Schaltet die T-Com beim Wechsel zum Konkurrenten auf eine schlechtere Doppelader?

M

mikrogigant

Guest
Edit Novize: Abgelöst von hier: T-Com+ISDN zu 1und1 Wechsel

Allerdings kann es sein, dass die Telekom eure relativ gute TAL beim Wechsel zu 1&1 gegen eine mit schlechteren Werten ausgetauscht hat. Schließlich will man ja die guten TALs für die eigenen Kunden nutzen und nicht für die Kunden der Konkurrenz. Dagegen kann dann auch 1&1 (bzw. Technikpartner Telefonica) nichts machen. Kannst du die Leitungs- und Verbindungsdaten mal aus der Fritzbox auslesen und hier posten? Daran lässt sich erkennen, ob mehr als 8 MBit/s überhaupt technisch möglich sind.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Allerdings kann es sein, dass die Telekom eure relativ gute TAL beim Wechsel zu 1&1 gegen eine mit schlechteren Werten ausgetauscht hat. Schließlich will man ja die guten TALs für die eigenen Kunden nutzen und nicht für die Kunden der Konkurrenz.
:lach: Wo hast Du denn diesen Witz des Tags gelesen? :lach:

Mal im Ernst, das ist völliger Humbug:
Die TAL bleibt erhalten, es wird nichts auf eine schlechtere Leitung umgeklemmt!
Es wird je nach Einzelfall aber auf einen anderen DSLAM umgeklemmt, der teils im selben Gebäude (Nebenraum der T-Com-Vermittlungsstelle) aber teil auch woanders steht. Dann wird natürlich auch die TAL ab der relevanten Verteilerstelle umgeklemmt, denn irgendwie muss die Leitung ja zum Konnkurenz-DSLAM verbunden werden.
 
Es wird je nach Einzelfall aber auf einen anderen DSLAM umgeklemmt, der teils im selben Gebäude aber teil auch woanders steht. Dann wird natürlich auch die TAL ab der relevanten Verteilerstelle umgeklemmt, denn irgendwie muss die Leitung ja zum Konnkurenz-DSLAM verbunden werden.

Und alleine dadurch, dass die Leitung in einem KVZ umgeleitet wird kann negative Eigenschaften haben. :(

Wer das vermeiden will, sollte sich vor Bestellung bzw. Vertragsänderung über die technisch am Ort möglichen Gegebenheiten genauestens informieren. ;)

Gruß
Sandra
 
Und alleine dadurch, dass die Leitung in einem KVZ umgeleitet wird kann negative Eigenschaften haben.
Richtig, das ist aber technisch nicht anders zu lösen, denn irgendwie muss das Signal vom "alternativen" DSLAM ja in die Leitung kommen ;)
Aber es geht ja teilweise auch anders herum: Bei Umschaltung auf den DSLAM des "Nicht-Monopolisten" haben viele User auf einmal eine wesentlich bessere Leitung und auch einen wesentliche besseren DSL-Speed.
Das dürfte ja nicht passieren, wenn die T-Jungs einfach nur einen auf böse machen und die schlechteste Leitung heraussuchen, um die Konkurrenz zu ärgern.

Nur auf diesen Aspekt und die offenkundige Falschaussage wollte ich hinaus ;)
 
Guude,
sollte sich vor Bestellung bzw. Vertragsänderung über die technisch am Ort möglichen Gegebenheiten genauestens informieren. ;)
...also liebe Sandra, dass wäre ja wohl die ideale Vorgehensweise, aber für den "Normalkunde" ja leider nicht immer möglich.
Aber wir sollten heute so kurz nach der Umstellung von missmajestic nicht allzuviel über momentane Geschwindigkeit reden....
deswegen zitiere ich gerne nochmals:
[.....]
Also, Hotline angerufen und nachgefragt, die sagten mir, das es völlig normal sei, da der Anschluss sich erst mal *einspielen* muss! Ich solle 24 Stunden abwarten!
:weg:
 
Aber es geht ja teilweise auch anders herum: Bei Umschaltung auf den DSLAM des "Nicht-Monopolisten" haben viele User auf einmal eine wesentlich bessere Leitung und auch einen wesentliche besseren DSL-Speed.

