Gegeben:
Eine Auerswald Commander Basic mit zwei Mehrgeräteanschlüssen bei der Telekom, auf denen je 10 verschiedene MSN sitzen (d.h. insgesamt 20). Sind als So1 und So2 extern konfiguriert, so als enthielte die Commander zwei getrennte Anlagen.
Zusätzlich: Eine Fritzbox 5050, die zu vier SIP-Accounts von 1&1 vermittelt, das sind vier MSN die auch am Telekom-Amt existieren. Die Fritzbox ist als "drittes Amt" angeschlossen, d.h. über einen externen So3.
(Hintergrund zur Info: Bei 1und1 kann man bis zu 4 (pro DSL-Anschluß) schon bestehende MSN ins VoIP von 1und1 umschwenken. Danach funktioniert sowohl die MSN auf dem Telekomanschluß weiter, als auch zusätzlich übers VoIP. Beides kommend und gehend! 1und1 leitet schon viele aus dem Festnetz kommende Telefonate über ihre Technik über VoIP hinein, aber interessanterweise noch nicht alle. Weiß da jemand genaueres? Ist aber nicht meine eigentliche Frage).
Was ich erreichen möchte, ist, daß nur bei 4 von den MSN bei Orts- und Ferngesprächen immer zuerst VoIP über die Fritzbox ausprobiert werden soll und dann erst das Festnetz, mit auf der Auerswald betriebenen LCR (manuelle Tabelle bei mir).
Zusätzliche Schwierigkeit (!!): Zwei der ins VoIP zu routenden MSN sitzen auf So1, zwei auf So2!!
Ich würde also wie folgt vorgehen:
Module:
Ich setze So3 als drittes externes Amt in der Commander, LCR-Häkchen an dem So3 aus, GSM/VoIP-Gateway-Häkchen an.
Amtsrufnummern:
Die ersten zwei fraglichen MSN ordne ich So1 und So3 zu, die zweiten So2 und So3 (weil die eben dort sitzen).
Amtsberechtigungen privat / dienstlich
Dann stelle ich die Amtsberechtigungen privat und dienstlich für die 4 MSN jeweils so ein ("Voll"), daß sie nur dort rauskönnen wo sie eben existieren: Die ersten zwei MSN wieder bei So1 und So3, die zweiten zwei bei So2 und So3.
Vorzugsämter privat / dienstlich:
Ich hake für die 4 betreffenden Nummern als Vorzugsamt So3 an, denn ich will ja einen Fallback auf So1 bzw. So2 und nicht umgekehrt.
Bis hierhin ließ sich die Commander auch so einstellen, obwohl eben die 4 MSN dann an zwei externen Anschlüssen anstehen.
Nun muß ich der Anlage nochbeibringen, was sie über VoIP und was über Festnetz mit LCR bringen soll: Ich will Orts- und ferngespräche über VoIP, alles andere über Fest (und zwar jeweils den richtigen So!!!)
Da ich für die 4 MSN das Vorzugsamt auf So3 gestellt habe, bilde ich mir ein, daß ich nun VoIP-Routingregeln erstellen muß für alles was NICHT ins VoIP soll. Also 015, 016, 017, 018, 0800, 0700, 0900, 110, 112, 118, 00, 010, 012 (Fehlt was?) und zwar jeweils auf
1. "alle Festnetzanschlüsse": Hier hoffe ich, daß jede MSN sein richtiges Amt wegeden der sauber eingestellten Amtsberechtigungen findet!
2. "besetzt": Wenns Amt dicht ist, dann ist es halt dicht. Relativ teure Mobil- und Auslandspreise über 1&1 will ich erst mal nicht haben. An dieser Stelle könnte ich auch schreiben "So3" - eine Art umgekehrter Fallback. Hier wird mir jetzt langsam unklar...
Wie bekomme ich aber das Fallback von VoIP nach Festnetz so hin?
Muß ich wirklich alles in die Tabelle packen was nach Ort und Fern aussieht, schlicht: 1, 2, 3, ...9 und 0? Wie stelle ich sicher daß zuerst der obere Regelsatz (015, 016...) abgeprüft wird?
Und: Wohin route ich das? Meine Idee:
1. So3 (= VoIP)
2. Alle Festnetzanschlüsse, wieder in der Hoffnung die MSN finden den richtigen So?
Nachbemerkung:
Ich hab das Forum hier durchgelesen (also bitte keine DAU-Flames und die Empfehlung, man möge in der Fritz extra virtuelle VoIP-MSN einrichten wie 8001, 8002, .. 8004. Würde ich das machen, müßte ich aber noch wo ganz anders festlegen, welche analoge Nebenstelle beim Raustelefonieren mit 0 über welche Vorwahl welche MSN annehmen soll - und das schien mir mindestens unlogisch wenn nicht vielleicht sogar falsch. Ich will grundsätzlich immer die richtigen Rufnummern übertragen (CLIR) und nicht einfach alles über einen VoIP-Account abwickeln, bloß weil ich VoIP habe.
Die Nutzer an der Anlage sind Normalos denen man mehr als die 0 zur Amtsholung nicht zumuten kann. Die Aufgabe ist ja an sich klar definiert.
Also meine Frage: Wie geht das Routing IN der Auerswald? Was hab ich weiter oben übersehen?
Ich geh davon aus daß das Auerwald-LCR immer erst kurz vor dem Abgang ins externe So zuschlägt, also mich nicht verwirrt. Natürlich muß ich die Haken der LCR für die einzelnen Nebenstellen alle ausschalten, es bleiben die zwei LCR-Haken So1 und So2 bei "Module" ganz oben.
