TFFS sichern, provider additive box recovern und ggf. zurückbasteln

Das mit den Krücken find ich auch nicht so toll.
Eigentlich sollte das auch nur temporär sein.
USB wäre zum Abspeichern, gerade bei so einer 7360SL wünschenswert.

Bei der 7270 gabs wenigstens 1MB in /data.
Taugt der interne Speicher der 7490 nicht um was zu Retten?


EDIT:
Hehe, grad getestet, geht auch bei einer 7360SL.

Dankeschön

Ich kommentiere es mal in Post #15 mit rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@koy:
Ich fände es ohnehin schön, wenn Du das mal systematisieren würdest.

Du packst immer wieder mal ein paar Befehle für Pseudo-Images in verschiedene Beiträge ... wie bei mir auch, wechselt das immer wieder mal mit neuen Erkenntnissen und (wie gesagt, mir geht es auch so) die Faulheit siegt, wenn es um das Korrigieren früherer "Verfehlungen" geht.

Wenn man einen dedizierten Thread dafür hat (ich will keinen solchen selbst eröffnen), kann man dort ändern und alle Verweise von anderen Stellen stimmen automatisch ebenfalls.

Irgendwo bei einem Thema "3490 und Pseudo-Images für das Aktivieren von Telnet, weil es per Telefon nicht geht" haben wir das letztens durchdekliniert ... da habe ich u.a. geschrieben, wie das anstelle eines "killall firmwarecfg" besser laufen könnte (bzw. m.E. sogar sollte, wenn man die Box anschließend noch länger laufen lassen will). Ein "killall" ist weder notwendig noch in jedem Falle "safe", die PID des "Restart-Kandidaten" kann man ja gezielt ermitteln und solange die AVM-Komponenten sich auf dieses Vorgehen stützen und Du die Datei mit der PID nicht löschst, "denken" einige AVM-Komponenten eben weiterhin, es stünde ein Restart an. Du brichst praktisch nur den Prozess ab, der den Neustart ausführt ... alle Semaphoren, die da noch existieren, werden ignoriert.

Auch weitere Befehle, um die Box wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu versetzen, könnte man in so einem Thread ordentlich dokumentieren. Ein weiterer Aspekt beim Pseudo-Image ist es ja, daß dort eine "Verriegelung" gegen das doppelte Starten eines Update-Prozesses (durch zwei verschiedene Admins) gibt und für ein wiederholtes "Pseudo-Update" (weil man u.U. nur Images für "einzelne Aufgaben" hat und damit mehrere Uploads braucht) sind - je nach Situation - schon noch einige zusätzlichen "Aufräumarbeiten" parallel zum "kill $(cat /var/run/delayed_reboot.pid)" (das wäre die kurze Variante, um den richtigen Prozess abzuschießen, leider bleibt dann die Semaphore immer noch übrig und der nächste Anlauf würde noch einmal ein "kill" probieren, deshalb sollte die auch noch gelöscht werden und damit wird das - ein wenig - länger, wenn man auch noch Existenz und Inhalt der Datei vor dem "kill" testen will) notwendig.

Code:
#
# stop delayed reboot from firmwarecfg
#
rpid_name=/var/run/delayed_reboot.pid
if test -e $rpid_name; then
        rpid=$(cat $rpid_name)
        rm $rpid_name 2>/dev/null
        [ ${#rpid} -gt 0 ] && kill -TERM $rpid
fi
... nur als eine mögliche Umsetzung des "kill"-Themas, die auch mehrfach schadlos abgearbeitet werden kann (in Grenzen sogar parallel, wobei das nicht 100%ig ist, dafür bräuchte es noch ein flock).

