Schon wieder Geisterklingeln:-(

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emen schrieb:
Hallo,
hast hier wohl noch nicht so viel gelesen. Gib mal in der suche "4002" ein.
Du wirst überascht sein.
Gruß emen
ich finde nur hinweise auf die fw. für die 7050 und die 7140.
könnte es ein, dass du dich da verschrieben hast?
 
Rauschunterdrückung an ...

Ich versuche es erst nochmal mit cucumbers Tip "Rauschunterdrückung an"
(http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=604383&postcount=19)
Danach gab es bisher (heute) noch keinen Geisteranruf. :)
Falls doch, dann probier ich es wahrscheinlich mit der neuen FW.

EDIT:
War dann doch einmal GK ... also FW-Update ...
 
Zuletzt bearbeitet:
awx schrieb:
ich finde nur hinweise auf die fw. für die 7050 und die 7140.
könnte es ein, dass du dich da verschrieben hast?

Ich auch, für die 7170 gibts glaube ich noch keine.
 
Doch, es gibt eine 4002-Beta für die 7170, die gibts aber nicht offiziell ...,
aber noch keine neue offizielle FW von avm, die gibts wohl erst demnächst ...

Zum von houyhnhnm empfohlenen erwähnten Netzteil:
Beim Artikel steht:
"Mit den getakteten Stecker-Netzgeräten von Egston ist damit Schluss. ..."
Womit ist denn bitte Schluss ? :confused: :D

EDIT:
- empfohlenen erwähnten
-
siehe #22
 
Zuletzt bearbeitet:
u.g schrieb:
Zum von houyhnhnm empfohlenen Netzteil:

Daß wir uns da nicht falsch verstehen: Ich empfehle nichts. Ich sage nur, daß das Gerät für diesen Zweck in Frage kommt.
 
FW-Update 29.04.07-4002

:) heute wirds wohl seit langem mal wieder n Tag ohne Geister werden ...
Glaub aber erst, dass "es" ganz weg ist, wenn noch 1, 2 Tage Ruhe sein wird.
Sollte dem so sein, dann: Tausend Dank, Waldwuffel, für den Tip !:groesste:
Bliebe dann nur die Befürchtung, dass "es" mit einer neueren zukünftigen FW wieder da ist ... :noidea:

@ houyhnhnm: hatte es geändert ...
 
Das Problem ist, dass die Fritzbox bei jeder kleinen Spannungsschwankung auf der Leitung mit Klingeln reagiert. Das kann passieren durch:
  • Wackelkontakt in der Leitung (Amt=> Fritzbox). Dann ist i.d.R. auch im Gespräch ein "Geknister" hörbar .
  • Parallelgeschaltete Telefone wenn gewählt wird
  • Starke Netz-Störungen durch z.B. leistungsstarke Motoren, Treppenhauslicht etc.
Die Rufspannung ist eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 25Hz. Ein Telefon macht eine Frequenz-Zählung und kann so Klingeln von anderweitigen Signalen unterscheiden. Die FritzBox ist empfindlicher als normale Telefone, weil sie keine Frequenzauswertung macht.

Die Fritzbox reagiert auf bloße Spannungsschwankungen, und zwar reicht es, wenn sich der Spannungswert 4-mal innerhalb ca 3 Sekunden ändert. Bei älterer Firmware reichten schon 2 Änderungen, deshalb haben einige eine Besserung durch Firmwareupdate festgestellt.
Man kann also sagen, dass die Fritzbox eine "dümmere" Klingelauswertung hat, als ein (elektronisches) Telefon.

Neben den Problemen am analogen Amt gab es aber auch schon Fälle, wo der Voip-Provider schuld war (VoIP Geisteranrufe)
K
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man denn sonst (außer mit FW-Update) gegen die Spannungsschwankungen etwas unternehmen ?
Könnte da das erwähnte stärkere Netzteil oder was anderes helfen ?
(Hatte übrigens eben doch einmal GK :-( )
 
Zuletzt bearbeitet:
Knuffi schrieb:
Die Rufspannung ist eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 25Hz. Ein Telefon macht eine Frequenz-Zählung und kann so Klingeln von anderweitigen Signalen unterscheiden. Die FritzBox ist empfindlicher als normale Telefone, weil sie keine Frequenzauswertung macht.

Also wir haben das Geistergebimmele an einer 5012, reines ISDN also. Ich dachte da ist die Klingelsignalisierung etwas intelligenter.
 
u.g schrieb:
Kann man denn sonst (außer mit FW-Update) gegen die Spannungsschwankungen etwas unternehmen ?

Einen Versuch wert wäre es z.B. das Fritz-Netzteil direkt in eine Steckdose zu stecken, falls sie an einer Verteilerleiste zusammen mit anderen Geräten hängt.

Auch könnten Versuche mit einer Steckdose einen Effekt haben, die an einem anderen Kreis der Hausverdrahtung hängt.