Auch in meinem Fall so passiert bei Wechsel zu 1&1 Komplett, von T-Com DSLAM auf Telefonica, weil eben die Beschränkung der Dämpfung durch die T weggefallen ist. Da in meinem Fall aber beide DSLAMs am gleichen Ort stehen, technisch überhaupt kein Problem, bis auf dass die Leitung jetzt grenzwertig läuft.


Guude, ...also liebe Sandra, dass wäre ja wohl die ideale Vorgehensweise, aber für den "Normalkunde" ja leider nicht immer möglich.

Hm, durch ein wenig Internetsuche kann man schon viel erfahren. ;)

Gruß
Sandra
 
Hallo,
Ich fliege mal kurz mit rein. Aber die wenigsten werden sich vorher informieren. Da wird auf Zahlen in den Prospekten geschaut. Vorher einmal in Foren zu stöbern, das wird wohl nur 1% der Kunden machen.
 
Die TAL bleibt erhalten, es wird nichts auf eine schlechtere Leitung umgeklemmt!
Das lässt sich genausowenig nachweisen wie meine Aussage ;)

Es wird je nach Einzelfall aber auf einen anderen DSLAM umgeklemmt, der teils im selben Gebäude (Nebenraum der T-Com-Vermittlungsstelle) aber teil auch woanders steht. Dann wird natürlich auch die TAL ab der relevanten Verteilerstelle umgeklemmt, denn irgendwie muss die Leitung ja zum Konnkurenz-DSLAM verbunden werden.
Und genau das meinte ich mit einer anderen TAL: zumindest ein Abschnitt der TAL ist dann nicht mehr derselbe wie vorher.

Wir wissen allerdings noch nicht, ob die 8-10 MBit/s, die missmajestic derzeit bekommt, das Ende der Fahnenstange sind. Vielleicht gibt die Leitung ja doch mehr her und 1&1 muss nur das Profil hochstellen. Sollte aber tatsächlich nicht mehr gehen, so könnte das durchaus auf eine Leitung mit schlechteren Werten hinweisen, denn an ein und derselben Leitung sollte Telefonica DSL mindestens die gleiche Bandbreite schaffen wie Telekom DSL, wenn nicht sogar noch mehr.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Bedenke auch, dass Telefonica überwiegend Centillium basierte DSLAM Linecards nutzt, die nicht unbedingt die besten sind.

Gruß
Sandra
 
Das lässt sich genausowenig nachweisen wie meine Aussage ;)
Doch indirekt schon:
Wenn dem wirklich so wäre, was meinst Du, was die T-Com-Konkurrenten für ein Fass aufmachen würden. Wegen jeder Kleinigkeit im Zwist mit dem (Ex-) Monopolisten bricht ein öffentliches Wehklagen los. Nur bei dieser schon gravierenden Manipulation ist nichts zu vernehmen. Schon seltsam, nicht wahr?
...Sollte aber tatsächlich nicht mehr gehen, so könnte das durchaus auf eine Leitung mit schlechteren Werten hinweisen, denn an ein und derselben Leitung sollte Telefonica DSL mindestens die gleiche Bandbreite schaffen wie Telekom DSL, wenn nicht sogar noch mehr.
Nein, das deutet dann auf eine längere Leitung hin, nicht auf eine schlechtere. Wie kommst Du denn auf dieses schmale Brett, dass Du diesen Witz des Tages immer und immer wieder von Dir gibst?
Bleibe bitte bei der Realität
 
Wenn dem wirklich so wäre, was meinst Du, was die T-Com-Konkurrenten für ein Fass aufmachen würden.
Die lassen das Fass aus Rücksicht auf den rosa Riesen schön zu. Schließlich sind sie auf dessen Vorleistungen angewiesen und wollen ihn daher nicht verärgern. Kannst du alles u. A. im Artikel über WITA in der c't 17/10 nachlesen.

