SipShaper: QoS mit HFSC - bei mir klappt's super!

Ich dachte mich erinnern zu können, dass der IP Cop gar kein HFSC kann!! Der Kernel ist viel zu alt bzw hatte das passende Modul nicht. Ich kann mich natürlich irren.
s.h. dazu mein Beiträge weiter oben.

Und wenn er es kann, kann man mit dem Packet QoS doch die QoS Regeln so anlegen wie im SipShaper?
? Meinst du das QoS Addon? Das basiert auf htb, und der Syntax ist (vollkommen) anderst. Außerdem hat es einen Fehler, bei gleicher IP wird immer der gleiche Marker gesetzt (also 2. Regeln für z.B. VoIP und SMTP Erstellt, aber trotzdem landet alles nur bei einer Regel)

s.h. auch
http://www.ipcop-forum.de/forum/viewtopic.php?t=4749

@glotzi
Benutze ebenfalls c't Debian Server + IPCop via UML:
Einfach bei anderen abschauen ;)
http://www.mh-lantech.de -> QoS Addon -> install
(btw wäre auch eine gute Vorlage für ein Webfrontend for hfsc :)
/etc/rc.d/rc.local
/etc/rc.d/rc.netaddress.down (sipshaper stop)
/etc/rc.d/rc.updatered (restart, sipshaper ohne opt. ausführen langt)
Sollte ich was vergessen haben einfach mal in der oben erwähnten install Datei nachschauen.

[hr:7d175a2af8]

Zurück zum Thema:
Ich habe noch zusaätzlich eine Regel für BT hinzugefügt, und dabei festgestellt, das dies zum Teil arg ausgebremst wird. (Upload z.B. upload nur bei 1kb bei gleichzeitgem Download, aber sonst kein Upload).
Hat jemand ähnliche Erfahrungen bzw. eine ordentliche Konfiguration.
Konnte jemand die VoIP Qualtität weiter verbessern?
Ich habe die Erfahrungen gemacht, das trotzt voll ausgelastetem Upload die Qualtität mit 64kb G711 bzw. 32kb G723(?) besser ist als mit GSM, da so das "Knatter" nicht so stark stört.
 
Neue sipshaper Variante auf www.ipcop-forum.de

@glotzi
Benutze ebenfalls c't Debian Server + IPCop via UML:
Einfach bei anderen abschauen ;)
http://www.mh-lantech.de -> QoS Addon -> install
(btw wäre auch eine gute Vorlage für ein Webfrontend for hfsc :)
/etc/rc.d/rc.local
/etc/rc.d/rc.netaddress.down (sipshaper stop)
/etc/rc.d/rc.updatered (restart, sipshaper ohne opt. ausführen langt)
Sollte ich was vergessen haben einfach mal in der oben erwähnten install Datei nachschauen.
@cibi
Das AddOn von Markus Hoffmann kenne ich, daran habe ich mich eigentlich orientiert. Wie startest Du denn den sipshaper? Hast Du mal probiert den sipshaper auf Debian Seite laufen zu lassen? Der ppp Traffic vom Cop geht ja durch die TUN/TAP Bridge zum eth0/1

Hier gibt es eine neue sipshaper Variante:
http://www.ipcop-forum.de/forum/viewtopic.php?p=38150#38150
 
Ich benutze hfsc auf dem IPCop (UML), nicht auf dem Hostserver.
-> d.h. ppp0 als Interface. (auf eth1 sehe ich nur die PPPoE Packete)

Hier gibt es eine neue sipshaper Variante...
DNS ACK SSH alles in die VoIP Klasse? Ich weiß nicht so recht.
(Edit: Das hört sich etwas negativ an, ist nur als konstrucktive Kritik gemeint ;)
 
cibi schrieb:
DNS ACK SSH alles in die VoIP Klasse? Ich weiß nicht so recht.
(Edit: Das hört sich etwas negativ an, ist nur als konstrucktive Kritik gemeint ;)
Schau nochmal genau hin;)
SIP ist mit in dieser Klasse, richtig (Wowereit), aber RTP ist höher priorisiert und bekommt 100kbit garantiert.


Gruß
Sven
 
SvenF schrieb:
Schau nochmal genau hin;)
SIP ist mit in dieser Klasse, richtig (Wowereit), aber RTP ist höher priorisiert und bekommt 100kbit garantiert.
Doh! Das hatte ich übersehen bzw. ich habe die default Klasse auf 11 gesetzt, weswegen ich das ignoriert hatte...
( --l7proto sip erfasst glaube ich nur die Signalisierung ?)


