Telekom plant reine DSL-Anschlüsse mit IP-Telefonie

momo

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http://www.heise.de/newsticker/meldung/85943

Zitat:

Der Bonner Konzern plant nach Informationen des Magazins für den Sommer die Einführung eines neuen Angebots mit Internetzugang und einem IP-basierten Telefonanschluss sowie jeweils einer Flatrate für DSL und Telefongespräche für unter 40 Euro.
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Entlich mal was gutes aus Bonn
 
Entlich mal was gutes aus Bonn
Leider nur gut, wenn man nicht beachtet, warum sie das machen:
Weil Arcor Hansanet und Co. solche Dinge schon längst anbieten und damit der T-Com fleissig den Rang ablaufen.
Bedenkt man, dass langsam auch bei den momentanen Resellern die Zeit der entbündelten Anschlüsse eingeläutet wird, ist es allerhöchste Zeit, da auch was bei der Neuverteilung vom Kuchen abhaben zu wollen.
Also mal wieder keine Akion, sondern nur eine Reaktion :(
Ich warte schon lange auf ein Angebot des roten*) rosa Riesen, wo die Mitanbieter erst einmal staunen und die Ärmel hochkrempeln müssen, um mitzuhalten...

*) PS: Was wird aus einem "Roten Riesen"? Richtig, entweder ein weisser Zwerg oder gar ein schwarzes Loch. :hehe:
Mal schauen, wofür die T-Com sich entscheiden wird ;)
 
aber letztendlich ist es doch Gleich, warum der Riese in "Mädchenfarbe" sich in Bewegung setzt, hautsache er tut es.
So werde ich noch ein bisschen mit meiner Entscheidung warten und mal sehen, was da so Angeboten wird.
Aber ob dann ein schwarzes Loch wünschenswert ist ?? schwarze Löcher fressen doch Alles was ihnen in den Weg kommt.
Gruss
v70
 
Novize schrieb:
*) PS: Was wird aus einem "Roten Riesen"? Richtig, entweder ein weisser Zwerg oder gar ein schwarzes Loch. :hehe:

Gefällt mir. :keks:

Aber es ist eben ein Moloch und bleibt es auch. Deshalb nur eine "Reaktion", zu spät und zu teuer.
Die haben noch viel zu viel Kunden, warten wir es ab.

Gruß Georg
 
Der Bonner Konzern plant nach Informationen des Magazins für den Sommer die Einführung eines neuen Angebots mit Internetzugang und einem IP-basierten Telefonanschluss...

Das es einen Provider gibt der so etwas bereits im Programm hat wär mir neu:noidea:
 
ich bin kein Experte für "Telefonanschlüsse", aber Technisch dürfte es ja kein Problem sein, dem Kunden einen reinen DSL-Anschluss zu bieten.
Ich denke, das es bisher einfach nur von "Rosa-Riesen" abgeblockt wurde, weil er es einfach nicht wollte. Ist ja auch Lukrativer, dem Kunden auch gleich die Grundgebühr für den Telefonanschluss abzuknöpfen. Denn selbst wenn der Kunde nur noch über VoIP telefonieren sollte, hat man die Grundgebühren im "Sack".
Bin echt Gespannt was da kommen soll.
Gruss
V70
 
Gut zu wissen, dass es langsam los geht mit IP-basierten Anwendungen.
 
Vor allem bin ich mal gespannt wie hoch dann der Druck wird von den Resellern. Ich bin mir sicher das diese dann Druck auf die Regulierungsbehöre ausüben damit der Kunde (wir) über Resell dann reinen DSL Anschluß bekommen ohne Telefonanschluß. Also nur die TAL bezahlen und keine T-com mehr.......

Die werden dann bestimmt nochmals unter 40 EUR sein :)

Da wird sich die Telekom selbst ins Knie schiesen, denke ich.......
 
Weiss hier jemand, wie es mit der Telefax-Fähigkeit von NGN-Anschlüssen aussieht?

