[Frage] TK 5200 + Comfortel 3500 Umstellung auf VoIP

w3b1x

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Hallo zusammen,

ich habe derzeit eine kleine TK Anlage (Auerswald 4410 USB) mit ISDN Anschluss zuhause im Einsatz und bin aufgrund der geplanten Umstellung der T-Com auf
All-IP Anschlüsse derzeit am überlegen diese (auch aufgrund des Alters der verwendeten Mobilteile usw.) auf eine neue Anlage umzusteigen, auch weil ich kein ISDN mehr unbedingt benötige,
da die Anbindung an einen externen Dienstleister für das Büro schon länger über DSL (derzeit VDSL 50) läuft und keine Probleme mehr macht.

Es gibt folgende Situatation:

- Ein Büro (UG):
-- Hier muss ein Systemtelefon installiert werden, inkl. Rufnummernanzeige, ein paar Sondertasten, interner Weiterleitung
-- Zusätzlich ist hier ein Fax im Einsatz, welches entweder durch die TK Anlage ersetzt werden soll, oder weiter betrieben werden soll

- Wohnung (OG):
-- Hier sollen 2x DECT Funkteile für Telefonie sorgen


Ich hatte jetzt folgende Ideen:

1.) Fritzbox übernimmt VoIP Funktionen und wir organisieren uns mehrere Fritz! Fon oder andere DECT Mobilteile. Problem hierbei: Es gibt kein wirklich
gut funktionierendes Systemtelefon was Rufnummern anzeigt, interne Rufe an die Mobilteile weiterleitet usw.

2.) Kauf eines Gigaset DX 800A als Systemtelefon + Anbindung der mobilteile per DECT. Faxgerät dann direkt an der Fritzbox und Betrieb über die Faxfunktion der Fritzbox.

3.) Kauf einer Auerswald TK 5200 VoIP + Comfortel 3500, die obige Funktionalitäten auch erreichen sollte.

Ich habe insgesamt 4 Rufnummern, eine davon für das Faxgerät, die dann auf VoIP umgestellt werden würden.

Ich habe zu den obigen Vorschlägen einige kleinere Fragen, insbesondere ob die Vorschläge halbwegs sinnvoll für den geplanten Einsatzzweck sind.
Ich persönlich tendiere zu Lösung Nr. 3, die trotz des erhöhten Aufwands für die Installation erstmal den insgesamt stimmigsten Eindruck macht, jedoch auch die deutlich teuerste Lösung ist.

Eventuell kann mir da jemand ja weiterhelfen :)
 
Einfachste Lösung wäre 1) aber statt der Fritz!Fon einfach die 4410 an den S0 der Fritz!Box anschließen. Dazu gibt es Tips in den Sticky Threads.
Die VoIP-Kanäle der 5020 könnten dann ausschließlich für intern genutzt werden.

zu 2) würde gehen aber die Fritz!Box ist als Telefonanlage eher ein Kompromiss wenn man "richtige" TK-Anlagen gewohnt ist.

zu3) gute Lösung aber wozu das COMfortel3500? Ein 2500 oder 2500 VoIP würde ausreichen.
Fax würde ich eingehend über die Fax2Mail Funktion der Telekom machen, ausgehend über die Fritz!Box. Ein analoges Fax könnte auch direkt an die Fritz!Box, da muss ja nichts vermittelt werden.

jo
 
Hallo rollo,

alright, ich würde dann die Lösung 1.) ad acta legen und eher in Richtung 3.) gehen. Das scheint mir insgesamt auch die Lösung zu sein, die mir insgesamt am nächsten liegt.

Folgende Idee würde ich dann durchziehen:

--Eventuell nur die COMpact 3000 VoIP anschaffen, 4410 verkaufen
-- Systemtelefon nur das 2500 VOIp oder halt ein 2600 VOIP (muss ich mal schauen, aber im Prinzip reicht bei beiden die Funktionalität ja aus)
-- 1x Analoganschluss in der Wohnung beibehalten und dort einfach irgendein DECT Set mit Basisstation + 2x Mobilteil anschließen
-- Fax2Mail Empfang & Versand über mein Faxgerät direkt an der Fritzbox (1 Rufnummer dann halt nur an der Fritzbox eintragen fürs Faxen)

Insgesamt wäre das wesentlich weniger komplex als meine bisherige Lösung, da ich eigentlich alle analogen Anschlüsse bis auf einen zentralen in der Wohnung gerne abschaffen würde.
Das ließe sich per DECT (Empfang ist in der Wohnung auch heute schon sehr gut und deckt alles ab) problemlos machen.

Was bedeutet das hier eigentlich?: "2 VoIP-Kanäle (extern / intern) im Grundausbau freigeschaltet". Ich habe allerdings 3-4 Rufnummern die dann in der COMpact landen würden. Gibt es da dann ein Problem oder reicht mir das?
Insgesamt hätte ich dann 2 Telefone (2500/2600 VOIP + 1x DECT Station mit zwei Mobilteilen), dann sollte das doch reichen? Die Faxfunktion von der COMpact gefällt mir eigentlich auch ganz gut, vor allem weil es nur eine Lösung wäre - dann könnte ich den Druckertreiber nutzen auch zum Versand und müsste mich nicht um andere Dinge kümmern & könnte das Fax entsorgen bzw. verkaufen.

Eine weitere Frage noch: Mein derzeitiges ISDN Systemtelefon (Auerswald Comfortel 1200) ginge auch noch im Betrieb oder nicht?


Sorry dass das so viel ist, aber ich will das gut geplant haben, bevor ich danach mich nur ärgere das nichts funktioniert ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Anzahl der VoIP-Kanäle bezieht sich auf die gleichzeitig laufenden Gespräche und können nach intern und extern aufgeteilt werden. Wenn z.B. intern keine VoIP-Telefone zum Einsatz kommen, kann man 2(4) für extern definieren und dann 2(4) gleichzeitige Gespräche führen. Die Anzahl der Accounts ist davon unabhängig. Probleme gibt es manchmal beim Vermitteln mit VoIP-Telefonen, weil dazu meist 3 Voip-Kanäle notwendig sind. Das 2600 bietet aus meiner Sicht keine Vorteile gegenüber dem 2500, es wurden sogar Funktionen entfernt. Das 1200 läuft auf jeden Fall mit Basisfunktionen, inwieweit noch Anlagenfunktinen der 5200 bzw. 3000 unterstützt werden kann ich nicht sagen. Beim 2500 VoIP würdest Du noch das S0/UP0 Modul einsparen.

DECT-Station mit 2 Mobilteilen: Da wird es schwierig mit dem Vermitteln, da das DECT-Teil ja auch schon einen kleine TK-Anlage ist. Ich würde lieber getrennte Basen nehmen, dann ist das vermitteln einheitlich. Alternativ eine ISDN-Basis, dann bräuchtest Du aber wieder das S0-Modul.

jo
 
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