BTW: Für neuere Skripte wäre es eventuell Sinnvoll, iptables bin, Uploadrate und MTU/umax in eine Variable zu packen.

BTW2: Wo stand nochmal die Beschreibung für rtp.pat (--l7proto rtp). Ich kann es nicht mehr finden :oops:
 
Hi!
cibi schrieb:
Doh! Das hatte ich übersehen bzw. ich habe die default Klasse auf 11 gesetzt, weswegen ich das ignoriert hatte...
( --l7proto sip erfasst glaube ich nur die Signalisierung ?)
Genau. Der Medienstrom (also "die Sprache") wird via RTP übertragen; die Ports kannst du bei * in der rtp.conf festnageln (IIRC per defaul 10000 bis 20000).
BTW: Für neuere Skripte wäre es eventuell Sinnvoll, iptables bin, Uploadrate und MTU/umax in eine Variable zu packen.
Habe ich bewusst drauf verzichtet, da das, was ich gepostet habe, nur ein Teil eines viel größeren Scriptes ist.
Für die, die es nicht wissen:
rc.local.firewall ist die Datei bei IPCop, die bei der Initialisierung von rc.firewall (dem default iptable-ruleset des IPCops) aufgerufen wird und eigene, das iptable-ruleset betreffende, Anweisungen enthält bzw. enthalten kann. Diese ist für "tiefere Eingriffe" gedacht, die nicht über das WebGUI zu konfigurieren sein sollen, um den Funktionsumfang möglichst gering zu halten. Per default ist diese leer.

Bei mir ist da noch zig anderes Zeugs drinne.

Wer selbst weiterarbeiten will ist IMHO mit dem Script von Udo Schacht-Wiegand weit besser bedient. Etwas anderes ist meines ja auch nicht - die Kernpunkte sind dort quasi 1:1 übernommen.

Eleganter wäre es, wenn ich von dort aus (oder von rc.update.red (diese wird aufgerufen, wenn sich irgendetwas am If zum Internet ändert)) ein eigenes Script aufrufen würde, am besten eines, dass man über das Webinterface erstellt hat.
So in dieser Art macht es der schon vorhandene QoS-Mod von Markus Hoffmann, allerdings mit htb.
Man müsste quasi alles als Variable deklarieren, so unheimlich schwierig ist das auch nicht, aber recht zeitaufwändig. Ich selbst befasse mich erst seit ein paar Stunden mit hfsc, habe gerade einmal die Ausgezeichnete Publikation "A Hierarchical Fair Service Curve Algorithm for LinkSharing, RealTime and Priority Services" von Zhang u.a.[1] gelesen, und ein paar Thread auf der lartc-ML ausgegraben, deshalb kann ich keinesfalls behaupten, das schon richtig geblickt zu haben.
HFSC ist nicht besonders gut dokumentiert (siehe auch entsprechende Threads auf der LARTC-Mailingliste), vieles muss man sich mühselig aus zig Quellen zusammensuchen.
BTW2: Wo stand nochmal die Beschreibung für rtp.pat (--l7proto rtp). Ich kann es nicht mehr finden :oops:
Mir ist keine bekannt, auf der offiziellen Projektseite ist RTP auch nicht als unterstütztes Protokoll aufgeführt[2], nichteinmal als Versuchsballon. Ich habe ein paar Pakete mal genauer untersucht, aber ich kann mir da auch keine Regel zusammenbasteln - habe aber auch davon nicht so die Ahnung.
Gewünscht wird das oft, aber so einfach lässt sich RTP nicht identifizieren, jedenfalls nicht einigermaßen eindeutig und vorallem in der Form, als das FalsePositives ausgeschlossen wären (also wichtiger, als alle Pakete eines Protokolles zu identifizieren ist es, möglichst kein anderes Protokoll auf die Regel eines anderen matchen zu lassen, da du mit l7-filter auch bestimmte Protokolle blocken kannst).
Allerdings lässt es sich anhand der Sourceports recht gut erkennen, da du diese ja zweifelsfrei festlegst; sicherheitshalber könnte man das Ruleset noch dahingehend verfeinern, als dass neben dem sport auch der Host eindeutig matchen muss (IIRC macht das das Originalscript von Udo auch).