Das genannte Netzteil hat den Vorteil, daß es mit einem sehr großen Eingangsspannungsbereich (90 - 264 V) klarkommt.

sterkel schrieb:
Also wir haben das Geistergebimmele an einer 5012, reines ISDN also. Ich dachte da ist die Klingelsignalisierung etwas intelligenter.

Das deutet eher auf Probleme mit der Spannungsversorgung, als auf irgendwelche Störungen auf dem Telefonkabel.
 
Im ISDN-Fall sehe ich das genauso (digitale Übertragung, sollte Immun gegen Störungen sein).....oder auf ein Softwareproblem in der Box.

@ Sterkel: Ist denn sicher, dass das Geisterklingeln über den ISDN Anschluß reinkam und nicht über VoIP ?

Die 5010 hat( wie ein anderer Thread gezeigt hat ) ein "für extreme Bedingungen" unterdimensioniertes Netzteil, welches ein Brummen beim analog-Telefonieren hervorruft, anderer Thread. Da hat einigen schon ein besseres Netzteil geholfen....Unterspannung könnte auch Software-Probleme verursachen.
Wäre vielleicht einen Versucht wert, auch bei der 5012 ein anderes Netzteil zu testen....

Bei analogen Anschlüssen hatte doch schon jemand geschrieben, dass in seinem Fall die TCOM das Problem beseitigen konnte...Ich wüsste sonst auch nicht, wie man die Schwankungen "quit" wird. Die Frittenbox ist halt klingelmäßig eine Mimose.
K
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

nicht zu unterschätzen sind in diesem Zusammenhang auch Potentialunterschiede. Solche Effekte treten in erster Linie dann auf, wenn an der Fritzbox Geräte hängen, die eine eigene Stromversorgung haben, also (schnurlose) Telefone, PCs, Faxgeräte ...
Des weiteren können Störungen auf Leitungen zur Fritzbox sowas auslösen. Läuft z.B. ein Kabel zur Fritzbox, welches vielleicht in der Nähe eines Trafos (für Halogenleuchten z.B.) entlangläuft, so kann das bereits ausreichen, um Geisterklingeln zu verursachen.

Problemlösung ist nicht einfach in dem Fall. Alle nicht unbedingt verwendeten Anschlüsse testweise mal abklemmen von der Box. Bei den Nebenstellen kann man vielleicht mal reihum testen, ob eine für das Problem verantwortlich ist. Die DSL und Festnetzanschlüsse sind eigentlich Voraussetzung - aber auch die könnte man mal temporär abklemmen zum testen. Außerdem kann man mal nur passive Geräte (also die ihre Energie von der Box beziehen) verwenden.

Der Vorschlag, alle Geräte in nur einer Steckdosenleiste zu betreiben, kam ja schon. Auch das umderehen eines Steckernetzteiles in der Steckdose soll schon geholfen haben (!)

Gegen einige andere Einflüsse ist man fast machtlos. So wird vermehrt von Geisterklingen bei Gewittern berichtet.

Viele Grüße

Frank
 
Geisteranrufe

Hallo, bin neu hier ...

Schön (?) zu wissen, dass dass auch andere das Problem haben. Habe alle Eure Meinungen/Hinweise gelesen - doch geholfen hat es auch nicht.

Eine Instabilität in der Spannungsversorgung (verursacht durchs Netz selbst oder angeschlossene Geräte) könnte ich mir als Grund schon vorstellen. Die Frage ist nur, weshalb AVM nicht darauf reagiert? Normalerweise müssten Geräte, die heutzutage in den Handelgebracht werden, gewissen Mindestnormen enstprechen (CE, EVM etc.)

Mit der try-and-error-Methode (alle Stecker zeitweise ziehen, Telefon direkt in den Splitter usw.) habe ich folgende, aus meiner Sicht die Theorie mit der Spannungsversorgung (besser aber "Potentialunterschiede") stützende "Entdeckung" gemacht: Das Geisterklingeln ist weg, wenn man das Netzkaben zwischen FritzBox und PC zieht. Und das unabhängig davon, ob der PC an oder aus ist. Bemerkenswert ist natürlich der Sachverhalt, wenn der PC aus ist! Lässt auf alle Fälle den Schluss zu, dass über das Netzkabel Potentialunterschiede verschleppt werden könnten (den Netzstecker vom PC/Monitor hatte ich nicht gezogen - wird wohl das nächste Experiment!)
 
@Thomas_T

Wer sagt dir das dein PC/Monitor.... die CE/EMV etc. erfüllen?
Das Problem hat nicht unbedingt etwas mit den CE/EMV und etc. Tests zu tun, sondern eher damit wie analoge Telefonie insbesondere Klingeln funktioniert:
Durch eine Wechselspannung.

Aber in Deinem Fall gibt es eine ziemlich sicher funktionierende Lösung:

Benutze einfach ein ungeschirmtes Kabel zwischen PC und FBox.

Alternativ reicht auch die Schirmung auf einer Seite vom RJ-Stecker zu entfenen.

Hintergrund: dadurch wird die 50Hz-Brummspannung, die häufig durch schlechte PC-Netzteile mit 'billiger' Entstörung erzeugt wird, nicht in die FBox eingekoppelt.
 