Eine kleine Auswahl an Dateien, die man auch noch löschen sollte, wenn man wirklich sicher sein will, daß diese "Reste" das Verhalten anderer Komponenten oder auch von firmwarecfg bei einem zweiten Anlauf nicht beeinträchtigen, wären folgende Files:

/var/tmp/fw_ip
/var/tmp/firmware_update_started
/var/tmp/firmware_stream_result
/var/tmp/firmware_error_status
/var/tmp/install_out.log
/var/tmp/install_error.log

Damit nicht ständig neue Images für alle möglichen Zwecke gebaut werden müssen (das ist auch nicht für jeden klar, wie so ein tar-File aussehen muß, vom "Unverständnis" des Busybox-Applets für PAX-Header mal vollkommen abgesehen), wäre mal ein etwas ausgefeilteres Image schön, wo z.B. entweder gleich eine ShellInABox-Instanz gestartet wird, mit der der Uploader dann weiterarbeiten kann oder wo man eine - auf einem anderen Weg (FTP/Samba/NAS-GUI) auf der Box abgelegte - Skript-Datei "nicht blind" abarbeiten kann, d.h. die Ausgabe des Skripts (optimalerweise mit Shell-Debug-Ausgaben) an einer definierten Stelle abgelegt wird (und idealerweise auch noch dem Benutzer angezeigt wird als "Ergebnis" des Uploads). Das braucht zwar etwas "Gehirnschmalz" und es gibt auch garantiert mehr als eine Lösung (man kann so etwas ja auch Stück für Stück zusammen optimieren), aber das wäre mal eine echte Hilfe für Leute, die sich mit der Thematik nicht auskennen. Solange man das auf Skript-Code (und ggf. auf anderem Wege - s.o. - bereitsgestellte Binaries) beschränkt, ist das sogar soweit "universell", daß man es für mehrere Modelle und Architekturen verwenden kann.

Das noch in einem Thread mit den richtigen Informationen angereichert (z.B. daß und wie (prepare_fwupgrade) die Box teilweise heruntergefahren wird, wenn man ein Image hochlädt) und es ist eine wesentlich bessere Informationsquelle für andere Leser, als das immer erneut wiederholte Thema in verschiedenen Threads ... da bleibt das immer nur ein Code-Block ohne jede Erläuterung, der den meisten ohnehin nur die Fragezeichen in die Augen treibt.

Ich will das nicht selbst machen, aber ich stelle gerne den Server für die Ablage solch eines Images bereit und helfe auch gerne bei der Optimierung eines solchen Skripts. So ein "Sammlung-Thread" spart auch an anderen Stellen viel Schreibarbeit und ein Thema: "Anwendungsmöglichkeiten von Pseudo-Updates und wie macht man das (heutzutage) richtig?" gibt es meines Wissens noch nicht bzw. die dort vorhandenen Informationen stammen noch aus den seligen Zeiten, als es "prepare_fwupgrade" noch nicht gab (bzw. in viel weniger invasiver Form) und ein automatischer Neustart nur bei erfolgreichem Flash-Vorgang erfolgte.

Ich hättehabe das auch in Ansätzen schon einmal probiert (u.a. das "responsive behavior" nach dem Upload, wo ja die Datei /usr/www/$OEM/tools/update_result.html angezeigt wird, mit deren Änderung man dem Uploader ein passendes Feedback geben kann, wenn man von dort entsprechende Weiterleitungen im Browser organisiert) und bin eigentlich nur irgendwann davon abgekommen, weil eben ein Telnet-Start immer noch wesentlich einfacher war.

Wenn das jetzt wegfällt bei der Stock-Firmware, ist das wieder ein sinnvolles Betätigungsfeld, wenn man es erstens variabel gestaltet und zweitens so ausführt, daß es auch Leute ohne Linux-PC (im Idealfall auch ohne Windows-PC, das kommt immer häufiger vor) irgendwie nutzen können. Da könnte ich mir z.B. sogar einen "Webgenerator" für solche Images vorstellen (das gab es ja auch schon mal, ist also nicht meine Idee), wo die auszuführenden Kommandos in einem "textarea"-Input-Control eingegeben werden und per Knopfdruck ein Image erzeugt wird (ggf. noch mit Einstellung von Box-Modell und Firmwareversion, wenn es da spezielle Fälle gibt und man den Skript-Code in "install" übersichtlich halten will). Dieses Image kann der Benutzer dann für seine Box verwenden ... so in etwa würde ich mir das vorstellen, in einer modernen Variante, die eben auch berücksichtigt, daß die Entwicklung beim "Personal Computer" rückläufig ist und es inzwischen Haushalte gibt, wo zwar Router, Smartphones, Tablets uvm. vorhanden sind, es aber keinen "klassischen PC" (nicht mal mehr in der mobilen Version) gibt, was vor einigen Jahren noch Unsinn war, weil dann ja niemand den Router hätte nutzen können.