Gruß
Sven



[1] http://www-2.cs.cmu.edu/~hzhang/papers/SIGCOM97.pdf
[2] http://l7-filter.sourceforge.net/protocols
 
Hallo zusammen,

auch mit diesem Skript bleibt es bei mir bei massiven Störungen. Der VoIP-Empfang ist bei mir stets "zerhackt", so als ob immer 1s VoIP dran ist, dann 1s der restliche Verkehr. Im VoIP-Upstream klingt die Stimme total verzerrt, als hätte man einen Vocoder benutzt.

Das einzige, was Abhilfe schafft: Downloads fest auf einen Wert begrenzen, der noch genügend Raum für VoIP läßt (also die 120kByte/s von DSL-1024 auf z.B. 60kByte/s begrenzen), dann ist die Qualität ok.

Getestet habe ich auf einem fli4l-Router mit Asterisk 1.0.7 und bristuff 0.2.0RC8.

Die Fritz!Box Fon soll das ja super können. Würde mich interessieren, was die für ein QoS benutzen und wie das Setup ist. Aber AVM wird das wohl nicht verraten...
 
SebiXVI schrieb:
[...]
Die Fritz!Box Fon soll das ja super können. Würde mich interessieren, was die für ein QoS benutzen und wie das Setup ist. Aber AVM wird das wohl nicht verraten...
Kann sie nicht wirklich ;-) den Traffic Shaper kann man fast vergessen......
 
So, nachdem ich mir die Nacht mit QoS um die Ohren geschlagen habe, habe ich eine Lösung, die für mich ok ist. Im Kernelmodul habe ich HTB_HYSTERESIS auskommentiert (der Wert sorgt wohl dafür, daß eine bestimmte Anzahl von Paketen auf jeden Fall ohne QoS gesendet wird und beschleunigt auf Kosten der Genauigkeit - und der Latenz).

Den Maximalwert der Leitung habe ich auf 1020 kBit/s gesetzt, die VoIP-Klasse bekommt zwischen 64 und 128 kBit/s, die Downloadklasse maximal 920 kBit/s. Da jetzt immer etwas "Luft" ist, habe ich praktisch keine Aussetzer und Knackser mehr. Downloads gehen mit 105kByte, vorher waren es ca. 120kByte/s. Aber mit der Einbuße kann ich leben; wenn man´s wirklich eilig hat, kann man ja QoS kurz abschalten.

Grüße,
Sebi
 
Hi!
SebiXVI schrieb:
[...]
Den Maximalwert der Leitung habe ich auf 1020 kBit/s gesetzt, die VoIP-Klasse bekommt zwischen 64 und 128 kBit/s, die Downloadklasse maximal 920 kBit/s.
[...]
QoS in diese Richtung kann per Design nie ordentlich klappen; das müsste auf dem AccessRouter deines ISPs stattfinden, damit es zufriedenstellend funktioniert. Du kanst nur den Upstream eines If'es ordebntlich managen.
Selbst wenn du nur eine bestimmte Anzahl Pakete/Zeit gemäß einer Regel abnimmst - der ISP queued die nicht entlos sondern schickt sie dir sehr zeitnah bzw. nimmt erst gar keine neuen (von dir gewünschten) an - egal, welche du schneller haben willst.

Auf der anderen Seite ist der Downstream seltener ein Problem bei ADSL-Anbindung.


Gruß
Sven
 
SvenF schrieb:
QoS in diese Richtung kann per Design nie ordentlich klappen; das müsste auf dem AccessRouter deines ISPs stattfinden, damit es zufriedenstellend funktioniert. Du kanst nur den Upstream eines If'es ordebntlich managen.

Das Problem ist mir bekannt. Aber durch gezieltes Wegwerfen einzelner Pakete kann man die Downloadquelle zwingen, daß sie die Daten langsamer senden soll. Das klappt auch prima: starte ich während eines Gesprächs einen neuen Download, habe ich kurz ein paar Knackser, bis das QoS den Server runtergebremst hat, danach geht´s störungsfrei weiter.

Mittlerweile habe ich die für mich ultimative Lösung gefunden: QoS-Einstellungen wie beschrieben, zusätzlich schaltet Asterisk das QoS vor dem Wählen bzw. bei ankommenden Anrufen ein, sonst aus. Damit habe ich alles, was ich will: maximale Downloads ohne VoIP und vernünftige Qualität beim Telefonieren. Da ich QoS nur für VoIP brauche und nicht, um die Bandbreite über die Clients zu verteilen, geht das einfach.

