suche neue Telefonanlage für Autowerkstatt mögl. Voip 10 analoge Ports

groschi2

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Ein Bekannter, bei dem ich mich um die EDV kümmere hat eine kleine Autowerkstatt. Bisher hat er eine Siemens ISDN-Telefonanlage, die die Telekom verkauft hat. Ich habe zwar mal nach Software gesucht aber da ich auch kein Passwort gefunden habe, habe ich es aufgegeben. Support gibt es keinen mehr. Es geht gar nicht, dass man seine eigene Anlage nicht konfigurieren kann. Auf Zeit und Dauer muss das Ding raus.
Er nutzt derzeit IP-Telefonie der Telekom. Die Nummern setzt eine AVM 7590 in S0 um. Damit wird die HiCom per S0 gespeist. Intern hat er 10 oder 12 analoge Telefone.
An den Stellen, an denen Telefone stehen, habe ich nicht überall Internet. Es geht auch in benachbarte Häuser (Mutter, Bruder), auf die teilweise umgestellt wird.
Sollte man da einfach wieder eine ISDN-Anlage besorgen? Irgendwie widerspricht mir das. Ich stelle mir eine Voip-Anlage vor, mit der ich ähnlich konfigurieren kann, wie mit einer FritzBox, nur, dass sie eben mehr analoge Ports haben muss. 10 sollten es schon sein.
Soweit ich das bisher gemeint habe, hat die Telekom kein sauberes SIP-Format mit Passworten usw. Geht das dann überhaupt mit einer Voip-Anlage und welche Anlage ist empfehlenswert. Sie sollte keine laufenden Kosten haben und komplett in Eigenregie zu betreiben sein.
 
Moinsen


Für die alten Telefone werden nunmal ATAs benötigt.
Die Konstellation bei deinem Bekannten ist da eigentlich ein Paradebeispiel.
Und solange nicht komplett auf VoIP/DECT Endgeräte umgestellt wird/werden kann, üblich.
 
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Habe mir das evtl. zu einfach gedacht. So wie eine FritzBox mit mehr analogen Ports. So dass ich auch untereinander problemlos verbinden kann. Gibt es das nicht? Eine Telefonanlage wie früher ISDN, nur dass sie statt am S0 per Ethernet am Internet hängt und die Nummern mit SIP-Accounts eingetragen werden. Für DECT reicht die Reichweite nicht.
 
Hallo,
bei der Menge an analogen Ports würde ich auch die Siemens erst mal weiterverwenden.
Such Dir über das Unify Partner Portal einen Händler in der Nähe (Stundensätze erfragen), der die Anlage plattmacht und neu einrichtet.
So wie Du das geschrieben hast, sollte das in ca. 2 Std. erledigt sein.
UND Du hast danach die Passwörter und wahrscheinlich auch den HiPath Manager.

Gruß S
 
Für DECT reicht die Reichweite nicht
Die DECT Reichweite kann heutzutage auch über LAN-Kabel erhöht werden ;)
Beispiel: GO Box von Gigaset
...auch über WLAN (Repeater), mit LAN Anschlussbuchse), aber da kann/wird es Paketverluste geben.
...für UDP/RTP ( VoIP Audio ) nicht sooo toll, wenns WLAN "flackert".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem 2 Stunden würde ich jetzt nicht unterschreiben (denn obwohl die alte Anlage immer sch... und nix kann - wenn sie einmal außer Betrieb oder zurückgesetzt wurde, dann kommen auf einmal ganz viele Kleinigkeiten auf den Tisch, die super wichtig sind). Aber ansonsten bin ich der gleichen Meinung: @groschi2 Du kannst funktional nur verlieren, wenn Du eine alte, aber gute Telefonanlage mit Systemtelefonen gegen dumme analoge Telefone an einer Art Fritzbox betreibst.

Vielleicht kannst du erstmal rausfinden, was das genau für eine Hicom ist.
 
Das Problem ist, dass im Moment alles 2draht ist (analog oder Up0-Systemtelefone).

Man kann natürlich einfach Mal ausprobieren, ob überall, wo zwei Drähte ankommen, auch vier nutzbar sind, und versuchen, darüber Netzwerk zu machen. Mehr als nicht gehen kann's nicht :)
 
Systemtelefone von elmeg werden per S0 / Up0 angebunden.
Wenn evtl. 4 bzw. 8 Adern vorhanden sind kannst du auch ein IP-Telefon über die missbrauchte
J-Y(St)Y Ltg. anbinden (keine doppelte Schirmung).
 
Ich möchte eigentlich keine Systemtelefone. Dann ist man wieder gebunden. Was spricht denn gegen einfache ganz normale Analogtelefone? Die Kabel geben auch nichts anderes her. Die Entfernungen sind teilweise weit. Gestern war ich erst dort. Eine Halle haben wir neu in Betrieb genommen. Dort habe ich CAT6 S/STP Kabel verlegt. Ca. 90 m Laut Spezifikation sollen 100 gehen. Ging nicht. Habe jetzt in einem Keller zum Glück auf ca. halber Strecke trennen können und einen Switch dort positioniert. Jetzt klappt es. Internet über einfache 4-Draht kabel ohne Schirm mit nur leichter Verdrillung schließe ich aus.
Wenn es keine neuen Anlagen mit analogen Ports gibt, muss ich halt evtl. doch auf eine alte ISDN-Anlage zurückgreifen. Zumindest mit 8 Ports gibt es jede Menge. Gefallen tut mir das aber nicht. 10 Ports wären schon besser. Verstehe gar nicht, dass es so etwas nicht gibt. Ist doch nichts einfacher als übliche analoge Telefone.
 
a/b und ISDN ist eine tote Technologie. Ähnlich Casette, 3,5 Diskette oder CD.
Was hast du am Ende der 100m Cat Ltg. angeschlossen ?
 
