Telefon an Fritzbox 7362 geht nicht nach VoIP umstellung

Peter03_de

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Hallo,
wir hatten bis Oktober 2019 das Internet über Call & Surf via Funk bei der Telekom.
Also Internet über LTE und Festnetz als ISDN-Anschluss.

Nun wurde, da es "kein" ISDN mehr gibt, unser Anschluß von der Telekom gekündigt und wir haben nun
MagentaZuhause via Funk bekommen. Soweit so Gut.
Als LTE Router haben wir eine Fritzbox 6840 LTE, das blieb auch so, diese steht wegen dem Empfang auf dem Dachboden.

Im Wohnzimmer wo auch unsere TAE Dose ist habe ich im Oktober eine Fritzbox 7270 angeschlossen,
diese als Repeater mit der Fritzbox 6840 verbunden. Mit einem org. Y-Kabel die Frizbox 7270 mit der TAE Dose verbunden.
Telefon eingerichtet und ein Fritzfon C5 angeschlossen.
Jetzt waren aber die Telefongespräche hierüber recht schlecht immer wieder rauschen, hall, knacken.
Die Firmware ist sehr alt, irgedwas mit 6.10, also habe ich uns eine Fritzbox 7362SL besorgt, deise hat eine
altuelle Firmware 7.12 drauf, aber ich bekomme das Telefon nicht zum laufen.

Wenn die Fritzbox die Leitung prüft kommer immer eine Fehlermeldung, Anmeldung beim Anbieter konnte nicht erfolgen.

Kann mir jemand helfen, ich habe schon zig Einstellungen probiert.
Danke im Voraus.
Gruß
Peter
 
Lasse mal das "org. Y-Kabel" weg und probiere ohne. Wenn es dann genauso schlecht ist, telefonierst du über WLAN und die Entfernung von Wohnzimmer zum Dachboden ist zu groß.
 
@KunterBunter
Also das Y-Kabel kann ich nicht weg lassen, ansonsten hätte ich ja keine Verbindung über den Telekom Anschluss.
Internet geht über LTE, Telefon über den "Festnetz" Anschluss.

Ich frage mich halt, warum geht die "alte" Fritzbox 7270 und die neue 7362 geht nicht.
 
Also, wenn ihr wirklich noch "Festnetz" habt, dann kann die Telefonie mit der Fritzbox 7362SL gar nicht funktionieren. Die hat nämlich keinen Festnetzanschluss und auch kein Y-Kabel. Also lass mal das Y-Kabel weg.
 
Ich vermute das Du recht haben wirst.
Wir haben kein DSL bei uns im Ort, deshalb das Internet über LTE.
Telefon kam und kommt immer noch wie frührer als "Festnetz" aus dem Anschluss bei uns im Keller.
Den NTBA und Splitter haben wir nun nicht mehr. Ich dachte jetzt wäre der neue Anschluss VoIP.

Bei der Fritzbox 7362 war auch das Y-Kabel nicht dabei, das gehört zur Fritzbox 7270,
bei der 7362 ist nur eine Art Netzwerkabel mit TAE dabei. Ging aber auch nicht damit.
 
Ich sagte ja, mit der Fritzbox 7362SL geht das Telefonieren über Festnetz gar nicht, egal welches TAE-Kabel.
Probier mal die Fritzbox 7270 mit dem Netzteil von der Fritzbox 7362SL. Vielleicht wird dann die Sprachqualität beim Telefonieren besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das werde ich einmal probieren.
Ich habe mir von der Fritzbox 7362SL mit einer Firmware 7.12 viel versprochen.
Mich wundere mich nur, dass die Telekom sagt es wäre ein VoIP Anschluss.

Ich werde noch mal bei der Telekom nachfragen, welchen Anschluss wir nun genau haben
und auch einmal bei AVM nachfragen.

Melde mich dazu.
Gruß
Peter
 
Es ist ein "IP"-Anschluß der von der Telekom in der Vermittlungsstelle auf einen Analoganschluß gewandelt wird. Probier doch mal ob ein einfaches altes Telefon an der TAE auch so knackt und rauscht. Es kann durchaus sein dass Eure lange alte Leitung diese Geräusche erzeugt und nicht die Fritzbox 7270.
 
@erik
Habe ich probiert, zu mindest ist der Hall nicht da, knacken ist nicht zu hören.
Aber wenn ich einen IP Anschluss habe, der als Analoganschluss umgewandelt wird,
ist das schon ein dolles Ding von der Telekom.
Ich besorge mir extra einen Router der VoIP kann und kann denn jetzt nicht nutzen,
mal sehen wie sich die Telekom äußert.
 
Was soll dir die Telekom sagen, wenn du nicht verstanden hast, was du für einen Anschluss hast?
Dein Telefonanschluss ist für den Anschluss eines Telefons gedacht.
 