Sebi
 
Mittlerweile habe ich die für mich ultimative Lösung gefunden: QoS-Einstellungen wie beschrieben, zusätzlich schaltet Asterisk das QoS vor dem Wählen bzw. bei ankommenden Anrufen ein, sonst aus. Damit habe ich alles, was ich will: maximale Downloads ohne VoIP und vernünftige Qualität beim Telefonieren. Da ich QoS nur für VoIP brauche und nicht, um die Bandbreite über die Clients zu verteilen, geht das einfach.
Hm wenn QoS so läuft das alles andere nur runter geregelt wird wenn sip genutzt wird müsste das doch auf's gleiche rauslaufen oder ?
Also ich habs so und gut ab und zu gibts Störungen aber muss der an der anderen Seite der Leitung halt mit leben....
Aber mich würde mal interessieren wie das Script aussieht mit dem du den Download aus bremst, denn ich hab folgendes Problem wenn ich telefoniere und gleichzeitig was großes Downloade merke ich das nicht aber wenn Jemand im Web surft und ständig neue Seiten mit Bildern aufruft dann hab ich teilweise ganz schöne Störungen :-(
Könntest du dein Script bitte mal posten ? denn so fit bin ich mit dem ganzen noch nicht bin grade mal seit ner Woche oder so dabei mich damit zu beschäftigen und habe auch wenig Zeit :-/

Ach ja an alle IPCop nutzer, SvenF z.B. mir ist aufgefallen das diese Störungen die durch das Surfen im Web schlimmer werden wenn auf IPCop der Web-Proxy Server läuft......
 
SebiXVI schrieb:
SvenF schrieb:
QoS in diese Richtung kann per Design nie ordentlich klappen; das müsste auf dem AccessRouter deines ISPs stattfinden, damit es zufriedenstellend funktioniert. Du kanst nur den Upstream eines If'es ordebntlich managen.

Das Problem ist mir bekannt. Aber durch gezieltes Wegwerfen einzelner Pakete kann man die Downloadquelle zwingen, daß sie die Daten langsamer senden soll. Das klappt auch prima: starte ich während eines Gesprächs einen neuen Download, habe ich kurz ein paar Knackser, bis das QoS den Server runtergebremst hat, danach geht´s störungsfrei weiter.
Wegwerfen ist eine eher dumme Idee - die ACKs später senden eine bessere.

IIRC limitiert fli4l den Downstream von ppp0, indem es den Upstream der internen If'es limitiert; du limitierst also, was ein interner Client bekommen darf, in der Summe aller Clients limitierst du so natürlich "hintenrum" den Downstream des externen If'es - das geht auch mehr schlecht als recht.
Mittlerweile habe ich die für mich ultimative Lösung gefunden: QoS-Einstellungen wie beschrieben, zusätzlich schaltet Asterisk das QoS vor dem Wählen bzw. bei ankommenden Anrufen ein, sonst aus. Damit habe ich alles, was ich will: maximale Downloads ohne VoIP und vernünftige Qualität beim Telefonieren. Da ich QoS nur für VoIP brauche und nicht, um die Bandbreite über die Clients zu verteilen, geht das einfach.
Ja, OK, das ist sinnig, keine Frage.
Perfekt wäre natürlich, wenn die ISPs die RTP-Range zu dir priorisieren, aber für Residentials sind mir da keine Produkte bekannt. Ich kenne QoS in der Richtung nur andersrum - also das Ausbremsen aufgrund besimmter Regeln.
TomCat05 schrieb:
Ach ja an alle IPCop nutzer, SvenF z.B. mir ist aufgefallen das diese Störungen die durch das Surfen im Web schlimmer werden wenn auf IPCop der Web-Proxy Server läuft......
Ist mir persönlich nicht aufgefallen. Da kann man auch nur spekulieren, da der Proxy sich wie ein anderer, "normaler" Client verhält. Vielleicht ist die Hardware zu schwach, squid kann nett ziehen, besonders am RAM (IIRC benötigt squid pro MB Cache, der er verwalten muss, 72 B RAM).