Freetz ist zwar ein schönes Projekt (und wird für das Erstellen von Binaries ja von mir selbst auch verwendet), aber eben auch für viele Anwender zu kompliziert, das merkt man an verschiedenen Fragen ja immer wieder und bei den derzeitigen Abläufen für das Modifizieren der FRITZ!Box kommt das (meine Meinung) so nie aus der "Geek-Ecke" heraus ... zumindest nicht mehr, seitdem auch auf ein Linux-System eine "bunte Oberfläche" mit Icons und Buttons gehört, damit "die Leute" damit umgehen können. Da ist etwas die Zeit stehengeblieben beim Freetz-Image-Bauen und die Thematik, daß Freetz vielen zu invasiv ist beim Ändern der Abläufe auf der Box, ist ja auch nicht so ganz neu.
Wenn die Freetz-Developer da nicht so richtig ran wollen (u.a. wegen der Rückwärtskompatibilität mit älteren Modellen), kann ich das durchaus verstehen ... aber wenn AVM wieder mal einen "großen Umbruch" wagt (das könnte - muß man halt abwarten - in die Nähe des Wechsels von der 2.4 auf die 2.6 rücken, wenn auch wahrscheinlich eine Nummer kleiner), dann kann man ja auch mal über neue Wege nachdenken.

Ich halte zwar Pseudo-Updates immer noch für einen Weg, den man dann beschreiten kann und soll, wenn man mal "ausnahmsweise" etwas auf der Box machen will und nicht für "echte Modifikationen", die auch unbeaufsichtigt gestartet werden ... aber als "Einstieg" für eine permanente Modifikation oder für einzelne gezielte Aktionen (z.B. eben auch das Umschalten des zu bootenden Systems, wenn das laufende weder Telnet noch eine andere Möglichkeit (z.B. in Form eines modifizierten GUI) bietet) ist das auch ein möglicher Weg. Die Alternative über das Laden eines Kernels und eines Filesystems per EVA (praktisch analog zum Recovery-Vorgang, nur ohne Flashen eines Systems) ist zwar auch vorhanden, aber solange da noch ein System auf der Box arbeitet, ist das nur für die "hartnäckigen Fälle" notwendig und mit dem zusätzlichen Aufwand (direkte Verkabelung, Strom aus/an) für die meisten Nutzer auch eher wieder abschreckend.
 
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Moins

Ja, das wär es mal (wieder).
So eine Seite wie es sie schonmal gab: "www.the-construct.com"
Oder so ein Java Applet wie FBIG*.
Die allerdings um einige Boxentypen erweitert werden müssten.
Vorallem was die Binaries für die MIPS/MIPSEL betrifft.

Pseudoimages sollten/sind meist für individuelle "Zwischenfälle" nützlich.
Oder, jetzt mit den Dual-Boot-Boxen, sogar für mehr.

Natürlich hätte ich ein Interesse an sowas. Das Problem ist halt, dass ich nur 2 Boxentypen testen kann.
Deswegen die Codeschnipsel mal hier mal da, nicht ohne den Hintergedanken der Provokation.
Nämlich, dass so einer wie du das liest und mit mehr Infos zu diesen Thema, auch am Besten mit Codeschnipseln, rüberkommt.

