Splitter - VoIP/DSL/Telefon-Verkabelung - Prallelschaltung

typeA

Neuer User
Mitglied seit
3 Jul 2006
Beiträge
29
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
1
Ich habe verschiedene Fragen zu der geplanten VoIP/DSL/Telefon-Verkabelung.
Der Plan ist als Anhang beigefügt.

Die bisherigen NFN-TAE-Dosen (1 bis 3) werde ich durch NFF-TAE-Dosen ersetzen.
Die 3 Telefondosen sind bisher parallel geschaltet und sollen es auch an einer F-Buchse bleiben.
Die zweite F-Buchse ist für DSL-Telefonie vorgesehen. Die Kabellänge zwischen Splitter und
FBox (Fritz!Box/Modem) beträgt ca. 15m.

Nun meine Fragen :
Kann man mit dem Splitter überhaupt an a2 und b2 angeklemmte Telefone parallel betreiben, wenn die F-Buchse des Splitters belegt ist ?

Kann die Außenklingel, die an der ersten TAE-Dose an a und b angeschlossen ist, zu großen Problemen führen ?

Bei der 1. TAE-Dose bzw. dem Splitter ist kein Stromanschluss verfügbar.
Der DSL-Anschluss (15m) und die Telefonanschlüsse (Tel1/Post??? (auch 15m)) werden unterputz
getrennt in 3 Telefonkabeln a 4 Aden (0,6mm Kupfer/Kunststoffschirmung) zur FBox (Modem) geführt.
Sind dabei Probleme zu erwarten ?
 

Anhänge

  • VoIP-Plan2.png
    VoIP-Plan2.png
    5.1 KB · Aufrufe: 125
dein fragezeichen ist da wohl an der rechtenstelle. wo ist der sinn das telefon doppelt an die telefone weiter zureichen?
die fbf vermittelt nach wunsch über ein kabel an 3 unterschiedliche telefone getrennt von einerander voip oder festnetz....
zusätzlich kannst du theoretisch mit analog anschluss und voip mehre gespräche gleichzeitg führen. also wäre eine parallelschaltung von telefonen eher schwachsinnig.

zu deinem klingel problem? weiß nicht was du da genau hast....
 

Anhänge

  • 1.JPG
    1.JPG
    20.5 KB · Aufrufe: 49
Zuletzt bearbeitet:
Telefon vor dem Splitter geht nicht!

Das führt zu größeren Störungen.
Darum alles hinter die Fritz.

Eventuell die Türklingel zwischen Fritz und Splitter.
Aber damit kenne ich mich nicht so aus.

edit: wenn du im falschgen Forum bist kommt ein netter Moderator und schiebt dich ins richtige Forum.
Da braucht man nix etwa zu machen.
Im Gegenteil das kommt aufdringlich.
Da die meisten der besonders aktiven sowieso in alles Foren lesen.
 
Ich weiß nicht, wie Du Deine Klingelal vor der 1. TAE Dose eingespeist hast, aber damit DSL funktioniert, dafst Du an die 1.TAE Dose nur den Splitter anschließen. Alles andere muss nun an den Splitter (der Telefonie quasi die Funktion der 1.TAE Dose übernimmt).

Aber auch sonst verstehe ich Deine Verkabelung nicht. Warum überall Festnetz separat? Das macht die FBF doch mit.

Deine 15m sollten kein Problem sein. Ich habe hier zwischen FBF und Splitter mindestens genauso viel.
 
Scheinbar habt íhr euch nicht wirklich die mühe gemacht den plan zu verstehen.

wo ist der sinn das telefon doppelt an die telefone weiter zureichen?
Warum überall Festnetz separat?
Das telefon muss immer funktionieren.
Sollte also die FBox einmal defekt sein, brauche ich nur das/die Telefon(e) in die andere F-Buchse stecken. Selbst wenn der splitter def. ist sind's nur 2 Kabel und alles ist wieder beim alten. Grundsätzlich laufen mit dem DSL-Anschluss erstmal alle ausgehenden gespräche über voip.

herges schrieb:
Telefon vor dem Splitter geht nicht!
Das ist hier auch nicht der fall. ((Türklingel ???))