Im CVS ist gerade Kernel 2.6.10 und das neueste iproute drinne (und noch ein paar Änderungen (zB wird der Cop nun mit gcc 3.4.4 gebaut); Gilles will am Donnerstag eine Testversion bauen und als Pre-1.4.6 releasen und im laufe der nächsten Woche soll dann das offizielle Update auf 1.4.6 erscheinen.
Damit wäre es auch problemlos möglich, die Dienste besser und einfacher zu skalieren und asterisk eine höhere Priorität zuzuweisen.
Ist aber nur Spekulation - habe keine Erklärung dafür, wieso squid den Traffic stärker als andere Clients blockieren sollte. Da ist es IMO naheliegend, es auf die Hardware zu schieben. Läuft für den VoIP-Verkehr evtl. noch zusätzlich * auf dem IPCop?


Gruß
Sven
 
Hm meine Hardware ist
P2 MMX 233 MHZ
256 MB RAM
4GB HD
Aber ich hab noch den URL Filter laufen um Ads und Werbung zu filtern und es könnte sein das es damit zusammen hängt, allerdings kommt es kaum zu 100% Systemauslastung außer wenn die Graphen erstellt werden.....
Nein hab nichts für Voip auf dem Cop laufen hab ein AVM Box Fon ATA dahinter :) verwende im Moment den Codec G729 und wie gesagt ich bekomme diese Störungen immer nur wenn jemand im Web surft *grummel* auch wenn die Proxy aus ist, zwar vielleicht etwas weniger aber immer noch :-/
Aber ich hab noch eine andere Idee p2p lastet die Leitung auch wenn ich telefoniere gerne noch zu 50% aus zumindest den Downstream wenn ich den jetzt für die Zeit während das telefonats auf 5 % runter regeln könnte würde das weiter helfen :) denn wenn p2p aus ist hab ich zwar immer noch Störungen wenn einer im Web surft, aber weitaus weniger.....
Wobei ich immer noch jedes mal vom ATA diese Meldung bekomme "capibufferoutput ackqueuelen too great" welche wohl Störungen anzeigt ~1-2 je Webseitenaufruf...
@SvenF meinst du es bringt was wenn ich dem PC auf dem p2p läuft per QoS für die Zeit eines Telefonats den Downstream auf 5k runter regele das der PC einfach nicht mehr bekommt bzw. ist das so herum überhaupt möglich ? Ich meine eine Regel die einem andern Port oder einer anderen IP den Saft abdreht wenn sie merkt das ein VoIP Telefonat geführt wird....
Weil es muss doch funktionieren denn wenn ich mit Net-Limiter den Download begrenze geht es ja auch also muss es doch auch funktionieren wenn der Cop den Saft abdreht........

[Edit]
mir ist grade noch etwas aufgefallen, wenn ich einen Codec nehme der mehr Bandbreite braucht wie z.B. PCMA dann hab ich weniger Störungen, klingt kömisch ist aber so.... kann mir das nur so erklären das es bei diesem Codec nicht so stark ins Gewicht fällt wenn mal Packete verlohren gehen bzw. übersprungen werden.....
[Edit2]
@SvenF Oder kann es vielleicht sein dass das QoS Scipt Voip nur erkennt wenn besitmmte Codecs verwendet werden ?
[Edit3]Ich hab jetzt mal noch ein bischen weiter am Scipt gespielt und die ACK's auf aller niedrigste Prio eingestellt und auch dmax mit 400 auf einen sehr hohen Wert gestellt.
Als Ergebnis ist das Webseiten und Vorallem Bilder bei einem Telefonat nur sehr langsam geladen werden und es so weniger Störungen gibt. Nur Downloadmanager schaffen es noch starke Störungen zu verursachen......
Jetzt frage ich mich nur ist es möglich die ACK Packete irgendwie zu markieren? so das die die vom Voip-Telefonat her kommen Vorang vor denen haben die von Http her kommen....
Denn diese Ausgabe der Box "capibufferoutput ackqueuelen too great" hat doch auch was mit ack zu tun oder irre ich mich da ?
Ich bin gerade erst dabei mich mit dem ganzen vertraut zu machen also möge man mir Fehler verzeien ;)
 
Hallo udosw,

erstmal danke für deine Arbeit, darauf habe ich lange gewartet!