Am liebsten wäre es mir eh es AVM Konform hinzukriegen und das /cgi-bin/firmwarecfg anschliessend sauber auf eine entsprechende neue? Seite weiterleitet und nicht stumpf weiss bleibt weil der Prozess genauso stumpf abgeschossen wurde.

Aber auch das eigene Bearbeiten der /var/install und packen mit anschliessenden Flash hat was, oder?
...weil es irgendwie simpel ist, und derjenige der das macht sieht das Ergebnis und weiss was in der install steht.

Viel falsch oder kaputtmach Risiko seh ich jedenfalls nicht und kann genauso gut unter Linux wie Windows gemacht werden.

Derjenige der sowas als Imagegenerierende Webseite zu Verfügung stellt, sollte schon ein dickes Fell haben.
"Für Schäden oder sogar Bricks tragt ganz allein ihr selber die Verantwortung"

So einen Thread fände ich also nicht schlecht.
Das bedeutet aber auch, dass verschiedene Boxen/Firmwaretypen separat behandelt werden müssten.
Templates für die install, auch für EoS/EoL Boxen.
Und Diskussionen, zum Beispiel um das Thema /cgi-bin/firmewarecfg und auf was sie weiterleiten soll/kann.

* Fritz!Box Image-Generator
 
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Danke euch beiden :) Meine ich das nur, oder waren in deinem Pseudo-Image gestern noch einige Fehler? (Port 223 unten, oben 23 - doppelt zudem und jetzt weg?)

Wäre es möglich das du in Zukunft bei Änderungen die Fehler mit [_/s] Tags auskommentierst oder eben unterhalb des Codes die Änderungen vermerkst?
Das würde mir ehrlich gesagt sehr helfen neue Dinge besser zu verstehen. Zudem sieht man Anderungen sofort und weiß ob der Code, den man sich vielleicht abgespeichert hat, noch aktuell ist.

Taugt der interne Speicher der 7490 nicht um was zu Retten?
Doch, klar - reicht dafür eigentlich dicke.
Alternativ kann ich es ja auch mit tftp auf einen lokalen tftp Server schieben. So hatte ich es damals mit dem Bootloader gemacht (W701V, kein USB/Speicher).

Erst mal lesen und schauen wie ich dann kernel/fs/tffs im Zweifelsfalle neu schreiben könnte. Kann ich dazu mittels
cat /dev/mtdblockx > /var/flash/media/ftp/blablameinusbstick/7490/xxxxx.image
erzeugte images auch später wieder nutzen? Oder scheitert das schon im Voraus, weil (?)....
Peter, weist du ob das prinzipiell klappen sollte (oder wird, falls du es mal getestet hast)?

Deinen Post habe ich gelesen, kann dazu aber leider wenig beitragen, finde deine Gedanken dazu aber gut. Gerade eine debug Ausgabe hätte mir gestern geholfen meinen banalen, aber eben entscheideneden Fehler der Formatierung sofort zu erkennen.

Zu Freetz mal aus meiner Sicht etwas und der Grund, wieso ich davon weg bin. Damals, als ich hier ein paar W701V@Fritz hatte, hatte ich später auch freetz auf den Kisten mit der AVM FW GUI. Gewünscht war ein whitelist Betrieb der Kiste. Verursacht wurde eine dauerhaft instable Mistkiste, die alle Nase rebootete. Das ging ja so weit, dass ich irgendwann verzweifelt den Bootloader aktualisierte, um quasi das letzte Puzzlestück auszuschließen.

Iptables war eine Option, sprengte aber mit der Fülle an Möglichkeiten schlicht den Rahmen, auch zeitlich. Fazit war eben, dass ich eine eigentlich gute Idee (Whitelist) irgendwann verworfen habe und die Kiste als Speed!box lief.
Heute würde ich freetz einfach nicht (mehr) benötigen. Die Kiste soll primär laufen, ich will aber weiterhin Zugriff darauf haben und "mal hier, mal da" etwas basteln.
Da ist mir ein freetz schon "zu viel" und eine unnötige Fehlerquelle mehr, zumal man jede FW wieder neu bauen muss. Dein modfs mit debug.cfg ist da einfach (viel) bequemer.