Ich weiß nicht, wie Du Deine Klingelal vor der 1. TAE Dose eingespeist hast, aber ...
Das steht doch im Text, an a und b -also parallel zu der 1. TAE-Dose. Das hat übrigens einer von der Telekom so hingefriemelt, nachden unser Miettelefon ausgetauscht und die ADO-Dosen durch TAE ersetzt wurden.
Noch genauer : Von der telekom kommen bei uns min. 20 adern aus der Hauswand. Dort sitzt ein kasten (wohl eine art patchpanel), an den nur die roten adern angeschlossen sind. Dort wo die a- und b-adern festgeschraubt sind, sind auch die klingeldrähte mit angeklennt.
 
typeA schrieb:
Scheinbar habt íhr euch nicht wirklich die mühe gemacht den plan zu verstehen.
Schon harter Tobak!
Es kostet wirklich Mühe, Dein Ansinnen an Hand der Zeichnung zu verstehen.
Du scheinst nicht viel Vertrauen in die Fritz!Box zu haben.

Der Zeichnung und Deinem Text nach handelt es sich um einen Analoganschluss. ( Eine Signatur Deinerseits wäre auch sehr hilfreich)

Welche Box kommt denn zum Einsatz?

- Finger weg von der 1. TAE, die gehört t-Com. Die Aussenklingel lass man erstmal so wie sie ist. Die 'roten' Kabel sind übrigens mit schwarzen Ringen zur Unterscheidung gekennzeichnet.
Falls wider Erwarten die Klingel doch stören sollte, klemm die Adern mit an La/Lb des Splitters.
-von TAE -> Splitter
- vom Splitter -> DSL an FB; TAE-F an FB; LA/LB Klemmen an die drei zusätzlichen TAE-F Buchsen.

Alles in allem halte ich das Construct doch für sehr umständlich.
Setze doch einfach eine TAE NFF Dose zusätzlich an den Splitter , und klemme im Bedarfsfall die abgehenden Telefonleitungen hier an.

Bedenke auch dass Du mindestens ein Telefon ohne externe Stromversorgung vorhalten solltest. Denn bei Stromausfall nützt Dir Deine Verdrahtung auch nichts.
 
wieso ist denn die erste TAE eine NFF? Seit wann installiert die Post/T-Com denn sowas?

Für den Notfallbetrieb sollte es reichen, ein Telefon (was kein Netzteil oder Baterrien hat!) bereitzuhalten. Das kommt mit einer AWADO oder direkt parallel hinter den Splitter noch vor der Fritz!Box. Das Telefon sollte ein einfaches Qualitätsgerät (kein Audioline o.ä.) sein, das möglichst zentral aufgestellt wird.

Das Telefon sollte einmal wöchentlich auf Funktion geprüft werden.
 
NFF -> sowas installiert T-Com im normalfall nur, wenn 2 anschlüsse (telefonnummern) freigeschaltet sind.
Ich werde die nfn halt einfach gegen nff austauschen. Die 2. f-buchse ist dann nur für voip und die mittlere f-buchse nur fürs festnetz. Falls dsl/fbox oder sonstwas nicht geht wird halt einfach nur umgestöpselt.
 
Hast Du schon die FB7170? Dann schau mal in das Handbuch und Dir wird schnell klar werden, dass Dein Schaltplan so nicht funktionieren kann. Falls Du die FB7170 noch nicht hast kannst Du Dir das Handbuch von http://www.avm.de/de/Service/index.html auch herunterladen.
Anschließend kannst Du Deinen Plan überarbeiten und noch einmal hier zur Diskussion stellen.

mfg
h1watcher
 
Was an dem Plan geht denn nicht? Die Box ist mit DSL und Amt am Splitter dran und mit FON1-3 an jeweils einer F-Buchse der TAEs.
 
