[Frage] S0 Bus der Fritzbox 7490 mit bestehender Verkabelung verbinden.

Thomas6xxx

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12 Okt 2016
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Hallo,

meine Frage geht dahin das ich eine bestehende So Verkabelung an die Fritzbox anschließen will.
Das heißt. Ich habe in einem Raum eine ISDN Dose und durch den Wegfall des Splitters ja nun ein offenes Kabel.
Wie kann ich dieses am besten mit dem So Bus der Fritzbox verbinden, allerdings ohne die Box zu öffnen...

Viele Grüße
Thomas
 
Verbinde einfach die ISDN Dose in dem einem Raum per ISDN- oder Netzwerkkabel mit der FonS0-Buchse der Fritzbox. Wenn du Glück hast, funktioniert gleich alles. :)
 
Verbinde einfach die ISDN Dose in dem einem Raum per ISDN- oder Netzwerkkabel mit der FonS0-Buchse der Fritzbox. Wenn du Glück hast, funktioniert gleich alles. :)

Kleiner Scherz am Rande wie...
Das Kabel führt unter Putz vom Flur.... dort ist die Fritzbox.... ins Wohnzimmer... dort ist die ISDN Anschlussdose vom Telefon... dieses Kabel war ja bisher am Telekom Splitter angeschlossen...der ist jetzt weg und nun hab ich vier Kabelenden offen liegen und weiß nicht wie ich die an den S0 der Box bekomme
 
Einfach am offenen Ende eine ISDN - Dose setzen und die dann mit einem Kabel mit der F!B verbinden.
 
Besorge Dir einen Elektriker, der dir einen RJ45 Stecker auf die Ader krimpt.
Die Belegung der Fritzbox S0-Buchse geht ja aus dem Link von MuP unter Punkt "5 Anschluss für ISDN-Geräte (FON S0)" hervor.
Nähere Infos zu ISDN Belegung und Aderfarben findest du hier: http://www.netzmafia.de/skripten/telefon/isdn-t.html
 
@Tuffi
würde ich nicht machen,
wenn das Kabel uP läuft ist es vermutlich starres Kabel.
Und das bricht dir recht bald wenn du den Stecker ein paar Mal ein und ausgesteckt hast.
Einfach Dose setzen und fertig ist der Lack!

Die Anschlussbelegung geht übrigens aus deinem Link hervor ;-)
 
Einfach am offenen Ende eine ISDN - Dose setzen
Oder du schließt den NTBASplit wieder genauso nur am ISDN-Kabel an und den NTBA dann mit einem Kabel mit FonS0 der Fritzbox verbinden. Wenn du dann noch den 230V-Netzstecker in die Steckdose steckst, hast du sogar eine extra Stromversorgung für mehr als ein ISDN-Gerät am S0-Bus der Fritzbox.
 
Ergänzend zu KunterBunters Beitrag:
Im NTBA die Terminierungwiderstände abschalten, da der interne S0 der FBF selber terminiert. In der bisherigen Verkabelung war der NTBA ja ein Busende, nun dient er nur der mechanischen Anpassung und ggf. der zusätzlichen Stromversorgung des Busses.
 
Zusatzfrage zum Thema:
Wie geht man vor, wenn die Fritzbox "in der Mitte" der bestehenden (internen) So-Bus-Installation montiert werden soll. D.h. "links" von der Box liegen 15m So-Bus, "rechts" liegen 8m So-Bus mit den entsprechenden Dosen (mit Endwiderständen). Eigentlich müssten ja jetzt in der Fritzbox die Widerstände "abgeschaltet" werden, was wohl ohne SMD-Löterei nicht vorgesehen ist....
Da ich mit So-Bussen wenig Erfahrung habe: könnte man nicht den längeren "linken" Zweig "terminiert lassen" und den "rechten" Zweig als Zuleitung zum ISDN-Gerät interpretieren und die Widerstände "abschalten"? Wie ist die Toleranz bzgl. der Leitungslängen beim So-Bus?

An den Bus sollen 2 T-easy P520. In den techn. Daten stehen keine Leistungsaufnahmen. Könnte das erfahrungsgemäß funktionieren...oder nur wenn nur jeweils ein Gerät aktiv genutzt wird?

MfG
stefsch
 
Probieren geht über Studieren!
ISDN ist ja offiziell ein Bussystem wo vom NTBA (Fritzbox/Tk-Anlage)
ein 4adriges Kabel von Dose zu Dose geschleift wird. An der letzten Dose soll
dann terminiert werden.
Was passiert aber wenn ich diese Dosen nebeneinander auf einem Brett nagel,
und die Endgeräte jeweils mit einer 5 Meter Anschlussleitung anbinde?
Ich habe jetzt quasi eine Sternverkabelung und oh Wunder es geht auch.
Bei der "alten Post" konnte man zu Analog Zeiten ein 10 Meter Anschluss "mieten?",
mit dem wichtigen Hinweis, dass diese 10 Meter nicht dazu gedacht sind, das Telefon
von Raum zu Raum zu schleppen ;).
Ich würde evtl. bei einer Sternverkabelung, bei einer längeren Verbindung
an der letzten Dose diese terminieren.
 
