Sat über Internet streamen?

Burntime

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Hi,
ich hab eine kleine Frage:
Ich ziehe um. In der neuen Region kann ich für 19€ (456€ in 2 Jahren) im Monat entweder einen Kabelanschluss "mieten", oder eine Sat-Schüssel aufhängen. Letztere wird wohl weniger von Erfolg gekrönt sein, da um die Mietwohnung herum überall hohe Bäume stehen.
Im Moment schauen meine Freundin und ich eigentlich wenig private Sender (haben Amazon Prime Instant Video), daher suche ich nach einer günstigen Lösung um möglichst viele Fernsehsender zu bekommen (ist uns auch egal, ob HD oder SD). DVB-T haben unsere ganzen Fernseher integriert, das würde wohl für die öffentlich-rechtlichen TV-Sender ausreichen.

Ich möchte mir am künftigen Wohnort einen 100 mbit Internetanschluss zulegen (geht zwar über Kabel, ist aber nicht an Kabelfernsehen gebunden).

Bei meinen Eltern ist aktuell ein 16 mbit DSL Anschluss mit 2.4 mbit Upload (wohnen neben den Vermittlungshäuschen, erreichen immer die volle Geschwindigkeit). Möglich wäre auch ein VDSL 50 mBit Anschluss mit 10 mbit Upload. Eine Fritzbox 7390 regelt das gesamte Heimnetzwerk.

Jetzt zur eigentlichen Frage (ganz schön viel Geschwafel davor):

Wenn ich in meiner neuen Wohnung eine Fritzbox aufstelle und diese nach dieser Anleitung (http://avm.de/service/vpn/praxis-ti...rbindung-zwischen-zwei-netzwerken-einrichten/) mit dem Netzwerk meiner Eltern verbinde, auf wirklich alle Geräte zugreifen?
Ich könnte ja eine solche Streamingbox kaufen http://www.gss.de/gssbox/produkt/beschreibung/ und würde mein Problem lösen?

Danke für eure Einschätzung
 
DVB-T hat doch auch private Sender, wenn auch eher so die Standardsachen.

Wenn in neuen Wohnung Kabel ist, zahlst du eh schon für das Kabelfernsehen, ob du willst oder nicht über die Miete. 19€ zusätzlich finde ich ganz schön viel, selbst KD nimmt "nur" knapp 10€ für Premium Sender wie Syfi und co.

Und ob man ganzen Sender wirklich guckt? Ich finde soviel Sender überflüssig und würde auch eher auch Instant Video, Maxdome und co zurückgreifen.

Bei Telekom kostet VDSL 50k mit IPTV etwa 35€/Monat und gibt noch paar Rabatte zu über Online Seite.

Und Streamen sollte auch gehen, wenn es nicht live sein muss, würde auch sowas wie save.tv gehen. Wenn Live gehen auch diverse streaming Möglichkeiten über die genannte Box, nem NAS oder PC mit TV Karte ect.
 
Dann eine zweite Frage ;)
Kann ich hinter den Standard-Router von Kabel-BW einfach eine Fritzbox 7170 o.Ä. hängen und dann die beiden Netzwerke so verbinden? Oder brauch ich zwingend von Kabel-BW die Fritzbox?
 
Wenn K.BW nur DS-Lite schaltet bist über IPv4 garnicht erreichbar, und damit würde auch die VPN Koppelung scheitern. Falls die IPv4 schalten, kannst auch ohne Probleme deine Netzwerke koppeln.

Wenn bei Eltern oder Freunden einen Streamingdienst einrichtest, kann es dir egal sein und bräuchst auch kein VPN oder speziellen Router. Ist natürlich die Frage mit Umschalten des Senders, Stream empfangen ist ja die eine Sache, und umschalten die andere. Der TV müsste Streams dann abrufen können oder halt über PC/Spielekonsole/Medienbox ect.
 
Schau Dir mal Devolo dLAN TV SAT oder eyeTV netstream an.Das ist vielleicht die einfachste Lösung
 
Naja ich wollte es ja so einfach wie möglich halten ;)
Daher einfach beide Netzwerke mit der Fritzbox verbinden und die Box rein hängen.
Telekom bietet einen 6 mbit Anschluss am neuen Standort an (leider nur Entertain über Sat) , daher führt wohl kein Weg an K.BW vorbei.
 
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Wie schaust den Amazon und co? Auf nem SmartTV, Computer, Tablet?

