Schwankungen bei Signal/Rauschtoleranz

DocAdams

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Hallo,
da bei mir nur DSL-light möglich ist, bin ich jetzt virtuell in ein Nachbarhaus gezogen und habe mir eine Leitung vom dortigen Übergabepunkt zu uns gelegt. Momentan warte ich auf die Umstellung auf C&S Comfort.
Leider besteht die ca 90m lange Leitung aus insgesamt 4 Teilstücken mit z.T. unterschiedlichen Kabeldurchmessern. Das geht nicht anders. Die Kabelstücken habe ich sicherheitshalber durch Lötung verbunden.

Nun habe ich festgestellt, dass die Signal/RauschToleranz recht stark schwankt, zwischen 53 und 32dB in Senderichtung. Könnte dies an meiner Leitung liegen oder hat das die Telekom zu vertreten?

Kann das mal Auswirkungen haben, wenn ich den schnelleren Zugang haben werde? Die Leitungsdämpfung ist erfreulich konstant mit 5dB
 

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Hallo,

Die Schwankungen werden wohl an deiner Verlängerung liegen. Es sieht so aus, als ob ein Störer zweitweise einstreut. Man sieht ja auch im Spektrum, wie brutal die SNR Werte der höheren Träger einbrechen.
Das wird dir definitiv zu schaffen machen, wenn die Geschwindigkeit erhöht wird.
 
da bei mir nur DSL-light möglich ist, bin ich jetzt virtuell in ein Nachbarhaus gezogen und habe mir eine Leitung vom dortigen Übergabepunkt zu uns gelegt.
Nachdem es bei Dir schlecht geht, gehe ich mal davon aus, daß es beim Nachbarn ETWAS besser geht als bei Dir aber auch nicht so sonderlich gut. Damit mußt Du das Signal so verlustarm und störumgsarm wie möglich zu Dir bringen, Du hast keinerlei Reserve zu verscheinken.

Das technisch beste wäre, das DSL-Modem beim Nachbarn direkt an den Übergabepunkt zu stellen und ein LAN-Kabel CAT5 zu Dir rüber zu legen, und zwar ein dickes geschirmtes Starrkabel mir großem Querschitt, am besten unterirdisch.

Leider besteht die ca 90m lange Leitung aus insgesamt 4 Teilstücken mit z.T. unterschiedlichen Kabeldurchmessern.
Das ist schon mal sehr schlecht. Jede Übergangsstelle stört gewaltig. Wenn Du schon kein CAT5-Kabel legen willst, dann nimm wenigsten ein sehr gutes Telefonkabel am Stück, geschirmt, eng verdrillt und mit großem Querschnitt, mindestens 0,6 mm² oder mehr.

Das geht nicht anders.
Das muß gehen, sonst kommst Du auf nie auf einen grünen Zweig. Wie sieht es denn jetzt aus? Warum ist es gestückelt und was für Kabeltypen sind denn die einzelnen Abschnitte? Wieviel-adrig? Verdrillt? Welcher Kabelaufbau? Geschirmt? Welcher Querschnitt? Welche Länge?

Die Kabelstücke habe ich sicherheitshalber durch Lötung verbunden.
Das ist schon mal gut. Aber hast Du auch darauf geachtet, den Wellenwiderstand zu erhalten und möglichst keine Stoßstellen zu schaffen?

Könnte dies an meiner Leitung liegen?
Mit größter Wahrscheinlichkeit ja.

Kann das mal Auswirkungen haben, wenn ich den schnelleren Zugang haben werde?
Wenn es schon jetzt nicht ordentlich geht, dann mit höherer Geschwindigkeit erst recht nicht.

Die Leitungsdämpfung ist erfreulich konstant mit 5dB
Die ist nicht alles. Es gibt sehr viel mehr zu beachten.
 
Hallo Werner und Friedhelm,
danke für eure Antworten. Da ich erst wieder am Wochenende zu Hause bin, kann ich nicht auf alles eingehen.
Bis zu meiner Grundstücksgrenze liegt original Tcom-Erdkabel, aber ab dann sind mir weitgehend die Hände gebunden. Ich muß dort zunächst auf vorhandene Kabel zurückgreifen, ich im Laufe der Zeit diverse Leute irgendwann mal verlegt hatten, größtenteils unter Putz. Es sind mehradrige Telefonkabel, aber dünner als mein Erdkabel. Ich hab schon mit dem Nachbarn geredet, wenn die Verbindung wirklich katastrophal ist, könnten wir in einer wärmeren Jahreszeit vielleicht noch was außerhalb des Hauses optimieren (neu verlegen), was aber die Länge vergrößern würde.

