Telefonnummerfilter, Rechneradressfilter (H.T.T.P.)

Heinzelkasten

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15 Mai 2009
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Hallo.

Wie kann man mit der Erweiterung "Freetz" 2 Filter nach folgendem Schema einbauen?

1. Telefonnummern sollen von der Schaltung entweder zu den Telefonen durchgestellt, oder direkt auf einen Anrufspeicher (Anrufbeantworter) geleitet werden.
Nur Telefonnummern die in einer bestimmten Kartei enthalten sind sollen durchgestellt werden. Alle andere Telefonnummern sollen in den Anrufspeicher geleitet werden.

Diese Umleitungseinstellung (Kartei) sollte, wenn möglich, in einem Dokument der "Freetz"-Erweiterung einsehbar und änderbar sein.

Anwendung: Nur noch Telefongespräche an die Telefone leiten, deren Netznummern auch im privaten Telefonbuch verzeichnet sind. Damit werden z.B. Verkaufsgespräche auf den Anrufbeantworter geschickt. Weitere Gesprächsteilnehmer könnte man nach der Sprachnachrichtüberprüfung freischalten oder selbst zurückrufen.



2. Filter für H.T.T.P-Adressen und / oder Rechnernetznummern

Das Schema sieht ähnlich wie beim Telefonnummerfilter aus. Nur das anstatt des Anrufbeantworters (Sprachnachrichtspeichers) die gesperrten Adressen oder Netznummern in eine Kartei eingeschrieben werden. Diese Kartei kann sich dann der jeweilige Verwalter ansehen und dann z.B. entweder einzelne Adressen, Adressräume oder Netznummern vom Filter ausnehmen.
Interesannt hierbei wäre eine Art Kontoauthentifizierung (H.T.T.P), die eventuell noch einzelnen Konten verschiedene Filtereinstellungen zuordnen würde. Bei den Filtereinstellungen sollte man auch ganze Adressräume (z.B. .De, .At, und .Ch) durchleiten oder filtern können.

Auch der H.T.T.P.-Netzfilter sollte, wenn möglich, in einem Dokument der "Freetz"-Erweiterung einsehbar und änderbar sein.

Anwendung: Z.B. die bisherige H.T.T.P-Kindersicherung von A.V.M. ergänzen. Oder eine Sicherung für Verbindungen von Netzen herstellen, die z.B. von ausserhalb Europa verbunden sind.



Wie geht man vor, um diese Filterdokumente in die "Freetz"-Erweiterung hineinzubauen?

Dank für Sachkommentare.

M.f.G.
 
Wie wäre es ,wenn du im nativen Englisch bleibst? So nämlich ist das ein reichlich unverständliches Zeug.
 
Wie wäre es, wenn Sie Fragen zur Sache stellen würden?

Oder noch besser, Antworten geben. Aber da brauchen Sie ja erst Sachverständnis.

Also fragen Sie ruhig.

M.f.G.
 
Wie kann man mit der Erweiterung "Freetz" 2 Filter nach folgendem Schema
einbauen?
[...]
Ich bin zwar nicht sicher, ob ich die Fragen richtig verstanden habe, wage aber dennoch den Versuch einer Antwort...

zu 1.
Das klingt für mich nach einer Rufumleitung, die sich auch mit der Originalfirmware einrichten lässt. Wenn das zu der Eingangsrufnummer gehörende "Telefoniegerät" (keine Übersetzung von mir, sondern AVM-Terminologie ;-) )ein Anrufbeantworter ist, können die erwünschten Anrufer per Rufumleitung an eine andere Nebenstelle weitergeleitet werden. Unter Zielrufnummer kann man nämlich lt. AVM-FAQ auch die interne Rufnummer einer analogen Nebenstelle eintragen.

zu 2.
Hört sich für mich nach einem Anwendungsfall von iptables an, ggfs. in Verbindung mit einem transparenten Proxy. Ist beides schon in Freetz enthalten. Allerdings dürfte die Konfiguration/Administration noch mühevoller sein als die Exegese des Ausgangspostings.
 
@heinzelkasten: Sachverständnis ist schon vorhanden, aber dein Kauderwelsch kann keiner verstehen. Deswegen mein Vorschlag, im englischen zu bleiben, wenn du denn daraus automatisch übersetzt hast. Alles andere ist dummes Rätselraten, und dafür ist mir meine Zeit zu schade. Deinen Tonfall kannst du dir auch sparen, das muss echt nicht sein.
Somit: Egal, was du nun willst: Meine Antworten sind hier Geschichte.
 