So Streaming Server kann man sich halt wie gesagt selbst basteln oder halt fertig Lösungen wie genannte Box oben oder http://www.hauppauge.de/site/products/data_extend.html oder oder ... ;)

Einfachste wäre wohl "HD Kabelanschluss" (Analog) für 0€ oder für 4€ die HD Option + ggf. Receiver sofern der TV nicht CI Slot hat und direkt mit nem CAM Modul die Smartcard reinstecken kannst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einfachste wäre wohl "HD Kabelanschluss" (Analog) für 0€ oder für 4€ die HD Option + ggf. Receiver sofern der TV nicht CI Slot hat und direkt mit nem CAM Modul die Smartcard reinstecken kannst.
Kostet aber auch 19€ im Monat ;)
Ich hab in meiner aktuellen Wohnung (Kabel-Deutschland-Gebiet) durch die Miet-Nebenkosten den Analog-Anschluss, der ja mittlerweile schon komplett digital ist ;)
 
Wie gesagt, beim der künftigen Wohnung leider nicht. In dem Haus wohnen 3 Parteien. Ich schätze, wir sind die einzigen die da zur Miete wohnen (Besitzer = Vormieter, der zieht in ein größeres Haus und lässt die Wohnung als Geldanlage). Er zahlt(e) seine 19€ monatlich und hat es gekündigt. Das machen laut seiner Aussage die 2 anderen auch.

Zuerst war die Überlegung selbst ne Schüssel (Erlaubnis vom Vermieter liegt vor) aufzuhängen (auch mit Sat>IP und Wlan, sodass ich keine Kabel durch die ganze Wohnung legen muss), aber ich vermute, dass das wegen der Lage nichts wird (noch nicht ausprobiert, steht noch an). 456€ sind Motivation genug, da auf eine andere Lösung als Kabel-BW zu bauen.
 
Wenn die Bäume so hoch sind dürfte das ja eine schattige Wohnung sein. Sicht nach Süden bei ca 30° sollte doch gegeben sein. Wenn eine Erlaubnis vorliegt kann man doch prima eine Gemeinschaftsanlage bauen. Würde ich nach Möglichkeit immer vorziehen. Ansonsten die Variante VDSL ohne Entertain nehmen. Über kurz oder lang werden sie dir dann Entertain für lau oder wenig Geld mehr anbieten.

jo
 
Nachdem ich selbst schon bei meinen Eltern beim Wochenend-Einbau der Sat-Schüssel an hohen Bäumen der Nachbarn gescheitert bin (finnische Satelliten gingen; 19.2 Ost war leider hinterm Baum), so als Tipp am Rande: DishPointer.

Zum Streaming an sich: für »WM unterwegs« streame ich mir derzeit das DVB-T-Signal aus meiner Berliner Wohnung (VDSL50) zum Tablet; Quelle ist ein VDR (auf ARM-Basis) mit DVB-T-USB-Stick.Das geht ... allerdings hat selbst das DVB-T-Signal von ARD/ZDF in SD rd. 4 MBit/sec, viel Luft ist da auf den 10 MBit/sec-Upstream des VDSL50 nicht mehr. Alles unter VDSL50 (konkret: alles unter 10 MBit/sec Upstream) halte ich als Streamingquelle für untauglich. (Als Hardware auf »Senderseite« reichte ein CubieTruck o. ä. mit VDR, aber, wie gesagt, es steht und fällt mit der Upstreambandbreite, und DVB-S ist i. d. R. noch voluminöser als DVB-T ... Als Empfänger könnte evtl. gar ein Raspberry Pi mit XMBC inkl. TV-Addon reichen; oder – läuft bei mir – eine Atom-Box mit streamdev-plugin, darüber kann ich aus Gütersloh über's Fritz-VPN mir den DVB-T-Stream aus Berlin lokal ansehen (naja, derzeit nicht, da ich die Bandbreite für den WM-Stream brauche)).

Sofern möglich, würde ich immer eine Schüssel aufstellen, selbst bei Internetbezug über Kabel-TV; diese ganze Grundverschlüsselungsarie gefällt mir nicht ... Ergo würde ich erst einmal prüfen (DishPointer), wohin denn die Schüssel zeigen müßte und das mit dem Satellitenbild, dann der Realität, abgleichen. (Es gibt schein's sogar eine App dafür …) Plan B wäre dann entweder IPTV von Telekom/Vodafone, wenn VDSL verfügbar; ansonsten ist Kabel-TV sicher die streßfreieste Option.

Ansonsten gäbe es natürlich auch noch Streamingdienste (Zattoo?), wenn der TV-Konsum wirklich minimalst ist.

DVB-T hat doch auch private Sender, wenn auch eher so die Standardsachen.
Längst nicht überall; siehe Überallfernsehen ... In OWL (und anderen Nachzüglerregionen) überwiegt ÖR-only.

Wenn K.BW nur DS-Lite schaltet bist über IPv4 garnicht erreichbar, und damit würde auch die VPN Koppelung scheitern.
Ist DS-Lite so anders als CGN bei Mobilfunkanbietern? Sprich: da VPN-Aufbau Mobilfunk->DSL möglich ist, klappt dann nicht auch VPN-Aufbau DS-Lite->DSL? (Hatte noch nie Internet per TV-Kabel; UnityMedia sinniert nun seit 1 Monat über ein Angebot zum Anschluß — die andere Straßenseite ist versorgt …)
 
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