Telefax ist die einzige Option, für die ich noch keine wirklich befriedigende Lösung ausserhalb der Festnetz-Welt gefunden habe. :(
 
Fax über VoIP ist Provider-Abhängig.
Über AOL-Phone geht es deffintiv NICHT.
Über Sipgate geht bzw. ging es bei mir, habe aber das Gefühl. seitdem Sipgate einen Fax-Dienst anbietet, das es nicht mehr so läuft.
Seltsammerweise ist auf beiden Leitungen (AOL und Sipgate) Faxempfang kein Problem. So nutze ich für die wenigen FaXe die ich verschickte entwerder den Faxdienst von AOL oder Sipgate.
Gruss
V70
V70
 
Hmm,

das hört sich ja alles super toll an.

Meine Frage ist, wer repariert denn in Zukunft die Kupferkabel in der Erde, bzw. wer stellt überhaupt fest dass ein Kabelfehler vorliegt.

Solange auf dem Kupfer noch Analoges Festnetz geschaltet ist, wäre der rosa Riese ja in der Pflicht.

Denke mal nicht dass dann die Störungsstelle vom rosa Riesen greift, wenn ich nur ein DSL-Anschluß ohne Festnetz beim Provider xy habe.

Okay es wird zwar die Infrastruktur vom rosa Riesen benutzt aber mehr auch nicht, ein großes Eigeninteresse wird ja dann nicht mehr vorhanden sein.


mfg Holger
 
Habe gehört das das IP basierte telefonieren (reiner DSL) intern nur für VDSL Kunden zur Verfügung gestellt werden soll.
Die Telekom will die Kunden per Glasfaser erschließen, und das Netz darf T ja alleine nutzen.

Angeblich sollen dann die Kupferleitungen bis zum Verteiler oder entsprechende Stellen an Fremdanbieter verkauft werden und nur die Hausanschlüsse behalten werden. Theoretisch wenn sichs lohnt könnte dann der Fremdanbieter einen eignen Hausanschluss herstellen, da der Aufwand dann nicht mehr so groß wäre.

Womit man nach wie vor die Macht hat.

Dies war die Aussage eines T Mitarbeiters.

Grüße Jo

Freu !! habe gerade vom T für mein altes Teledat 302 einen Speedport 200 bekommen. Wird zwar keinen interessieren.
 
Jau,

und genau damit
sollen dann die Kupferleitungen bis zum Verteiler oder entsprechende Stellen an Fremdanbieter verkauft werden
und hiermit,
Fremdanbieter einen eignen Hausanschluss herstellen

werden dann die reinen DSL-Anbieter in die Pflicht genommen ein Störungs-
equipment vorzuhalten.(damit trennt sich dann auch schon die Spreu vom Weizen)

Mal schauen wo dann die Geiz ist Geil Mentalität bleibt, bzw. wie sich dann der Preis entwickelt.

mfg Holger
 
Fax Über VoIP

@Baghee, @V70

"Weiss hier jemand, wie es mit der Telefax-Fähigkeit von NGN-Anschlüssen aussieht?"

Da es hier ursprünglich um T-Com geht, hier noch meine Erfahrung mit Fax über T-Com- (T-Online-) VoIP.
Ich hab' mir diese Woche FritzFax eingerichtet und muss sagen, dass der Faxversand über VoIP mit G711a allerbestens funktioniert. Wie es sich bei eigehenden Fax verhält, konnte ich allerdings mangels Gelegenheit noch nicht ausprobieren.

pingping
 
Eben bisher war die Telekom der Dumme der die Entstörung machen musste für alle.

Nun stellen sie auf das neueste um, haben
lone star schrieb:
Jau,

und genau damit

und hiermit,


werden dann die reinen DSL-Anbieter in die Pflicht genommen ein Störungs-
equipment vorzuhalten.(damit trennt sich dann auch schon die Spreu vom Weizen)

Mal schauen wo dann die Geiz ist Geil Mentalität bleibt, bzw. wie sich dann der Preis entwickelt.

mfg Holger
die am wenigsten störanfällige Technik sparen dadurch dass Sie nicht mehere Technikvarianten Festnetz und DSL brauchen. Vorteil und Sie brauchen die Entstörung für andere nicht mehr mitmachen.
Dann steigen die Preise bei den alternativen Anbietern.
Die Telekom will doch deshalb im wesentlichen die Festnetzsparte ausgliedern
und die Leute aufs Abstellgleis schicken, weil die in ein paar Jahren nicht mehr gebraucht werden, und wenn doch kann man ja reinnehmen wie viel man braucht ohne vorher sich mit Betriebsräten wegen Kündigungen rumschlagen zu müssen.
 
jo2080 schrieb:
Die Telekom will die Kunden per Glasfaser erschließen, und das Netz darf T ja alleine nutzen.