Nein, das deutet dann auf eine längere Leitung hin, nicht auf eine schlechtere.
Bezogen auf die DSL-Tauglichkeit stellt es eine Verschlechterung dar, wenn man eine Leitung verlängert, denn dadurch steigt die Dämpfung. Das Resultat ist also dasselbe als hätte man tatsächlich eine schlechtere Leitung genommen, z. B. eine mit geringerem Querschnitt.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Die lassen das Fass aus Rücksicht auf den rosa Riesen schön zu. Schließlich sind sie auf dessen Vorleistungen angewiesen und wollen ihn daher nicht verärgern. Kannst du alles u. A. im Artikel über WITA in der c't 17/10 nachlesen.
Die c't habe ich hier vorliegen - wo soll das bitteschön stehen? Ich lese nichts davon.
Und mal die Gegenfrage: Wenn die Mitbewerber sich hier so seltsam bedeckt halten sollten, warum machen sie es dann nicht bei anderen Dingen? Warum gehen sie bei jeder Missstimmung sofort auf die Barrikaden und rufen die Bundesnetzagentur auf den Plan?
Das Resultat ist also dasselbe als hätte man tatsächlich eine schlechtere Leitung genommen, z. B. eine mit geringerem Querschnitt.
Richtig, das Resultat ist das Gleiche (nicht das Selbe;)), nur vermischt Du gnadenlos Ursache und Wirkung! Das ist der Fehler damit eine unzulässige, weil falsche, Unterstellungen.
 
Die c't habe ich hier vorliegen - wo soll das bitteschön stehen? Ich lese nichts davon.
Ich darf mal zitieren:
c't 17/10 schrieb:
"Mitunter berichten Telekom-Mitbewerber über ihren Ärger mit der Auftragsabwicklung der Telekom. Das tun sie aber meistens hinter vorgehaltener Hand und wollen keinesfalls zitiert werden. Denn einerseits ärgern sie sich über die Telekom, sind andererseits aber auch auf ihren guten Willen und eine reibungslose Zusammenarbeit angewiesen."
Alles klar? :cool:

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Hallo,
Ich werfe hier einmal ein, dass es sich dabei auch um Technikerbesuche handeln könnte, was Schaltungen betrifft.

Aber jetzt mal ehrlich, entfernt Ihr Euch nicht ein wenig weit vom Thema, wie effmue schon anmerkte?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[moderatorischer Teil]
Ich war mal so frei und habe dieses Grundsatzdiskussion abgetrennt...
[/moderatorischer Teil]

Zum Inhalt:
@mikrogigant:
Dieser Absatz, den Du hier zitierst, bezieht sich, wie der gesamte Artikel, auf die Zusammenarbeit und die hakelige Abwicklung mit der Wita.
Ich kann in keinem Satz oder Nebensatz herauslesen, dass die T-Com einen auf eine schlechtere Doppelader umklemmt, wie Du steif und fest behauptest.
Das, nur das, möchte ich mal von Dir belegt haben. ;)
 
Dieser Absatz, den Du hier zitierst, bezieht sich, wie der gesamte Artikel, auf die Zusammenarbeit und die hakelige Abwicklung mit der Wita.
Das ist richtig, aber er sagt auch aus, dass die Telekom-Konkurrenten generell vorsichtig damit sind, Fässer aufzumachen. Infolgedessen könnte ich mir denken, dass auch dann keine Fässer aufgemacht werden, wenn es andere Gründe zur Beschwerde gibt, z. B. weil eine TAL mysteriöserweise plötzlich nicht mehr die Bandbreite schafft, die sie vor kurzem noch geschafft hat, als der Kunde noch bei der Telekom war. Natürlich kann das daran liegen, dass der DSLAM des Mitbewerbers ein einer anderen, weiter entfernten Vermittlungsstelle steht als der Telekom-DSLAM und die TAL deshalb zu dieser anderen VSt verlängert werden muss. An dieser Stelle kann man sich dann wieder fragen, warum das so ist. Platzgründe? Oder vielleicht doch andere Gründe?

Andere Fälle, von denen ich ebenfalls schon häufiger lesen musste: Kunde bestellt DSL 16000 bei einem Telekom-Mitbewerber, bekommt aber nur 6 MBit/s. Nachfrage ergibt, dass der Anschluss auf Telekom-DSL basiert (Bitstream oder Resale-DSL) und die Telekom sich mit Hinweis auf die Leitungsdämpfung weigert, schnelleres DSL zu schalten. Irgendwann wechselt der Kunde dann zurück zur Telekom und bestellt ein Paket, das DSL 16000 enthält (z. B. Call&Surf Comfort plus). Und o Wunder - plötzlich bekommt er das gewünschte T-DSL 16000. Wie das, wo sich doch rein technisch nichts geändert haben dürfte (gleiche TAL, gleicher DSLAM)?