Sind die Werte, wenn keine Störung vorliegt, ansonsten gut? Das Outdoor-DSLAM liegt ca. 200m vom Nachbarn entfernt, also rund 300m von uns. Da die Störung nicht immer auftritt, bin ich guter Hoffnung, sie irgendwann auch zu finden. Ob ich sie aber auch abschaffen kann, wird sich zeigen.

Zwei Fragen mal noch:
... hast Du auch darauf geachtet, den Wellenwiderstand zu erhalten und möglichst keine Stoßstellen zu schaffen?
Hm, ich hab in meinem früheren Leben schon ne Menge gelötet, aber was meinst du damit?
Das technisch beste wäre, das DSL-Modem beim Nachbarn direkt an den Übergabepunkt zu stellen und ein LAN-Kabel CAT5 zu Dir rüber zu legen
Mein Ziel ist eigentlich, meine jetzige Infrastruktur beizubehalten. Praktisch nur, dass das Eingangskabel (Telefon und Internet) nicht mehr von Norden, sondern vom Süden kommt. Beim Nachbarn kommt jetzt das Internet- _und_ Telefonsignal an. Bei deinem Vorschlag, was passiert mit dem Telefonsignal?
 
Hi,

die Werte sind super! Damit läuft DSL6000 problemlos ;) Ok, sofern denn der SNR nicht "abstürzt" ;)

Gruß
Markus
 
...sofern denn der SNR nicht "abstürzt"
... was geschehen ist. Der Wert schwankt zwischen 11 und 16, war aber auch mal (einmalig) 25.
Das Tempo hab ich aber erst seit 10 Stunden und ich bin bei Downloads zwischen 4500 und 5500 erst mal Happy.
 

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Hallo DocAdams,
tut mir leid, daß ich erst so spät antworte.

Ich komme leider bei Deinen Ausführungen nicht ganz klar, welche Leitungen von wo nach wo verlaufen. Wenn Du bitte nochmal genauer beschreiben könntest, wie Dein ursprüngliches Kabel von der Vermittlungsstelle bzw. DSLAM zu Dir verlaufen ist, warum Du damit nicht zufrieden warst, warum Du unter der Adresse Deines Nachbarn einen Anschluß bestellt hast und was Du Dir davon versprochen hast, wie welche Leitungen jetzt wie verlaufen, was sich daran leicht ändern läßt und was schwer zu ändern ist, wie die beiden Häuser zu einander liegen, sind beides Einfamilienhäuser und was noch von Belang sein könnte.
Bis zu meiner Grundstücksgrenze liegt original Tcom-Erdkabel
Normalerweise gehört doch das Kabel der Telekom. Wieso kannst Du das jetzt anderweitig benutzen für die Verbindung zu Deinem Nachbarn?

Bei diesen geringen Entfernungen sollte es eigentlich exzellent funktionieren, sowohl direkt vom DSLAM zu Dir als auch vom DSLAM zu Deinem Nachbarn. Und wenn es da bei Dir nicht funktioniert hat, dann lag/liegt es nicht am Kabel der Telekom sondern an Deiner Hausverkabelung.

Ein Anschluß bei Deinem Nachbarn und dann ein Kabel in Eigenregie zu Dir rüber würde nur dann etwas bringen, wenn das Telekomkabel vom DSLAM zu Deinem Nachbarn halbwegs direkt verläuft und dann zu Dir riesige Umwege macht oder von extrem schlechter Qualität ist. Dann aber muß das eigene Kabel deutlich besser sein als das originale. Und das ist es bei Deiner Stückelei ganz sicher nicht.
Da die Störung nicht immer auftritt
Welche Störung? Und was heißt "nicht immer"? Wann tritt sie auf und wann nicht? Hast nur Du Störungen oder auch Dein Nachbar?
bin ich guter Hoffnung, sie irgendwann auch zu finden. Ob ich sie aber auch abschaffen kann, wird sich zeigen.
Du mußt die eigentliche Ursache finden und beseitigen. Anders geht es nicht. Irgend ein wilder Aktionismus bringt Dir nichts als unnötige Kosten und Arbeit.
Hm, ich hab in meinem früheren Leben schon ne Menge gelötet, aber was meinst du damit?
Bei den Signalen, von denen wir hier reden, nämlich DSL, genügt es nicht, daß irgend eine Verbindung besteht, sondern es ist wichtig, daß diese Signale ausreichend gut übertragen werden.