Dagegen klagt ja jetzt erstmal die EU. Als schauen wir mal, ob dieser Rückfall in alte Staatsmonopolzeiten Bestand hat.

Womit man nach wie vor die Macht hat. Dies war die Aussage eines T Mitarbeiters.

Ja, so hätten die das gerne. ;)
Zum Glück gibt's inzwischen die EU, die der lobbyhörigen Bundesregierung regelmässig auf die Finger klopft.


lone star schrieb:
werden dann die reinen DSL-Anbieter in die Pflicht genommen ein Störungs-
equipment vorzuhalten.(damit trennt sich dann auch schon die Spreu vom Weizen)

Wenn T-Com die letzte Kupfermeile verkauft, heisst das ja nicht, dass jeder DSL-Anbieter eigenes Kupfer betreiben muss. Wahrscheinlich finden sich einer oder mehrere große Netzbetreiber (z.B. Telefonica), die die Kupferstrecken kaufen (ähnlich wie z.B. auf dem Kabelanschlußmarkt) und dann wieder an Reseller vermieten.
 
jo2080 schrieb:
... und wenn doch kann man ja reinnehmen wie viel man braucht ohne vorher sich mit Betriebsräten wegen Kündigungen rumschlagen zu müssen.
Naja, bei der Menge Beamten, die es da noch gibt, wird es mit den Kündigungen meist nur Angestellte treffen. Wo sollen die Beamten denn hin, der Bund will die auch nicht mehr, weil die auch genügend übrig haben. Also haben wir die wieder als Steuerzahler am Bein, wenn diese mit 45+ und vollem Gehalt zu Hause bleiben, weil keine Arbeit da ist.
 
@detg

die Frage ist ganz simpel, egal welcher DSL-Provider es sein mag, wer kommt wann heraus, beseitigt den Fehler und dieses alles in einer für mich als Kunden akzeptabelen Zeit.

Wieviele Tage bin ich im Störungsfall ohne DSL-Telefonie, was macht meine Familie dann, greifen alle zur letzten Alternative zum Handy weil auf dem Komfort des Telefons wird mit Sicherheit keiner freiwillig verzichten wollen.

Fazit: Also werde ich mich outen und letztendlich erst einmal beim rosa Riesen blieben und lieber ein paar Euronen mehr ausgeben und habe die Gewissheit, da gibt es jemanden der bekommt die Störung gebacken.

Mir bedeutet Sicherheit und Komfort doch etwas mehr als um jeden Cent zu feilschen.

mfg Holger
 
@lone star

Genau meine Meinung. Deswegen habe ich als Fallback immer noch meinen Telekom ISDN-Anschluß und werde den auch noch eine Weile behalten.

Aber langsamer als die Telekom, wenn sie für einen Reseller tätig werden muss, werden andere auch nicht sein. Typische Reaktionszeit von der Störungsmeldung durch 1&1 bis der Telekom-Techniker da war: >= eine Woche (mehrfache persönliche Erfahrung).

Die Telekom ist anscheinend nur dann schnell, wenn es um die eigenen Kunden geht. Das heisst für mich, wenn ich sowieso bei einem Reseller bin, dann bringt es keinen Vorteil wenn der Carrier Telekom heisst.


Das ändert sich alles, wenn ich einen entbündelten DSL-Anschluss habe. Dann brauche ich eine garantierte Reaktionszeit für die Behebung von DSL- und VoIP-Störungen. Da sind mehr als 48 Stunden auch für einen Privatanschluß eigentlich nicht akzeptabel.
 

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