Dazu noch ein kleiner Vorschlag für die README. Ich vermisse den Punkt "Was muss ich tun, um die Modifikationen wieder vollständig zu erntfernen?"
Es steht zwar im Forum, aber für Laien etwas missverständlich formuliert, da es in einem sehr langem Satz verschachtelt steht.

Vorschlag:
WIE KANN ICH DURCH/MIT MODFS VORGENOMMENE ÄNDERUNGEN VOLLSTÄNDIG ENTFERNEN?

Die durch modfs vorgenommenen und auch später ggf. händisch eingespielten Modifikationen können durch "Recovery" vollständig entfernt werden.
Alternativ kann man, nach entsprechenden Vorbereitungen (Löschen eigener Einstellungen mit Minor-ID < 100, inkl. des ominösen "fw_attrib" (minor 87), woraus die "nicht unterstützte Änderungen"-Meldung resultiert), die Änderungen auch mit einem Firmwareupdate entfernen und erspart sich dadurch den Werksreset.

[[Anmerkung am Rande. Das Firewall Problem damals bei mir lag nicht an/bei freetz oder der FW GUI, sondern an einem AVM Firewall Bug. Auch mit händisch gesetzten Regeln ohne Freetz crashte die Kiste, was MaxMuster auch bestätigen konnte. Er meldete den Fehler AVM, die bestätigten ihn. Heute sollte das also laufen, wie ich es damals wollte - nur war meine Lust irgendwann endgültig durch Frust ersetzt worden.]]
 
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Moins

Wenn der Code in Post #15 soweit bei dir funktioniert...
Dann gelobe ich auch Besserung. :D

Allerdings ist das hier kein Chat, ich editiere oft Beiträge nach Fehlern.
...zumindest sieht man das/wann der Beitrag geändert wurde.

Zum Beispiel jetzt: Ein e zuviel, ts ts
 
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Verstehs bitte nur als Verbesserungsvorschlag.

Man sieht ja nicht wieso editiert wurde und wenn z.B. ein Fehler behoben wurde, der die Ausführung verhinderte, sieht man das als Mitleser mitunter nicht auf Anhieb. Könnte ja nur auch ein "e" zu viel gewesen sein. ;) :D

Soll einfach nur der Übersichtlichkeit/Struktur dienen und wäre für mich sehr hilfreich/interessant gewesen. Weiß natürlich nicht, ob es anderen da auch so gehen würde.

An die Box mache ich mich nachher, aktuell muss die laufen. :-/
 
Peter, weist du ob das prinzipiell klappen sollte (oder wird, falls du es mal getestet hast)?
Im Prinzip ja, aber ...

Das klingt nach Radio Jerewan, ist auch so ...

Zum Kernel-Schreiben habe ich mich schon geäußert, das funktioniert mit "update_kernel" und man kann es sich in der AVM-Firmware (/var/install und/oder /wrapper/sbin/flash_update) ansehen.

Bei TFFS ist das ein wenig anders, das liegt an der Arbeitsweise. Das ist ein "transaktionssicheres Dateisystem" und schreibt praktisch abwechselnd in die beiden Partitionen (da verweise ich auf den Quelltext unter drivers/char/tffs-2.0). Eine Sicherung auf der Basis eines mtdblock-Dumps ist eigentlich nicht sinnvoll ... besser wäre eine Sicherung auf "Dateibasis" (wobei ich die TFFS-Struktur mit char-Devices als Minor-Nodes unterhalb des "tffs"-Devices jetzt mal weglasse bei der Betrachtung), was auch das Wiederherstellen von Inhalten wesentlich angenehmer macht.