Wenn wir Starkstrom betrachten, dann kannst Du irgendwo her einen Nulleiter und auf ganz anderem Weg eine Phase holen und es funktioniert grundsätzlich (Sicherheit und Übersichtlichkeit lasse ich mal beiseite).

Beim klassischen Telefon kannst Du bei Entfernungen von einigen zehn bis maximal einigen hundert Metern irgendwie Strippen ziehen und es klappt, zumindest ausreichend gut. Darüber hinaus sollten es schon ordentliche Leitungen sein.

DSL ist da sehr viel empfindlicher. Da kannst Du Dir bezüglich Signalverfälschung nur einige Dezimeter bis wenige Meter freie Drähte erlauben. Alles, was darüber hinaus geht, müssen Kabel mit richtigem Wellenwiderstand sein, und der hängt ab vom Verhältnis zwischen Drahtdurchmesser der Adern zum Adernabstand.

Neben der Signalverfälschung an sich mußt Du auch Einstreuungen durch Störsignale von außen betrachten. Bei einem verdrillten Adernpaar sind die Einstreuungen sehr gering, bei glatten parallelen Drähten schon größer und bei offenen Einzeldrähten noch größer. Umgekehrt kannst Du durch Schirmung und Erdung einiges verbessern.
Mein Ziel ist eigentlich, meine jetzige Infrastruktur beizubehalten.
Ob das geht, hängt davon ab, wie sie aussieht.
Praktisch nur, dass das Eingangskabel (Telefon und Internet) nicht mehr von Norden, sondern vom Süden kommt.
Damit kann ich nichts anfangen. Da muß ich schon wissen, wie die beiden Häuser und der DSLAM zu einander liegen, wo Straßen und Wege sind und was noch einen Einfluß haben kann. Wichtig ist auch, wie die Kabel in den Häusern verlaufen.
Beim Nachbarn kommt jetzt das Internet- _und_ Telefonsignal an. Bei deinem Vorschlag, was passiert mit dem Telefonsignal?
Bei der geringen Entfernung zum DSLAM solltest Du sowohl direkt als auch über Deinen Nachbarn ein brilliantes DSL-Signal haben, so daß es keine Rolle spielt, ob Splitter, NTBA und DSL-Modem beim Nachbarn oder bei Dir sitzen. Ich verstehe nicht, warum Du überhaupt über den Nachbarn gegangen bist. Da wolltest Du wohl einem nichtvorhandenen Fehler ausweichen. Da Du aber den eigentlichen Fehler anscheinend noch nicht gefunden und beseitigt hast, geht es immer noch nicht.

In diesem Fall bringt es vermutlich nichts, das DSL-Modem zum Nachbarn zu stellen. Aber wenn Du das machst, dann mußt Du logisch zwei Kabel rüber ziehen, eines für Ethernet und eines für ISDN oder Analog für's Telefon. Da Du aber für 100 MBit nur zwei Adernpaare brauchst und ein CAT5-Kabel vier Adernpaare hat, kannst Du die beiden anderen Adernpaare für den s0-Bus nehmen, kommst also mit einem Kabel aus. Adapter zum Zusammenführen und Trennen von Ethernet und s0 sind handelsüblich, entsprechende Hinweise sah ich vor 1 oder 2 Tagen im Forum, habe aber gerade nicht den Link zur Hand.

Du schriebst an Markus:
...sofern denn der SNR nicht "abstürzt"
... was geschehen ist. Der Wert schwankt zwischen 11 und 16, war aber auch mal (einmalig) 25.
Das ist doch ausgezeichnet. Damit solltes es bestens gehen.
Das Tempo hab ich aber erst seit 10 Stunden und ich bin bei Downloads zwischen 4500 und 5500 erst mal Happy.
Eigentlich sollte das bei dieser Leitung noch wesentlich besser sein. Irgend etwas stimmt noch nicht.

