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Mit "Schaltkontakt" meinst du die Abfrage eines Schaltkontakts, also einen Schaltkontakt-Eingang?
Das lässt sich realsieren, indem man einen USB-Adapter z.B. USBtoSerial oder USBtoPrinterPort "missbraucht".
Also jetzt direkt ein Alarmkontakt ist nicht vorgesehen...
Gegenfrage:
Worüber telefonierst du? Analog? ISDN? VoIP?
Wenn NICHT über analog, dann würde mir als einfachste Variante einfallen,
den analogen Eingang der Fritzbox dafür zu "missbrauchen" indem dein
Schaltkontakt eine Wechselspannung von 12V (evtl. mit Vorwiderstand zur Strombegrenzung
und Reihenkondensator) auf Diesen legt. Die Fritzbox würde das als Anruf interpretieren.
Nachtrag:
Fällt mir grad noch ein:
würde nur bei ausschließlich VoIP funktionieren,
denn wenn mann ISDN auswählt funktioniert ja analog nicht mehr.
Man hat in der FB ja nur zur Auswahl ISDN oder Analog...
Also ich telefoniere über ISDN. Habe ein Finder Relais 40.61 1xUM 12V 250V AC 16A
wo der kontakt drauf ankommt. Meinst du ich könnte da dierekt an FON 3
a/b kontakt mit dran gehen ?
NEIN!!!
Wenn du über ISDN telefonierst, dann vergiss meinen Vorschlag..
Auf keinen Fall eine Wechselspannung auf die Ausgänge Fon1 bzw Fon2 oder Fon3 geben!
Das ganze hätte nur funktioniert, wenn Du über VoIP telefonieren würdest und dann
hätte man die Wechselspannung auf den analogen EINGANG der FB geben können.
Gute Idee mit dem Analogeingang. Wobei die 12V u.U. sogar zu wenig sind. Die üblichen Klingelspannungen bewegen sich im Bereich von 24 V (Nebenstellenanlagen) bis 48 V.
Übrigens kann man einen Analog- und ISDN-Eingang mit einigen Tricks auch gleichzeitig betreiben.
Trick A wäre der Eigenbau eines Speziellen "Y"-Kabels wo dann ISDN, analog und DSL getrennt enden.
Trick B wäre meine Frage, wie man die Fritzbox im Interface dazu überredet mit Analog ind ISDN als
Amtsanschluß gleichzeitig zu betreiben....
Nachtrag:
Die genormten Spannungen am Ausgang der Vermittlungsanlage sind klar...
Jedoch ist dabei auch noch der Leitungsweg einzuplanen...
Somit kommen in Grenzfällen nur 12V beim Tln. an.
Die Funktion des Endgerätes sollte da noch gewährleistet sein.
Ich würde sagen - nicht wirklich...
Die Karte soll dazu dienen etwas zu steuern/schalten, aber nicht ein Telefon klingeln zu lassen...
...wenn ich das soweit beim "Überfliegen" richtig verstanden habe.
Also der Alarmkontakt kommt an ! Bzw ist der Alarmkontakt ein Klingelsignal und soll ein Telefonklingeln lassen. Ich habe das ganze bislang an einer ICT46 betrieben. Leider habe ich stress mit der telefonanlage was die 64 bit treiber angeht. Da gibt es nichts dafür.
Also wenn man ein analoges Telefon direkt anschließen würde, würde es auch klingeln?
Dann ist die Lösung doch ganz einfach.
Der Threadtitel dient dann nur zur Verwirrung.
Nein, er will mit einem Anruf einen Brand legen, einen Postboten zur Haustür beordern, der dann brav auf Dich wartet bzw einen Einbrecher aktivieren, der dann das Haus kapert :lach:
Da der Parallelbetrieb ISDN/Analog offensichtlich machbar ist, wäre das Ganze in der Form machbar *denk*.
Einfache 12V-Steckernetzteile liefern im Leerlauf eh eine Spannung von 16V-18V.
Eine Reihenschaltung mit 10-20 Ohm Widerstand und MKT-Kondensator 2,2µF sollte da passen...
Für die Abschaltung des Alarms müsste dann schnellstmöglichst die Wechselspannung abgeschaltet werden...
da sonnst nix mit Telefonieren solange... evtl. fernbedienbare Steckdose für Steckerntzteil?
Oder Zeitabhängeigkeit der Wechselspannung (abfall-bzw. anzugsverzögerte Reilais-Schaltung?)...
Oder auch in Kombination?
Das Klingeln muss ja auch irgendwann mal aufhören - wenn man z.B. nicht zu Hause ist...
PS@FF Du "schaltest" doch sonnst scheller ;-)
Nachtrag
Ich habe da mal fix per Hand einen Prinzipschaltplan skitziert...
(geht also nicht um Schönheit ;-) )
Eigentlich sollte er zu verstehen sein.
Mit der Schaltung würde bei Alarm das Telefon klingeln bis man den Hörer abnimmt:
In dem Moment zieht Relais R2 an und bringt Relais R1 über Kontakt r2 zum Abfall,
welches in Selbsthaltung geschaltet ist.
In dem Moment öffnet Kontakt r1-2 und unterbricht die Wechselspannung zur
Fritzbox.
Aktiviert wird die "Alarmschaltung durch Betätigen des Tasters Ta1, der Relais R1 zum Anzug
bringt und das sich über seinen Kontakt r1-1 selbst hält.
Nachteile dieser Schaltung:
- Zusätzlicher Stromverbrauch
- Nach Stromausfall wäre diese "Alarmschaltung" inaktiv
(das könnte man mit einem zusätzlichen Relais mit Anzugsverzögerung
korrigieren, dessen Ruhekontakt parallel zum Taster geschaltet wird und
somit bei Zuschalten der Stromversorgung das Relais R1 zum Anzug bringt.)
Nachtrag 2
Zusätzlich mal eine geänderte Schaltung, in der das Problem mit dem Stromausfall korrigiert ist
Nachtrag 3
Dabei fällt mjr ein: FRAGE:
ist der Alarmkontakt nach Auslösung:
A: ständig geschossen oder ist er
B: nur kurzzeitig geschlossen (Taster) ?