Ich habe mir mal vor sehr langer Zeit etwas dafür gebastelt, was ich ohne jede Erklärung und auch ohne jeden Versuch einer Fehlerbereinigung mal unter http://yourfritz.de/tffs_helpers.tar.gz (EDIT: die Dateien sind im GitHub-Repo enthalten, daher auf yourfritz.de gelöscht) bereitgestellt habe ... vielleicht wird ja jemand daraus schlau und kann etwas damit anfangen. Das "dekodierte Backup" funktioniert z.B. ab 06.25 nicht mehr, da ja AVM dort webdavcfginfo geändert hat - man bräuchte also eine andere Lösung dafür oder speichert den verschlüsselten Inhalt (bei mir ging es eigentlich darum, von einer Box auf die andere umziehen zu können).

Dazu noch ein kleiner Vorschlag für die README. Ich vermisse den Punkt "Was muss ich tun, um die Modifikationen wieder vollständig zu erntfernen?"
Ok, das mag sein, aber für mich war die naheliegende Lösung (einfach ein "richtiges Update" machen) so offensichlich, daß ich sie tatsächlich nicht für erwähnenswert hielt. Das muß ja gar kein Recovery-Einsatz werden ... sogar die Einstellungen sollten in so einem Falle "überleben" können, weil ein Downgrade nicht zwingend ist.

Wenn ich wegen der 06.35 die README überarbeiten sollte, werde ich das aber mit erwähnen ...
 
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Mag an der etwas anderen Sichtweise auf den Mod liegen. Also Endanwender vs. Entwickler.
Da ist dann für die eine Seite etwas selbstverständlich, was die andere Seite vielleicht vermisst. :)

Welche Probleme mit modfs gibt es mit der 6.35 denn noch?

Zum TFFS:
Einfach die tbackup ausführen und das backup landet in /var/flash? Welche Daten im tffs wären dann kodiert? (Wobei mir das prinzipiell egal ist, dient ja nur als Sicherung und solange ich die so wieder einspielen kann ist alles i.O.)

Aber man merkt es vielleicht. Mit jeder meiner Fragen tun sich für mich neue auf. Jeder Schritt vor ist mit 2 zurück verbunden. :|
 
Welche Probleme mit modfs gibt es mit der 6.35 denn noch?
Wenige ... ist nur ein komplett anderes SquashFS-Format. Aber das habe ich inzwischen tatsächlich im Griff (das mksquashfs4 ist nur noch etwas sehr groß wegen nicht benötigter "Reste" und da bin ich noch am "Ausmisten") und irgendwann im Laufe der Woche kommt das sicherlich auch in der Version als "06.35"-Versteher auf dem Server an.

Aber man merkt es vielleicht. Mit jeder meiner Fragen tun sich für mich neue auf. Jeder Schritt vor ist mit 2 zurück verbunden. :|
Ja, aber ich will auch nicht immer beim Ursprung der Welt anfangen ... verstehst Du sicherlich auch. Zur Verschlüsselung der AVM-Einstellungen auf der Box gibt es auch Legionen von Threads und so lautet die Empfehlung als erstes immer, dort nachzulesen.

tbackup gibt das komprimierte Archiv mit dem TFFS-Inhalt (die Dateien dort haben auch keine Namen, sondern nur ihre Minor-ID - sind also für "normale Verwendung" sinnlos) auf seiner Standardausgabe wieder, wenn ich das richtig in Erinnerung habe ... deshalb schrieb ich auch "ohne Erklärung". Ich habe selbstverständlich nichts dagegen, wenn das die Mitleser hier untereinander ausdiskutieren wollen, was da wie passiert (und wie man es anders/besser macht), aber bitte keine Reaktionen von mir dazu erwarten. Wenn ich das "richtig veröffentlichen" wollte, sähe das auch anders aus ... es ist halt meine "working copy" und da komme ich auch mal klar, wenn ich erst in den Code schauen muß, um mich wieder an seine Funktion zu erinnern.
 
Klar, ich kann dich da auch verstehen, nur ist ein shellscript nochmal eine Stufe höher und wenn es für mein Vorhaben aktuell keine
fertige Lösung gibt, stehe ich zwangsläufig erst mal im Regen.
Ich sah auch deinen BootManager für die 7490, fragte mich zwangsläufig ob ich den indirekt nutzen kann (sichert ja auch das tffs).