Grüße, Werner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Werner,
vorab, meine bisher geäußerten Sorgen scheinen zunächst einmal unbegründet. Denn, wie ich vorhin schon schrieb, es läuft seit einigen Stunden sehr ordentlich.

Der ganze Aufwand, den ich betreiben musste, entstand deshalb, weil unsere Straße mit Sicherheit die nächsten Jahre nur mit DSLlight versorgt werden wird, die Parallelstraße aber bis 16000er DSL bekommen hat. Unsere Grundstücke liegen praktisch Rücken an Rücken, und so bekomme ich jetzt das Signal praktisch von der besser versorgten Straße.

Unmittelbar nach der Wende hatte die deutsche Bundespost auf meinem Grundstück, auf dem damals noch kein Haus stand, Kabel verlegt. Als sie später die Häuser systematisch versorgt hatten, brauchten sie das nicht mehr, mein Glück...
Der Rest der neuen Verbindung besteht auch aus Telefonkabel, also auch verdrillt, aber mit geringerem Duchmesser.

Warum der SNR so schwankt, weiß ich noch nicht, beobachte es aber auch erst wenige Stunden. Das Kabel wird im anderen Haus hinter Elektroöfen langeführt und nutzt auch einen Durchbruch, in dem die Stromleitungen langgeführt werden. Oder könnte die Ursache auch am DSLAM liegen? Mal sehen. Ich bin trotzdem erst mal mit der Geschwindigkeit zufrieden.

Vielleicht werde ich in der wärmeren Jahreszeit noch Feinheiten verändern.
Eine Sache, die ich dann noch mal genauer ansehen werde, ist Folgendes. Bei ca. 30m des dünneren (0,4mm?) Kabels liegt parallel dickeres Telefonkabel (0,6mm?) Das ist aber 3 m zu kurz und müßte verlängert werden. Es ist zu überlegen, ob der Nachteil einer weitern Verbindungsstelle den Vorteil eines dickeren Kabels zunichte macht.

EDIT:
Beim Verbinden der einzelnen Kabel hatte ich nicht darauf geachtet, welche Kabelpaare im Strang miteinander verdrillt sind. Ich habe immer 2 Kabel mit der gleichen Farbe im Strang verwendet. Habe ich da unbewußt etwas richtig gemacht, oder sollte ich das noch mal überprüfen? Sonst könnte das vielleicht eine Fehlerquelle sein, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo DocAdams,