Ich kann in keinem Satz oder Nebensatz herauslesen, dass die T-Com einen auf eine schlechtere Doppelader umklemmt, wie Du steif und fest behauptest.
Das, nur das möchte ich mal von Dir belegt haben. ;)
Indizien (allerdings keine Beweise) für meine Aussage: nach einem Anbieterwechsel weg von der Telekom bricht die Bandbreite ein. Indizien für deine Aussage: bisher keine :cool:

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist richtig, aber er sagt auch aus, dass die Telekom-Konkurrenten generell vorsichtig damit sind, Fässer aufzumachen. Infolgedessen könnte ich mir denken, dass auch dann keine Fässer aufgemacht werden, wenn es andere Gründe zur Beschwerde gibt, z. B. weil eine TAL mysteriöserweise plötzlich nicht mehr die Bandbreite schafft, die sie vor kurzem noch geschafft hat, als der Kunde noch bei der Telekom war.
Sorry, das ist eine komplett andere Liga, das ist einfach nachweisbare Sabotage! Das wird mit Sicherheit nicht gemacht. Wenn im Bereich Wita nicht das große Trara gemacht wird, dann einfach deswegen, weil die Mitanbieter von der Wita auch profitieren wollen und werden. Das muss also gemeinsam auf Vordermann gebracht werden.

Es gibt hier im Forum nebenbei auch Berichte von Usern, deren DSLAM nun im Nachbarraum der Vermittlungsstelle steht und die Leitungswerte sind identisch, da nur eine kurze Doppelader nach "drüben" gelegt wird.
Natürlich kann das daran liegen, dass der DSLAM des Mitbewerbers ein einer anderen, weiter entfernten Vermittlungsstelle steht als der Telekom-DSLAM und die TAL deshalb zu dieser anderen VSt verlängert werden muss. An dieser Stelle kann man sich dann wieder fragen, warum das so ist. Platzgründe? Oder vielleicht doch andere Gründe?
Das sind teilweise Platzgründe, teilweise aber auch Spargründe der Mitbewerber. Die versuchen einfach, mit weniger DSLAMs auszukommen. Ökonomisch ist das ja auch nachvollziehbar, denn der Markt für T-Com-Fremdgeher muss ja auch erst einmal aufgebaut werden. Da wird wohl kaum jeder DSLAM-Betreiber eine Riesenlatte Linecards in der Welt verteilen, nur um 2..3 Kunden zu bekommen.
Es müssen für jeden alternativen DSLAM Räume angemietet, Strom & Glasfaser- oder andere Hochgeschwindigkeits-Daten-Leitungen gelegt werden usw. Das kostet richtig Geld als Vorabinvestition. Also wird sparsam investiert, um sich damit nicht zu übernehmen.
Indizien (allerdings keine Beweise) für meine Aussage: nach einem Anbieterwechsel weg von der Telekom bricht die Bandbreite ein. Indizien für deine Aussage: bisher keine :cool:
Oft genug ist diese Behauptung - hier im Forum nachlesbar - widerlegt:
Einige User haben schlechtere Leitungswerte (da auf eine weiter entfernte DSLAM-Linecard geklemmt werden muss, viele aber halbwegs identische und teilweise bessere Werte. Wie erklärst Du das denn?
Es ist immer wieder nachlesbar: Auf dem "Dorf", wo die T-Com Outdoor-DSLAMs baut, haben die Mitanbieter das Nachsehen, denn dort ist keine vorhandene/nutzbare Infrastruktur für einen weiteren DSLAM der Mitanbieter vorgesehen. Die vorhandene DSL-Leitung dann dann
a) von der T-Com angemietet und haben identische Leitungswerte (Kunststück ;)) oder
b) diese Kunden haben dann drastisch schlechtere Werte (auch hier nachlesbar), da die Leitung sich auf einmal um teils mehrere Kilometer verlängert :(
 