Mal sehen ob ich die Tage weiter komme oder euch doch wieder nerven muss. :blonk:

Kann ich mir den tffs Inhalt nach minor-ids eigentlich einfach ausgeben lassen (textfile)? Könnte ich zumindest mal schauen, was mein Provider da so eingefriemelt hat.

Zwecks crypt:
allcfgconv z.B. und der Grund der Entfernung, kenne ich. Was AVM alles kodiert, dagegen nicht. Aber vermute mal einfach alle Passwörter, die so drinstehen. :D

@ koyaanisqatsi:

PseudoImage funzt soweit, habs nur mal kurz angeschmissen und den dsld von Hand wieder gestartet. Wollte nur mal grob Rückmeldung geben, dass das mit Telnet klappt.

udevadm trigger -> Gibts bei der 7490 mit 6.35 btw nicht.

Wie würde ich denn den Telefon Part wieder starten? Fällt der unter den voipd? (Glaubs ja eher nicht, geht mir um ISDN/Analog
Telefon war jetzt irgendwie zu einfach und direkt. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich mir den tffs Inhalt nach minor-ids eigentlich einfach ausgeben lassen (textfile)? Könnte ich zumindest mal schauen, was mein Provider da so eingefriemelt hat.
tlist sollte eigentlich funktionieren (braucht tffs.files) und mit tcat oder tvi kannst Du auch anhand von Minor-IDs "Dateien" anzeigen. Die provider-additive.tar ist ein Archiv-File, also entweder nach tar pipen oder durch "hexdump" o.ä. jagen.

udevadm trigger -> Gibts bei der 7490 mit 6.35 btw nicht.
Das wäre allerdings eine echte Überraschung. Aber notfalls müßte sich der udevd auch anders steuern lassen ... aber (nicht böse sein) schau noch einmal richtig nach. Eigentlich steht der udevadm in /sbin bei der 06.35 und zumindest nach den Strings im Binary ist auch das "trigger"-Kommando noch drin.

Verschlüsselung: Alle Werte, die mit 4 Dollarzeichen beginnen und dann nur noch die Buchstaben A bis Z und die Ziffern 1 bis 6 enthalten, sind verschlüsselt und können nur auf derselben Box (oder bei Kenntnis von maca und wlan_key auch mit decode_passwords auf einer anderen) entschlüsselt werden.
 
Die provideradditive.tar habe ich schon lokal. Wollte eher alles auf einmal durchschauen, obs sonst noch Änderungen gibt/gab.

Zu udevadm trigger:
Ich kam zu dem Rückschluss, da mir die busybox folgendes meldet:
-sh: udevadm: not found

Nachdem ich mit dem Pseudoimage Telnet aktivierte. Obs daran liegt/liegen kann, ka.
 
Wollte eher alles auf einmal durchschauen, obs sonst noch Änderungen gibt/gab.
Genau das macht tlist eigentlich ... es zeigt Dir an, welche Nodes im TFFS "belegt" sind, auch wenn die kein entsprechendes char-Device unter /var/flash haben. Ich habe das ursprünglich mal geschrieben (deshalb auch die "visible"-Spalte), um "versteckten" Dateien im TFFS auf die Schliche zu kommen. Das ist eben ein guter Ort für Angreifer, um eigenen Code zu verstecken (besonders in Nodes mit Minor-ID < 100).

Die Bemerkung zur provider-additive.tar bezog sich mehr darauf, daß die Anzeige eines tar-Files mit tcat (oder das Editieren mit tvi) nur wenig Sinn macht.

Ich kam zu dem Rückschluss, da mir die busybox folgendes meldet:
Das ist in der Tat merkwürdig ... vielleicht ist ja die PATH-Variable nicht korrekt gesetzt?

Ich habe immer noch keine 06.35 auf der Box und beziehe meine Meinung ausschließlich aus der "äußeren Leichenschau" dieser Firmware-Version ... das kann also auch falsch sein, aber es würde mich eben trotzdem stark verblüffen (AVM nutzt das Programm ja selbst).
 