Du bist immer noch recht wortkarg, aber jetzt macht die Sache allmählich ein bißchen Sinn.
es läuft seit einigen Stunden sehr ordentlich.
Schon. Aber es läuft immer noch nicht so wie es meiner Meinung nach laufen sollte.
Der ganze Aufwand, den ich betreiben musste, entstand deshalb, weil unsere Straße mit Sicherheit die nächsten Jahre nur mit DSLlight versorgt werden wird, die Parallelstraße aber bis 16000er DSL bekommen hat.
Das verstehe ich jetzt nicht. Du sagtest doch, daß beide Grundstücke nur wenige hundert Meter von der Vermittlungsstelle bzw. dem ausgelagerten DSLAM entfernt sind. Richtig? Oder gilt das nur für die Nachbarstraße und das Kabel in Eurer Straße macht einen riesigen Umweg? Kann das sein? Denn anders kann ich mir das kaum erklären. Wenn sie in der Vermittlungsstelle zu wenige DSL-Anschaltungen haben, dann könnten sie es doch so machen, wer DSL will, kommt an den DSLAM, wer nicht, der bekommt eine einfache Amtsanschaltung, aber egal in welcher Straße er wohnt.
Unsere Grundstücke liegen praktisch Rücken an Rücken, und so bekomme ich jetzt das Signal praktisch von der besser versorgten Straße.
JETZT macht es einen Sinn!
Als sie später die Häuser systematisch versorgt hatten, brauchten sie das nicht mehr, mein Glück...
Das heißt also, die spätere Versorgung lief etwas anders als die ursprüngliche Planung und das Kabel ist überflüssig. Streng genommen gehört es der Telekom, man kann es aber praktisch als herrenlos betrachten.
Der Rest der neuen Verbindung besteht auch aus Telefonkabel, also auch verdrillt, aber mit geringerem Duchmesser.
Wenn das Kabel wenige zehn Meter lang ist und nicht gerade extrem dünn, dann dürfte der Durchmesser keine entscheidende Rolle spielen.
Warum der SNR so schwankt, weiß ich noch nicht
Das ist auf jeden Fall verdächtig.
Das Kabel wird im anderen Haus hinter Elektroöfen langeführt und nutzt auch einen Durchbruch, in dem die Stromleitungen langgeführt werden.
Da könnten Störungen eingekoppelt werden. Ist das Telefonkabel geschirmt und ist der Schirm geerdet? Das Kabel sollte in diesem Fall geschirmt sein und der Schirm sollte an genau einer Stelle (also nicht an mehreren) mit dem Schutzleiter oder einem anderen Erdleiter verbunden sein, am besten dicht an der Potentialausgleichsschiene und dem Fundamenterder.
Oder könnte die Ursache auch am DSLAM liegen?
Du kannst nichts ausschließen.
Ich bin trotzdem erst mal mit der Geschwindigkeit zufrieden.
Nachdem aber der Fehler ohne erkennbaren Grund verschwunden ist, erscheint mir die Sache verdächtig, denn dann kann der Fehler leicht wieder auftreten.
Bei ca. 30m des dünneren (0,4mm?) Kabels liegt parallel dickeres Telefonkabel (0,6mm?)
Bei der Länge spielt das keine Rolle, da würde ich nichts ändern.
Das ist aber 3 m zu kurz und müßte verlängert werden. Es ist zu überlegen, ob der Nachteil einer weitern Verbindungsstelle den Vorteil eines dickeren Kabels zunichte macht.
Das kommt sehr darauf an, ob das Stück, mit dem Du verlängerst, vom gleichem Aufbau ist.
Beim Verbinden der einzelnen Kabel hatte ich nicht darauf geachtet, welche Kabelpaare im Strang miteinander verdrillt sind.
Ich vermute, Du meinst Adernpaare, also welcher einzelne Draht mit welchem verdrillt ist. Das muß UNBEDINGT stimmen. Wenn Du da die falschen Adern paarst, das ist absolut tödlich, vor allem bei diesen Längen. Die beiden Adern, die im einen Kabel ein Paar sind, müssen unbedingt auch im anderen Kabel ein Paar sein. Die Farben sind nicht so entscheidend, Du solltest aber so weit wie möglich Adern gleicher Farbe mit einander verbinden und bei jedem Paar immer den helleren mit dem helleren und den dunkleren mit dem dunkleren Draht. Wenn also in einem Kabel ein Paar aus einem grünen und einem weißen Draht ankommt, dann sollte das im anderen Kabel ebenfalls in einem grün/weißen Paar weitergehen und zwar grün an grün und weiß an weiß. Wenn das zweite Paar aus einen braunen und einem weißen Draht besteht, dann entsprechend. Es darf also auf keinen Fall der Weiße vom grün/weißen Paar mit dem Weißen vom braun/weißen Paar verbunden werden. Bei eng verdrillten Paaren siehst Du das sofort. Bei weit verdrillten Paaren mußt Du etwas länger abisolieren und vorsichtig darauf achten, den Kabelaufbau nicht zu zerstören.
Sonst könnte das vielleicht eine Fehlerquelle sein, oder?
Aber ganz gewaltig! Das MUSS stimmen! Sonst :kotz:
 
Hallo Werner,
vielen Dank für dein sehr ausführliches Schreiben. Leider komme ich jetzt nicht dazu, dir adäquat zu antworten.
Wenn ich Flachländer mir beim Skilanglauf nicht wieder die Knochen breche, melde ich mich Ende nächster Woche wieder. Aber bis jetzt liegt ja nicht mal Schee dort, wo wir hin wollen.
 
Hallo DocAdams,
Aber bis jetzt liegt ja nicht mal Schee dort, wo wir hin wollen.
Nanu? Heute Nacht soll es bis 300 m herunter schneien. Dann sollte es eigentlich auch in mittleren Lagen wie den hohen Mittelgebirgen langen, in den Alpen erst recht.

Naja, dann wünsche ich schönen Urlaub und melde Dich, wenn Du vom Schifahren zurück bist.

Grüße, Werner
 
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