Hie rmein Testbericht:

Umgebung:

- ct- debian Server (IPCop 1.4.2 in einer UML)
- Athlon 1500+
- asterisk 1.06 + bristuff auf dem host system mit AVM PCI + Clogne Chip PCI Karten
- Arcor DSL 3000/384

Zur Installation:

wie von SvenF (http://www.ipcop-forum.de/forum/viewtopic.php?p=38949#38949). Allerdings habe ich tc auch nicht neu installiert, sondern nach einm "apt-get install iprout" auf dem ct host System tc nach ipcop kopiert. Dort dann noch der Eintrag zum Laden des Moduls beim Start. Anschliessend noch dein script in /usr/local/bin/sipshaper und den Aufruf dazu in /etc/rc.d/rc.firewall.local gemacht (unter start heisst es dort: "/usr/local/bin/sipshaper start", unter stop dann analog mit "stop")

Schliesslich zum Test:

- erstmal habe ich MLdonkey auf dem ct hostsystem angeschmissen, der hat auch mit zig connections hoch und runtergeladen
- parallel dazu habe ich auf einem client im Netz 3 parallele downloads mit geschwindigkeiten > 60KB/s gestartet
- schliesslich noch einen Upload (ftp) auf einem Client im Netz mit maximal möglicher Geschwindigkeit
- anschliessend habe auf dem IPCOP mit "/usr/local/bin/sipshaper status" auch gecheckt, ob der sipshaper läuft
- dann habe ich jemanden über das ISDN Telefon über Asterisk per SIP (sipgate) auf dem Festnetz angerufen

Ergebnis: bei laufendem sipshaper minimale Aussetzer, schlate ich den sipshaper per "/usr/local/bin/sipshaper stop" auf dem IPCop ab, dann kann mein Partner mich kaum noch hören! Während des Gespräches kann ich den shaper dann wieder anmachen und er hört mich gut!

WOW DANKE!
 
Hallo CoAXx

Welchen Codec hast du bei dem Gespräch über Sipgate verwendet?
Hast du es auch mal ohne den mldonkey getestet, also nur mit einem Upload von einem Client, ob dann die minimalen Aussetzer auch noch verschwinden?

Ich habe mit dem hfsc Script zwar auch eine Besserung festgestellt, denn ohne das Trafficshaping ist bei einem laufenden Upload keine Verständigung mehr möglich. Mit dem hfsc Shaping ist immerhin wieder eine Verständigung möglich, allerdings habe ich immer noch ein Knacken im Sekundentakt in der Leitung, so daß ein Praxiseinsatz von Voip noch keine Option ist, da das Knacken eben sehr stört.

Ich habe hier kein mldonkey oder ähnliches laufen aber die Störungen treten bei jeglichem Upload auf, sei es per FTP, Mailversand etc.
 
Hallo, ich habe ähnliche Störungen wie du, allerdings nur wenn ich von VoIP zum Festnetz telefoniere, nicht wenn ich von Voip zu VoIP. Mir kommt es langsam so vor als ob der Server von Sipgate die Daten manchmal zu langsam schickt als z.B. die Webserver und daher kommt es zu den Störungen. Anders kann ich mir das nicht erklären....
@phone-man welche Leistungsdaten hat denn dein Router ? und was für eine DSL Leitung hast du ?
CoAXx ist mir seinem Athlon 1500+ und Arcor DSL 3000/384
ziemlich gut ausgerüßtet......
 
Ich habe bisher nur DSL 1000/128. Das Knacken tritt aber auch auf, wenn ich die default Upload klasse beispielsweise auf 3kb/s limitiere und dann einen Upload von einem Client starte. So steht selbst bei dem geringen Upload von max 128kbit/s genügend Upload für die Voip Verbindung zur Verfügung.
Der Router hat 400Mhz aber hier läuft wirklich nur das Routing, ansonsten keine weiteren Dienste. Die Auslastung ist nahezu Null, daran kann es also nicht liegen. Der Asterisk ist zur Zeit auf einer Testmaschine mit 350Mhz/128MB Ram installiert. Auch hier habe ich noch keine Leistungsprobleme beobachtet.
 
Hast du diese Probleme nur bei VoIP zu Festnetz oder auch bei VoIP zu VoIP ?
Hab nämlich wie schon weiter oben beschrieben ähnliche Probleme bei 512/128'er Leitung allerdings nur im Zusammenhang mit Festnetz.....
Hatte ja auch schon den G729 Codec laufen der weniger Bandbreite braucht, aber damit mehr Störungen.....
Also für mich liegt der Fehler bei einem zu langsamen Server bei Sipgate.
 
Ich habe bisher nur Voip zu Voip getestet, teilweise zu dem Sipgate Echotest und teilweise zu einer richtigen Person. Ich werde nochmal verschiedene Codecs ausprobieren, denn ich bin nicht mehr sicher, ob ich den Test nicht nur mit dem gsm Coden versucht habe.
 
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