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Systemtelefone von elmeg werden per S0 / Up0 angebunden.

Wie viele Up0-Ports hat die elmeg? War mir neu, hab das Ding aber vor 1-2 Jahren mal kurz gesehen und keine grosse Erfahrung.

S0-Systemtelefone setzt bei der Menge an Nebenstellen eine sternförmige S0-Verkabelung voraus. Geht alles, aber da würde ich glaube ich lieber versuchen, überall Ethernet oder DECT hinzubekommen als noch viel Aufwand in eine veraltete Verkabelungstechnik zu stecken

--

Was spricht denn gegen einfache ganz normale Analogtelefone?

Wenn dir der Funktionsumfang - telefonieren, weiterverbinden, Rufnummernanzeige - reicht, spricht nichts dagegen.

Aber wenn dir das reicht, verstehe ich nicht, warum die Hicom unbedingt raus muss (den wenn du eh keine Funktionalität ausserhalb "wählen" brauchst, wozu ist dann die Eigenadministration wichtig?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie viele Up0-Ports hat die elmeg? War mir neu, hab das Ding aber vor 1-2 Jahren mal kurz gesehen und keine grosse Erfahrung.

reine Up0 bietet leider nur die modulare ICT oder Hybrid.
Die be.IP unterstützt nur 2x S0
 
Wenn es keine neuen Anlagen mit analogen Ports gibt, muss ich halt evtl. doch auf eine alte ISDN-Anlage zurückgreifen. Zumindest mit 8 Ports gibt es jede Menge. Gefallen tut mir das aber nicht. 10 Ports wären schon besser.

Eine elmeg ICT (EoL) mit 8 x a/b sowie 4x S0 und VoIP-VPN Modul für den 19 Zoll einbau kann ich dir anbieten
 
Ja, telefonieren, Rufnummernanzeige und Weiterverbinden würde reichen. Wenn sich die Gebrauchsmuster ändern und eine eingehende Nummer an anderen Apparaten klingeln soll oder nicht, müsste man in die Software der Anlage, was nicht mehr geht, da wir kein PW bekommen. Habe schon mal die Software geladen und Standard-PWs aus dem Internet probiert. Letztes Jahr hat der Eigentümer dann nach langem Suchen und Telefonieren jemanden gefunden, der seine Anlage etwas umprogrammiert hat. Er musste ihm versprechen bald eine neue bei ihm zu kaufen, was er nicht hat. Jetzt ist diese Service-Option auch versiegt. Telekom kann nicht, Siemens macht es nicht mehr. Ohne das korrekte Programm und Zugangsdaten keine Chance.

Übrigens die CAT6-Leitung hat einen 16-Port Switch mit einem Rechner verbunden. An den Enden habe ich Dosen gesetzt und mit kurzen Patchkabeln verbunden. Der Rechner hat zwar gemerkt, dass da eine Leitung drin steckt aber es gab keine Netzwerkfunktion. Jetzt mit dem Switch auf halber Länge geht es. Dort habe ich keine Dosen gesetzt sondern direkt Stecker gecrimpt. Nicht die feine englische Art bei Verlegekabel, funktioniert aber und ich hatte keine Dose mehr dabei und so hängt da unten im Keller auch weniger rum.
 
Was ist das denn für ne Hicom?
 
muss ich schauen, wenn ich wieder dort bin.
 
Hallo!

Suche Dir eine Anlage mit UP0 u. Analogen Ports, Reichweite bei 2-Draht-Technik geht bei beiden bis 1000 Meter.

Alte Hicom`s hatten Standardmässig meistens nur UP0 u. Analoge Ports.

Wie sind denn die Mutter u. Bruder angebunden, mit Leitungen über die Hauseigene Verkabelung, oder Extern über die Vermittlungsstelle?
 
Suche Dir eine Anlage mit UP0 u. Analogen Ports,

Je nach dem, was er dann nimmt, hat er entweder viel Geld ausgegeben oder was uraltes gekauft oder ganz wenig Funktionalität. Oder mehrere Sachen davon. Ich halte das für keine Verbesserung gegenüber heute.

Ich glaube, ich würde auf Alternativen umsteigen. LAN-Verkabelung (es gibt ja auch Wege über Zweidraht), WLAN, Multicell DECT, irgendwie sowas (abhängig von den tatsächlichen Gegebenheiten).
 
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Übrigens die CAT6-Leitung hat einen 16-Port Switch mit einem Rechner verbunden. An den Enden habe ich Dosen gesetzt und mit kurzen Patchkabeln verbunden. Der Rechner hat zwar gemerkt, dass da eine Leitung drin steckt aber es gab keine Netzwerkfunktion. Jetzt mit dem Switch auf halber Länge geht es.

Hättest du auf beiden Seiten einen switch geschaltet, wäre die Verbindung vermutl. zustande gekommen. Oder direkt LWL mit Medienkonverter bzw. switch mit SFP Modul nutzen.
 
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