... und weiter zum Thema

Die Klingelei habe ich auch erst, seit dem ich der Empfehlung gefolgt bin, dass man ja bei Verwendung der Fritz!Box Fon (in meinem Fall Paketangebot über AOL) seinen ISDN-Anschluss aufgeben kann. Gesagt getan: ISDN gekündigt --> analogen Anschluss --> Geisterklingeln alle paar Minuten! D. h., auch dies stützt wieder die Theorie, dass Spannungsschwankungen die Ursache sein können.

Wie alle festgestellt haben, bringt der Support von AVM auch nix! Hat also noch jemand einen Tipp? Habe so die Schnau... voll, dass ich fast dazu neige, das AVM-Produkt zu entsorgen. Hat jemand einen Tipp, was man alternativ zur Fritz!Box Fon zwecks "AOL DSL Fon" nutzen könnte?

Und übrigens: Natürlich kann eine widrige "Kabelverlegung" (Iduktivitäten etc.) eine Ursache sein. Das rauszubekommen, ist ein Glücksspiel, das mit dem heutigen Stand der Technik nicht vereinbar ist!
 
Hallo stsoft

Danke für den schnellen Hinweis. Gut: Ob CE, EVM-gerecht ... sei mal dahingestellt. (Wenn ich jedoch den täglichen Stress mit dem Thema betrachte, unterstelle ich einfach, dass die Hersteller der tollen PC-Technik sich auch ein bisschen an die Speilregeln halten ... - soll hier aber nicht weiter Thema sein!

Das Problem mit der Schirmung am Netzkabel ist mir allerdings noch nicht so richtig klar. "Dumme" Frage: Wie kappe ich den die Schirmung am mitgelieferten Netzwerkkabel?
(Habe übrigens auch schon erfolglos mit einem CAT6 - Kabel versucht, dem Problem Herr zu werden.)
 
"Einfach" den blechmantel am RJ-Stecker entfernen.

Was hast Du eigentlich für eine Box?
Bei der 7050/5050 und den Fon-Boxen ohne Nummer kannst Du allternativ auch das Netzwerk-Kabel mit dem Kabel für den ISDN/Analoganschluß tauschen. das sollte eigenlich ein ungeschirmtes Kabel sein.

Dem Netztwerk tut das i.d.R. nichts solanke Kabel <10m verwendet werden.

Habe meine gesammte Netzwerkverkabelung ungeschirmt, da ich extreme Potentialunterschiede zwischen den Zimmern in meinem Haus habe.
 
Thomas_T schrieb:
"Dumme" Frage: Wie kappe ich den die Schirmung am mitgelieferten Netzwerkkabel?
Nimm einen Tesafilmstreifen und decke damit den Metallteil der Abschirmung ab.

Wenn Du in eine LAN-Buchse der Frittenbox schaust, Kannst Du die silbernen Metall-Laschen sehen, welche mit der Abschirmung Kontakt herstellen sollen. Das Tesafilm muß also im eingesteckten Zustand zwischen der Metallasche der Buchse und der Metallklammer des RJ45-Steckers sein.

Die eigentlichen Signaladern sind innerhalb der Box durch einen Übertrager galvanisch getrennt. Nur Die Abschirmung hat über einen Kondensator Kontakt mit dem Fritzboxpotential.

K
 
Danke

Danke, werd's mal probieren!

Was für eine Box ich habe? Das Frage ich mich auch! Nun denkt bitte nicht, dass ich zu doof bin, das herauszufinden - aber auf der Box steht lediglich "Fritz!Box Fon". Das Outfit deckt sich zumindest mit den Darstellungen auf der AVM-Site. Also nix mit ".... Fon zzzz".

Habe heute übrigens auch die neue Firmware (v 06.04.14 ??) runtergeladen und zeitgleich noch ein paar Stecker in der Anschlussleiste "vertaucht". Zumindest klingelt es jetzt nur noch alle 10 min ...
 
Hallo,

die Schirmung "kappt" man nicht einfach so an Netzwerkkabeln - es gibt UTP (Unshielded Twisted Pair) Kabel, im Gegensatz zu STP (Shielded Twisted Pair). Im deutschsprachigen Raum kommen kaum UTP Kabel zum Einsatz, dass mitgeliferte Kabel der Fritzboxen zum Anschluss an den Splitter ist jedoch eines (warum wohl?). Das kann man auch als Netzwerkkabel missbrauchen.
Details: http://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel

Übrigens sind solche Probleme nicht nur aus der Fritzbox Welt bekannt. Jeder, der schon mal mit PC und Verstärker eine Brummschleife gebaut hat, weiß, wovon ich rede.

Ich muss stsoft beipflichten: Das Problem ist nicht das Gerät, welches auf die Störungen empfindlich reagiert, sondern das Gerät, dass diese verursacht. Im Krankenhaus oder Flugzeug stellst du ja auch das Handy aus, und nicht die Überwachungsmonitore oder Boardelektronik ...

Viele Grüße

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
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