TFFS sichern, provider additive box recovern und ggf. zurückbasteln

[PeterPawn]

Das sollte keine Kritik an deinem Script sein.[...]Was ich falsch machte, weiß ich bis heute nicht.

Das war reiner "Mutterinstinkt" (auch wenn ich mich eher als Vater des Skripts sehe) und sollte auch keine "Verteidigung" des Skripts sein, eher der Hinweis, daß Du das in der tffs.files ganz simpel selbst anpassen kannst.

Bei Deinem "Schreibfehler" für restartfeste Einstellungen würde ich am ehesten auf das Schreiben eines "regular file" tippen anstelle des Schreibens in das char-Device, solche Dateien überleben erst bei einer NAND-Box einen Restart (und auch nur dann, wenn die Firmware den Namen nicht selbst verwenden will).

 

[RAMler]

Kleiner Nachtrag:

Hab die Kiste nun mal recovert, da ich mir ja eigentlich sicher war, dass die Provisionierung mit den letzten Labors nun auch so klappen sollte. "provider" aus dem environment gefegt und die Kiste geputzt. Danach die 6.35 Labor drauf und ... ging auf Anhieb.

Freut mich, dass "provider" bei meinem ISP nun wirklich stirbt. Der Kunde hat dadurch ja nur Vorteile.

 

[RomanPotter]

[...]
Bei TFFS ist das ein wenig anders, das liegt an der Arbeitsweise. Das ist ein "transaktionssicheres Dateisystem" und schreibt praktisch abwechselnd in die beiden Partitionen (da verweise ich auf den Quelltext unter drivers/char/tffs-2.0). Eine Sicherung auf der Basis eines mtdblock-Dumps ist eigentlich nicht sinnvoll ... besser wäre eine Sicherung auf "Dateibasis" (wobei ich die TFFS-Struktur mit char-Devices als Minor-Nodes unterhalb des "tffs"-Devices jetzt mal weglasse bei der Betrachtung), was auch das Wiederherstellen von Inhalten wesentlich angenehmer macht.
[...]

Wo finde ich denn den Quelltext zu tffs-2.0? Da irgendwie nicht: ftp://ftp.avm.de/fritz.box/fritzbox.7490/x_misc/opensrc/

 

[PeterPawn]

Warum nicht da?

Zwar nicht direkt als C-Programm zur Ansicht, aber Du kannst ja einfach mal eines der Pakete von dort laden und dann nach den dort enthaltenen Dateien schauen.

Die Kernel-Quellen sind irgendwo in einem Archiv mit "release_kernel" im Namen enthalten .. eigentlich alles recht einfach zu finden, aber man muß eben alles auspacken und dabei auch noch darauf achten, daß man die richtigen Unterverzeichnisse einrichtet/verwendet, weil einige Archive mit und andere ohne "Start-Verzeichnis" zusammengestellt wurden und sich so ggf. die Dateien wieder überschreiben, wenn man ihnen nicht die eigenen Unterverzeichnisse spendiert.

 

[RomanPotter]

Danke, jetzt hab ich's gefunden.