Eine Auerswald Commander Basic mit zwei Mehrgeräteanschlüssen bei der Telekom, auf denen je 10 verschiedene MSN sitzen (d.h. insgesamt 20). Sind als So1 und So2 extern konfiguriert, so als enthielte die Commander zwei getrennte Anlagen.
Zusätzlich: Eine Fritzbox 5050, die zu vier SIP-Accounts von 1&1 vermittelt, das sind vier MSN die auch am Telekom-Amt existieren. Die Fritzbox ist als "drittes Amt" angeschlossen, d.h. über einen externen So3.
(Hintergrund zur Info: Bei 1und1 kann man bis zu 4 (pro DSL-Anschluß) schon bestehende MSN ins VoIP von 1und1 umschwenken. Danach funktioniert sowohl die MSN auf dem Telekomanschluß weiter, als auch zusätzlich übers VoIP. Beides kommend und gehend! 1und1 leitet schon viele aus dem Festnetz kommende Telefonate über ihre Technik über VoIP hinein, aber interessanterweise noch nicht alle. Weiß da jemand genaueres? Ist aber nicht meine eigentliche Frage).
Was ich erreichen möchte, ist, daß nur bei 4 von den MSN bei Orts- und Ferngesprächen immer zuerst VoIP über die Fritzbox ausprobiert werden soll und dann erst das Festnetz, mit auf der Auerswald betriebenen LCR (manuelle Tabelle bei mir).
Zusätzliche Schwierigkeit (!!): Zwei der ins VoIP zu routenden MSN sitzen auf So1, zwei auf So2!!
Ich würde also wie folgt vorgehen:
Module:
Ich setze So3 als drittes externes Amt in der Commander, LCR-Häkchen an dem So3 aus, GSM/VoIP-Gateway-Häkchen an.
Amtsrufnummern:
Die ersten zwei fraglichen MSN ordne ich So1 und So3 zu, die zweiten So2 und So3 (weil die eben dort sitzen).
Amtsberechtigungen privat / dienstlich
Dann stelle ich die Amtsberechtigungen privat und dienstlich für die 4 MSN jeweils so ein ("Voll"), daß sie nur dort rauskönnen wo sie eben existieren: Die ersten zwei MSN wieder bei So1 und So3, die zweiten zwei bei So2 und So3.
Vorzugsämter privat / dienstlich:
Ich hake für die 4 betreffenden Nummern als Vorzugsamt So3 an, denn ich will ja einen Fallback auf So1 bzw. So2 und nicht umgekehrt.
Bis hierhin ließ sich die Commander auch so einstellen, obwohl eben die 4 MSN dann an zwei externen Anschlüssen anstehen.
Nun muß ich der Anlage nochbeibringen, was sie über VoIP und was über Festnetz mit LCR bringen soll: Ich will Orts- und ferngespräche über VoIP, alles andere über Fest (und zwar jeweils den richtigen So!!!)
Da ich für die 4 MSN das Vorzugsamt auf So3 gestellt habe, bilde ich mir ein, daß ich nun VoIP-Routingregeln erstellen muß für alles was NICHT ins VoIP soll. Also 015, 016, 017, 018, 0800, 0700, 0900, 110, 112, 118, 00, 010, 012 (Fehlt was?) und zwar jeweils auf
1. "alle Festnetzanschlüsse": Hier hoffe ich, daß jede MSN sein richtiges Amt wegeden der sauber eingestellten Amtsberechtigungen findet!
2. "besetzt": Wenns Amt dicht ist, dann ist es halt dicht. Relativ teure Mobil- und Auslandspreise über 1&1 will ich erst mal nicht haben. An dieser Stelle könnte ich auch schreiben "So3" - eine Art umgekehrter Fallback. Hier wird mir jetzt langsam unklar...
Wie bekomme ich aber das Fallback von VoIP nach Festnetz so hin?
Muß ich wirklich alles in die Tabelle packen was nach Ort und Fern aussieht, schlicht: 1, 2, 3, ...9 und 0? Wie stelle ich sicher daß zuerst der obere Regelsatz (015, 016...) abgeprüft wird?
Und: Wohin route ich das? Meine Idee:
1. So3 (= VoIP)
2. Alle Festnetzanschlüsse, wieder in der Hoffnung die MSN finden den richtigen So?
Nachbemerkung:
Ich hab das Forum hier durchgelesen (also bitte keine DAU-Flames und die Empfehlung, man möge in der Fritz extra virtuelle VoIP-MSN einrichten wie 8001, 8002, .. 8004. Würde ich das machen, müßte ich aber noch wo ganz anders festlegen, welche analoge Nebenstelle beim Raustelefonieren mit 0 über welche Vorwahl welche MSN annehmen soll - und das schien mir mindestens unlogisch wenn nicht vielleicht sogar falsch. Ich will grundsätzlich immer die richtigen Rufnummern übertragen (CLIR) und nicht einfach alles über einen VoIP-Account abwickeln, bloß weil ich VoIP habe.
Die Nutzer an der Anlage sind Normalos denen man mehr als die 0 zur Amtsholung nicht zumuten kann. Die Aufgabe ist ja an sich klar definiert.
Also meine Frage: Wie geht das Routing IN der Auerswald? Was hab ich weiter oben übersehen?
Ich geh davon aus daß das Auerwald-LCR immer erst kurz vor dem Abgang ins externe So zuschlägt, also mich nicht verwirrt. Natürlich muß ich die Haken der LCR für die einzelnen Nebenstellen alle ausschalten, es bleiben die zwei LCR-Haken So1 und So2 bei "Module" ganz oben.