Mich wundere mich nur, dass die Telekom sagt es wäre ein VoIP Anschluss.
Es ist (anstatt ISDN-Anschluss wie vorher) ein MSAN-POTS Anschluss, in der Vermittlungsstelle zwar VoIP aber bei dir als Endkunde bei "MagentaZuhause via Funk" dennoch ein klassischer POTS-Anschluss (analoger Telefonanschluss). Einen VoIP-Router kann man da jedenfalls nicht anschließen (denn das "VoIP-Gateway" sitzt bereits in der Vermittlungsstelle). Im Gegensatz zu einem ISDN-Anschluss natürlich aus mehrer Sicht ein Rückschritt, nicht nur was den Funktionsumfang betrifft sonder auch (was du nun bemerkst) ein qualitativer. Aber MSAN-ISDN (als Alternative) hat die Telekom nicht im Portfolio.
 
Hallo Zusammen,
ich habe mir mal das Kündigungsschreiben der Telekom rausgesucht.
Hier steht unter anderen:
"Momentan telefonieren Sie noch über das klassische Leitungsnetz.
Das ändert wir jetzt: Künftig telefonieren Sie über das sogenaute "IP-Netz" und surfen weiterhin über unser bestes Telekom Mobilfunknetz.
....
Wir freuen uns darauf, Sie mit dem Netz der Zukunft noch mehr zu begeistern.

Ich hatte Samstag einmal im Forum der Telekom nachgefragt, die erste Mitarbeiterin sagte erst ja es ist ein VoIP-Anschluss.
Gestern schrieb dann aber ein anderer Mitarbeiter der Telekom:
Dein Tarif "MagentaZuhause via Funk" ist zwar über die MSAN-Technik ans All-IP-Netz angebunden, die zugehörige Telefonnummer ist aber keine "herkömmliche" VoIP-Rufnummer und kann somit nicht in Sip-Clients oder im Router als Internetrufnummer registriert werden.

Der Anschluss ist gleichzusetzen mit einem analogen Telefonanschluss, da ist es vorgesehen, dass ein analoges Telefon direkt an die TAE-Dose angeklemmt wird.

Also ich möchte noch einmal betonen, vor der Umstellung, hatte ich mehrfach mit der Telekom telefoniert,
alle Mitarbeiter sagte immer es ist VoIP deshalb auch die Umstellung.
Das man nun auf ein "altes" System umgestellt wird, finde ich schon eine dolle Nummer.
 
Das man nun auf ein "altes" System umgestellt wird, finde ich schon eine dolle Nummer.
Du hast es leider, trotz der vielen Erklärungen in diesem Thread, immer noch nicht verstanden.
Deine Telefonleitung ist so lang, dass an dieser nur ein Telefon angeschlossen werden kann. Vorher war es ein ISDN-Telefon, da aber ISDN nicht mehr angeboten wird, ist es jetzt nur noch ein analoges Telefon.

Du brauchst nur die richtige Fritzbox z.B. 7390.
Die vorhandene Fritzbox 7270 geht natürlich auch. Aber vielleicht knackt und rauscht es ja mit der Fritzbox 7390 weniger. ;)
 
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Danke,
dann werde ich mich wohl damit abfinden müssen.
 
Peter, niemand macht Dir hier einen Vorwurf. Der Analog-Teil einer FRITZ!Box ist schlecht, sehr schlecht. Ich vermute, das liegt daran, dass AVM nicht auf ein Hardware-Relais sondern rein auf Software setzt. Wenn Du unbedingt FRITZ!OS 7 haben willst, wüsste ich keinen anderen Weg als eine FRITZ!Box 7490 oder 7590 (Quelle). Ich habe beide hier und ich finde deren Analog-Amtsteil keinen Deut besser als den meiner FRITZ!Box 7360v2 mit FRITZ!OS 06.8x. Übrigens: Das – eine FRITZ!Box 7360v2 – dürfte für Dich mit einem FRITZ!Fon die „beste“ Box sein; preislich gesehen. Die bekommst Du in eBay für keine 15 €.

Mein Tipp: Verkauf nicht nur die FRITZ!Box sondern auch das FRITZ!Fon. Stattdessen holst Du Dir eine normale analoge DECT-Basis: Gigaset A415A (schwarz oder weiß) sollte es bereits tun. Alternativ eine GO-Box 100 aus eBay zusammen mit einem Gigaset CL660HX (bei Saturn bzw. Media-Markt ab und an für unter 30 €); wenn Du doch irgendwann einen „IP-basierten Anschluss“ – ja, so heißt ein VoIP-Anschluss bei der Telekom – bekommt, kannst Du dieses Set oder wenigstens das Mobilteil weiter nutzen.
Vorher war es ein ISDN-Telefon … jetzt nur noch ein analoges Telefon.
Wusste gar nicht, dass ISDN älter als Analog ist … Fakt ist: Die Telekom hat Peter technisch ge-downgraded. Wobei MSAN-POTS sogar schlechter als ein reiner analoger Anschluss ist (bei bestehender Rufumleitung keine akustische Signalisierung mehr, Rufumleitung aus der Ferne nicht umprogrammierbar, …). Aber das wäre einen eigener Thread wert …
 
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