An dieser Stelle kann man sich dann wieder fragen, warum das so ist. Platzgründe? Oder vielleicht doch andere Gründe?
Das hat meist einfach den Grund, das die Mitbewerber nicht so viele aber dafür größere DSLAM aufstellen weil es rentabler ist.
Andere Fälle, von denen ich ebenfalls schon häufiger lesen musste: Kunde bestellt DSL 16000 bei einem Telekom-Mitbewerber, bekommt aber nur 6 MBit/s. Nachfrage ergibt, dass der Anschluss auf Telekom-DSL basiert (Bitstream oder Resale-DSL) und die Telekom sich mit Hinweis auf die Leitungsdämpfung weigert, schnelleres DSL zu schalten. Irgendwann wechselt der Kunde dann zurück zur Telekom und bestellt ein Paket, das DSL 16000 enthält (z. B. Call&Surf Comfort plus). Und o Wunder - plötzlich bekommt er das gewünschte T-DSL 16000. Wie das, wo sich doch rein technisch nichts geändert haben dürfte (gleiche TAL, gleicher DSLAM)?
Und zwischen diesen hin-und her-Wechseleien lagen meist Jahre wegen der MVZL. Da willst du mir erzählen, das du wieder genau auf den gleichen Leitungsweg geschaltet wirst. Das ist praktisch undenkbar. Außerdem kann inzwischen auch die T-kom die DSLAM umgebaut oder Outdoor-DSLAMs im Angebot haben, denn sonst könnten sie nicht plötzlich mehr anbieten. Würden sie das mit den "alten Anschlüssen können, hätten sie dem Kunden dass schon angeboten um ihn vom Wechsel zum Fremdanbieter zu abzubringen. Du musst deine eigenen Verschwörungstheorien auch mal zu Ende denken
 
Andere Fälle, von denen ich ebenfalls schon häufiger lesen musste: Kunde bestellt DSL 16000 bei einem Telekom-Mitbewerber, bekommt aber nur 6 MBit/s. Nachfrage ergibt, dass der Anschluss auf Telekom-DSL basiert (Bitstream oder Resale-DSL) und die Telekom sich mit Hinweis auf die Leitungsdämpfung weigert, schnelleres DSL zu schalten. Irgendwann wechselt der Kunde dann zurück zur Telekom und bestellt ein Paket, das DSL 16000 enthält (z. B. Call&Surf Comfort plus). Und o Wunder - plötzlich bekommt er das gewünschte T-DSL 16000. Wie das, wo sich doch rein technisch nichts geändert haben dürfte (gleiche TAL, gleicher DSLAM)?
Hier sind einzelne Beobachtungen mit Vermutungen vermischt und daraus falsche Rückschlüsse gezogen:

Es gibt(? zumindest gab) Mixed-DSLAMs, die teilweise nur ADSL können/konnten und noch kein ADSL2+. Das war zu Aufbauzeiten der ADSL2+ -fähigen DSLAMs vielfach nachzulesen und hat sich im Laufe der Jahre erledigt - das ist schon lange Geschichte.
BtW: Wenn der Port ADSL2+ beherrscht und die Leitung min. DSL6k zulässt, schaltet die T-Com auf jeden Fall auf das Profil ADSL2+, sofern der Kunde das vertraglich vereinbart hat. Das passiert auch bei den Kunden der Mitbewerber, wenn diese über einen T-Com-DSLAM laufen.
Das ist ebenfalls sehr oft (speziell im Forenteil 1&1 hier im Forum nachzulesen. ;)
Wenn der Alt-Kunde des Mitbewerbers schon immer auf einem solchen alten ADSL-Port hing und nun auf ADSL2+ upgraden möchte, dann kann es tatsächlich sein, dass die T-Com den Umzug auf einen anderen ADSL2+ -fähigen Port verweigert. Das hat allerdings vertragliche Hintergründe, denn die T-Com darf von ihren eigenen Ports einen bestimmten Anteil für sich nutzen. Hat der Mitanbieter sein vertraglich vereinbartes Kontingent bereits ausgeschöpft, hat er eben Pech gehabt. Auch dieser Fall hat nichts damit zu tun, dass der Mitanbieter-Kunde einfach so auf einen schlechteren Port geklemmt wird, weil die T-Com es gerne so hätte. Erst recht hat das nichts damit zu tun, dass der Kunde auf eine schlechtere Leitung geklemmt wird.
Sorry, bis jetzt lese ich noch nichts, was auch nur ansatzweise diese Behauptung Deinerseits belegen würde.
 
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