verzeichnis /mod/etc wäre passender.

Bleibt denn in /mod/etc auch die Konfigurationsdatei erhalten wenn die Box resettet wird?

Geht evlt eine Ausgabe auf syslog?

Was muss ich tun um die Ausgabe in die syslog umzuleiten? Wo steht die?

 

[RalfFriedl]

Die Datei bleibt auch in /var/flash nicht nach einem Neustart der Box erhalten. Und Du schreibst, daß Du sie von /etc nach /var/flash kopierst, sie würde also sowieso überschrieben. Die anderen Pakete erstellen die Konfigurationsdatei bei jedem Start neu aus den gespeicherten Einstellungen.

Das einfachste wäre, wenn das Programm bereits eine Option hat, auf syslog auszugeben. Das löst zwar nicht das generelle Problem mit der Größe, aber dann kann man das wenigstens an einer Stelle lösen, statt sich um jedes Programm einzeln kümmern zu müssen. Andererseits kannst Du auch mal schauen, ob wirklich soviel Volumen anfällt, daß es nötig ist, sich darüber Gedanken zu machen.

 

[soso]

Ich kopiere die uvncrepeater.ini nur dann von /etc nach /var/flash wenn sie nicht schon vorher in /var/flash vorhanden ist. Wo speichern denn die anderen Pakete ihre Konfiguration? Die avm-firewall Einstellungen bleiben auch nach einem Neustart der Box erhalten und sogar nach einem Firmwareupdate. Das hätte ich natürlich auch gerne sonst muss man ja bei jedem Neustart alles wieder konfigurieren.

 

[RalfFriedl]

Schau Die auch dafür mal einige der anderen Pakete an.
Nur davon, daß Du eine Datei nach /var/flash kopierst, bleibt deren Inhalt nicht nach einem Reboot erhalten.

 

[soso]

Ich kopiere die Konfigurationsdatei jetzt von /etc/uvncrepeater.ini nach /var/tmp/flash/uvncrepeater.ini falls sie nicht schon dort steht. Nach einer manuellen Änderung der Datei mache ich ein modsave damit die Änderungen beim nächsten Neustart der Box wieder vorhanden sind.
Ferner habe ich den Loglevel des Repeater auf die zweitnidrigste Stufe eingestellt. Damit werden jetzt auch nicht mehr soviele Meldungen ausgegeben und die Gefahr das die Logdatei überläuft ist gebannt.
Der MODE-1 läuft übrigens auch.

 

[soso]

Es ist noch ein Problem aufgetaucht.
Ich brauche für den UltraVNC-Repeater den nicht priviligierten Benutzer "uvncrep". Nach einem Reboot der FBF ist dieser Benutzer weder richtig vorhanden noch richtig gelöscht. Ich muss den Benutzer nach dem Reboot jedesmal durch zweimaliges deluser entfernen. Das Problem wurde hier schon mal diskutiert. Leider geht der Link zum Patch nicht mehr. Kann den nochmal jemand verlinken?