Es ist zwar hier offtopic, weil mit AVM-Funktionen der Firmware erreichbar, ich gebe trotzdem hier die Infos zum Punkt 1.
Seit einigen Versionen ist es unter AVM-WebIF (wie hier vorher schon gesagt wurde) viele interessante Sachen möglich, die dein "Vorhaben 1" erfüllen lassen. So wie du es beschreibst, finde ich es sehr aufwendig und sehr kompliziert zu verwalten. Deine Mitbewohner, die hinter deiner "Telefon-Firewall" sitzen werden die ersten sein, die rebellieren. Deswegen beschreibe ich dir, wie ich es bei mir seit 2-3 Monaten am Laufen habe.
1. Du richtest dir für abzuweisende Anrufe einen extra-AB unter AVM-WebIF. Nennen wir ihn z.B. "SPAM-AB".
2. Du veränderst die Standardansage von "SPAM-AB" wie folgt: "Leider wird Ihre Telefonnummer nicht übermittelt. Somit ist die Vermittlung Ihres Telefonates nicht möglich. Wenn Sie zurückgerufen werden wollen, hinterlassen Sie bitte Ihren Namen und Ihre Telefonnummer nach dem Signalton. PieeeeP"
3. In den Filterregeln richtest du dir eine Regel, dass alle Anrufe ohne übermittelte Telefonnummer zum "SPAM-AB" weitergeleitet werden.

Somit hast du deine Telefon-Firewall relativ sicher gegen Telefon-Werbung geschützt. Die Nachteile der Methode sollen dir ebenfalls bewußt sein. Ich hatte mit diesem AB zwei von meinen Klugscheiß-Verwandten mit abgeschalteter Rufnummeranzeige dazu erzogen, dass sie sich mittlerweile bei dem "SPAM-AB" namentlich melden, wenn sie mich erreichen wollen. Die Erziehungsphase hat aber relativ lange gedauert. Diverse Verkäufer/Vertreter werden damit ziemlich abgeschreckt und hinterlassen keine Nachrichten. Nur einer, der anscheinend zu spät zugeschaltet war und meine Ansage nicht vollständig gehört hatte, hat 20-30 Sekunden auf meinem AB vor sich gelabert "Herr so-und-so, sind Sie noch da?..." Also, erprobt, funktioniert, mit AVM-WebIF machbar.

MfG
 
Die anonymen Spam-Anrufe gehören leider der Vergangenheit an:
http://www.heise.de/newsticker/Gese...tigen-Werbeanrufen-schuetzen--/meldung/137898
Mit war die unterdrückte Nummer als sehr zuverlässiges Filterkriterium ganz recht. Alle im Bekannten- und Familienkreis übermitteln mittlerweile eh ihre Nummer. Nur meine arme Vermieterin konnte mich so zumindest nicht mit ihrem Festnetztelefon erreichen, aber sie kann sich ja die Rufnummerübermittlung aufschalten lassen oder muss halt ihr Handy nutzen.
 
Das ist die Theorie, lxuser. Ich bin mir sicher, es werden sich genügend Schlupflöcher im Gesetz finden lassen, sodass die Filterung auch in Zukunft notwendig sein wird. Die meisten Callcenter sitzen ehe jetzt schon in Holland und co. Ob auf die auch unsere Gesetze gelten, mag ich zu bezweifeln. Eine andere Möglichkeit für die Callcenter wäre, eine 0900-Nummer als Anzeige-Nummer zu wählen. Technisch ist es möglich und wird schon seit Jahren praktiziert. Jetzt wird die alte Abzockidee neue Freunde finden.
Ich habe letzte Zeit leider immer öfter eine Vermutung, dass unsere Politiker überhaupt keine vernünftigen Berater haben, die ein bisschen technisches Verständnis von der Sache haben. Pornofilterung beim Provider ist ein typisches Beispiel dafür. Jeder weiß, dass es angesichts der Proxy-Server völlig sinnlos ist, Politiker beschließen es aber trotzdem und erzählen in allen Medien, wie toll sie das Problem bekämpfen. Und wer zahlt dafür? Richtig, der Endverbraucher und Steuerzahler.
Aber das wird hier langsam OT. Von daher Schluss mit dem Thema.

MfG
 
Hallo zurück.

Vielen Dank für Ihre vorherigen Antworten.

Sobald es bei der Einstellung des Telefonnummerfilters Fragen meinerseits gibt, lesen Sie wieder von mir.

M.f.G.
 
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