Also die Schaltung wird so funktionieren. Aber wie's rechtlich aussieht, weiß ich nicht. Ist der Austausch der ersten Dose im Haus wirklich nicht erlaubt? Viele Anlagen sind doch direkt verkabelt.
Was auf jeden Fall nicht zuläßig ist, sind die 3 parallel geschalteten Telefone, falls die Fritz!Box ausfällt und umgesteckt wird.

Gruß,

balingen
 
Man muss die erste Dose nicht wechseln. es reicht, ne 2te daneben zu setzen.

Oder man trennt sich von dem Gedanken, das die Box alle 2 Tage ausfällt und das daher ein Nottelefon reicht.
 
Ich finde es immer wieder atemberaubend, wie Leute bei zwanghafter Anklammerung an die analoge Telefontechnik aus dem 19. Jahrhundert (1800 1801 bis 1899 1900!) mit viel Tipperei und grotesken Tricks und Umwegen versuchen, auch nur annähernd das zu erreichen, was mit der heutigen ISDN-Technik (state-of-the-art!) mühelos und bequem zu erledigen ist.

Ich vermute mal: vielfach Unkenntnis, manchmal übertriebene Sparsamkeit und (???) Dummheit.

Edit: Dank der Aufmerksamkeit von pemabo korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei mit State-of-the-art Analog-Telefonen auch ne ganze Menge geht.
Macht aber nur in kleinen (Einzelbenutzer) Haushalten Sinn.

Das mit Unkenntnis kanns gut sein. Viele Leute wissen einfach nicht, was mit einem guten ISDN-Schnurlos-System so alles geht.
 
@FonFan
Wenn Du hier schon ein vom Leder ziehst, dann aber auch richtig. das 19. Jahrhundert ging von 1801-1900!:)
Spaß beiseite, ich finde diese Technik - ( W48 ) puristisch und und immer noch faszinierend, und sogar meine Oma begreift sie. Reine Nostalgie
 
...hab zwar ned alles hier gelesen ...... das ganze funktioniert fast ...technisch gesehen ....

Kann man mit dem Splitter überhaupt an a2 und b2 angeklemmte Telefone parallel betreiben, wenn die F-Buchse des Splitters belegt ist ?
Nein, 1. Problemchen: sobald Du im "Splitter F" das Telefon 1 einsteckst ....hat die FritzBox kein Festnetz mehr

2. Problemchen: (bei den mittleren F-Dosen) wenn Du die Dosen TAE-NFF-2 und TAE-NFF-3 korrekt anklemmst ...dann hast Du ein Problem wie bei "1" ...alle nachfolgenden Telefone sind TOT sobald bei TAE-NFF-2 (mittlere F-Dose) was eingestöpselt wird


Kann die Außenklingel, die an der ersten TAE-Dose an a und b angeschlossen ist, zu großen Problemen führen ?
Ja kann zu Problemen führen, diese Klemmst Du am besten zu Deinen 3 Fragezeichen ...dann is sie nach dem Splitter
 
Zuletzt bearbeitet:
@ typeA
Erstmal zu Klarstellung:
Die verwendeten TAE-Dosen sind nicht NFF-codiert sondern NF/F, d.h. es sind Doppeldosen mit zwei getrennten Systemen (NF und F).

Da die FB7170 eine TK-Anlage mit drei analogen Anschlüssen ist und Fallback aufs Festnetz konfiguriert werden kann ist automatisch bei DSL-Ausfall das telefonieren über das Festnetz von jedem an Fon1 bis Fon3 angeschlossenen analogen Telefon möglich. Ein Fallback auf das Festnetz passierte bei mir in den letzten 8 Monaten einmal (Freenet), ist also eher selten und vom VoIP-Provider abhängig.
Der komplette Ausfall der FB7170 dürfte noch seltener sein und in diesem Fall kann man ein analoges Telefon direkt am F-Port des Splitters anstecken um über das Festnetz telefonieren zu können.
Ob man hinter den Fon-Anschlüssen der FB noch TAE-Dosen benötigt ist eine Frage des Standortes der FB und der einzelnen Telefone.
 

Anhänge

  • Anschlussdosen.jpg
    Anschlussdosen.jpg
    93.4 KB · Aufrufe: 24
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.