Sprachlaufzeit - in Zukunft geringer?

Ein weiterer Punkt weshalb mir die "neue Technik" nicht gefällt ist das Verhalten beim Stromausfall. Es gibt dann keine Amtsbatterie und keinen Diesel-Generator der die Netze am Leben hält.
DAS widerspricht aber einem großen Teil der Teilnehmer: Die Zahl der schnurlosen Telefone ist sehr hoch, die brauchen heute alle ein funktionierendes Stromnetz (Mein erstes schnurloses hat noch den Wechselaccu als Notstromquelle genutzt!) Und die Verbreitung der Handys ist heute so groß, dass eine echte Notsituation nicht mehr so dramatisch ausfällt. Richtig ist allerdings auch, dass diese Logik kaum kommuniziert wird und aus diesem Grund Anlass zur Besorgnis ist.
 
Wenn man die Paketgröße so klein macht.....

Wir reden hier nicht über 1ms-Pakete - aber wenn man anstatt dem derzeitigen Standard von 30ms bei G.711 die Pakete auf 10ms reduziert, und durch IP-Endgeräte auf die zweimalige AD-Wandlung verzichtet, bekommt man eine spürbare Verbesserung ;)
 
Bei 10ms und IPv6 sind die Header schon etwas so groß wie die Nutzdaten.

Und was heißt "auf die zweimalige AD-Wandlung verzichtet"? Es gibt eine Wandlung von A nach D und eine von D nach A. Soll auf diese beiden verzichtet werden?
 
Ich meinte die externe AD-Wandlung im Router - die ja entfällt, wenn man digitale Endgeräte benutzt ;)
 
Ist doch egal ob die D/A-Wandlung im Router oder erst im (IP) Telefon stattfindet was die Signallaufzeit betrifft.
 
Wieso egal ?

Das dauert nochmal extra Zeit, wenn im Router DA-Gewandelt wird - das analoge Signal kommt also später am Endgerät an - ob dann vom Endgerät, ein analoges Signal in Schall umgewandelt wird, oder das digitale Signal, spielt von der Dauer her keine Rolle.
 
Abend

A/D Wandler, finsterste IT Steinzeit.
Was ist denn jetzt mit der Zukunft?
 
A/D Wandler, finsterste IT Steinzeit
Genau, die Zukunft ist digital... Kannst ja schon mal die Aussprache üben... :-Ö
Oder damit es noch schneller geht direkte Gedanken-Digital-Wandlung...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Suboptimal ist es z.B. wenn man eine DECT-Basis per Analoganschluss des Routers mit dem VoIP-Anschluss verbindet, dann finden tatsächlich zusätzliche eigentlich unnötige A/D-Wandlungen statt. Einmal im Router von G.711 zu analog, dann in der DECT-Basis wieder analog zu G.726 und letztendlich im DECT-Handset wieder von G.726 zu analog...

Aber ob ich jetzt ein einfaches analoges schnurgebundenes Telefon (oder auch ein altes drahtloses nach CT1 aus der Pre-DECT Zeit welche aber mittlerweile eigentlich nicht mehr eingesetzt werden dürfen) oder ein IP-Telefon verwende spielt keine Rolle, eine D/A-Wandlung pro Gesprächsseite ist sowieso notwendig.
 
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