Wollte das Script gerade mal laufen lassen, nur mein tar auf der Box hat kein -z für die .gz, ergo ich kann sie auf der Box selbst nicht mal entpacken. :|

Gunzip ... lesen, dann friemeln. Läuft, danke! :)

Das ist in der Tat merkwürdig ... vielleicht ist ja die PATH-Variable nicht korrekt gesetzt?
Da die Box auch kein REBOOT mehr kennt, scheint da was nicht zu stimmen.

---
Sehe auf der busybox auch keine Systemmeldungen mehr (bei reboot o.Ä.). Normal wegen dem umbiegen vom telnet?
 
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Wäre von euch jemand so nett mir mal eine mit tlist erzeugte txt file vom tffs einer AVM 7490 mit 6.35 hochzuladen?
 
Wäre von euch jemand so nett mir zu sagen, wie ich händisch mit cat gezielte minors aus dem tffs auslesen kann? Ich bin scheinbar zu blöd dazu. -_-
 
Wäre von euch jemand so nett mir zu sagen, wie ich händisch mit cat gezielte minors aus dem tffs auslesen kann? Ich bin scheinbar zu blöd dazu. -_-
Warum nimmst Du denn nicht einfach "tcat" aus meinem tffs-helpers-Paket? Das macht doch genau nur dieses eine ... außer daß es ggf. noch eine zip-Kompression erkennt und sich dann wie zcat verhält (wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe).

PS: So eine zusätzliche Kompression sieht auf den ersten Blick vielleicht unnötig aus, denn das macht das TFFS ja intern schon. Dort wurde (wird?) aber nur mit Standardeinstellungen komprimiert und in Grenzfällen ist eine Komprimierung mit "gzip -c9" noch etwas effektiver als eine mit "gzip -c5" ... daher verwende ich selbst an einigen Stellen eine externe Kompression, auch wenn die dann im TFFS zusätzlichen unnötigen Aufwand (und marginal mehr Speicherbedarf im TFFS für die Feststellung "nicht weiter zu komprimieren") nach sich zieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich probiers gleich mal.

Laut tlist ist die minor 30 ja die provideraddtivie, aber size =0

tcat sagt mir auch "file is empty"

Anhang anzeigen 82814

Die provideradditive unter /var/flash ist aber befüllt. :confused:

EDIT:
Ist die minor 29. Wieso es dann unter 30 steht, ka. Ist wohl eh alles leer (<100) bis auf die 29 mit der provideradditive.
Mein tffs als Liste -> Anhang anzeigen 82815
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit Minor 29 solltest gerade Du schon seit längerem wissen: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=255832&p=1993039&viewfull=1#post1993039 und da war auch das Thema mit dem Auslesen von TFFS-Inhalten zum x-ten Mal ge-/erklärt.

Dann ist mir eben in der tffs.files (daraus speist sich die Liste in tlist ja, die Namen gibt es sonst gar nicht, solange da kein mknod gemacht wurde) die Zeile beim Eintragen verrutscht ... na und? Ist - wie geschrieben - eine "working copy" und ich habe nun mal keine Boxen mit "provider additive settings" - da ist dann weder Minor 29 noch 30 befüllt, somit fällt das nicht einmal auf.
 
Das sollte keine Kritik an deinem Script sein. Damals war mir nicht bewusst, wie ich das tffs gezielt auslese. Dort habe ich ja die "verlinkte" File direkt im /var/flash gelesen, wusste aber nicht, wie ich gezielt ins TFFS schauen kann. Sieh mich als Merkel - vieles ist halt Neuland. :D

Das mit dem Minor von damals hatte ich schon wieder vergessen. :-/ Damals war der Spaß trotz korrektem major/minor nicht rebootfest, als ich die provideradditive wieder reinbasteln wollte. Was ich falsch machte, weiß ich bis heute nicht.
 
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