Hi,

bei 8 bzw. 15 Metern würde ich die Widerstände in den Dosen erstmal weglassen.
2 Geräte über die Box zu speisen, dürfte nicht funktionieren. So ein Gerät muss zum einen notspeisefähig sein und zum anderen ist ein ISDN-Bus nur für die "Notspeisung" eines Gerätes ausgelegt.
Wenn die Geräte mehrere Komfortfunktionen (Lauthören, Freisprechen etc.) haben, kann es sein, dass diese Funktionen ohnehin nur bei Speisung durch ein separates Netzteil funktionieren, da der ISDN-Bus für diese Belastung gar nicht ausgelegt ist.

Grüße
Snyder
 
Probieren geht über Studieren!
ISDN ist ja offiziell ein Bussystem wo vom NTBA (Fritzbox/Tk-Anlage)
ein 4adriges Kabel von Dose zu Dose geschleift wird. An der letzten Dose soll
dann terminiert werden.
Was passiert aber wenn ich diese Dosen nebeneinander auf einem Brett nagel,
und die Endgeräte jeweils mit einer 5 Meter Anschlussleitung anbinde?
Ich habe jetzt quasi eine Sternverkabelung und oh Wunder es geht auch.
Bei der "alten Post" konnte man zu Analog Zeiten ein 10 Meter Anschluss "mieten?",
mit dem wichtigen Hinweis, dass diese 10 Meter nicht dazu gedacht sind, das Telefon
von Raum zu Raum zu schleppen ;).
Ich würde evtl. bei einer Sternverkabelung, bei einer längeren Verbindung
an der letzten Dose diese terminieren.
Es soll ja keine Sternverteilung sein, sondern eine NTBA/Fritzbox-Positionierung "in der Mitte des Busses", wie sie in den Spezifikationen vorgesehen ist, siehe z.B. auf
http://www.netzmafia.de/skripten/telefon/isdn-t.html nur, dass die Widerstände in der FB nicht abschaltbar sind...ok, muss ich also ausprobieren und testweise mal "an der langen Seite" terminieren....

stefsch

- - - Aktualisiert - - -

Hi,

bei 8 bzw. 15 Metern würde ich die Widerstände in den Dosen erstmal weglassen.
2 Geräte über die Box zu speisen, dürfte nicht funktionieren. So ein Gerät muss zum einen notspeisefähig sein und zum anderen ist ein ISDN-Bus nur für die "Notspeisung" eines Gerätes ausgelegt.
Wenn die Geräte mehrere Komfortfunktionen (Lauthören, Freisprechen etc.) haben, kann es sein, dass diese Funktionen ohnehin nur bei Speisung durch ein separates Netzteil funktionieren, da der ISDN-Bus für diese Belastung gar nicht ausgelegt ist.

Grüße
Snyder
Das T-easy P520 hat keine eigene Versorgung und ist über einen Schiebeschalter "auf Notspeisung" zu schalten. Muß ich wohl auch selber, mit der o.g. Verkabelung, austesten....

stefsch
 
könnte man nicht den längeren "linken" Zweig "terminiert lassen" und den "rechten" Zweig als Zuleitung zum ISDN-Gerät interpretieren und die Widerstände "abschalten"?

Was anderes bleibt dir letztlich nicht übrig bzw. ist das die sinnvolle Umsetzung da sich eben die Widerstände beim S0-Bus einer FritzBox nicht abschalten lassen (3x terminieren ist keine Lösung). Erfahrungsgemäß funktioniert das auch (wenn der "kurze" S0-Bus Zweig tatsächlich nicht zu lang ist), d.h. aber nicht, dass es darauf eine Funktionsgarantie gibt.
 
Ach was, auch bei 15m passiert da nix, wenn die Leitung "offen" ist. Die Widerstände in der F!B reichen da aus. Wir reden hier von ISDN (2*64 und 1*16kBit, die da drüber laufen, das ist fast noch Niederfrequenz ;) )
Zum Telefon: Eben, das ist eine NOTspeisung, mehr nicht! Und auf einen ISDN-Bus gehört maximal EIN notgespeistes Telefon.

Grüße
Snyder
 
Ach was, auch bei 15m passiert da nix, wenn die Leitung "offen" ist. Die Widerstände in der F!B reichen da aus. Wir reden hier von ISDN (2*64 und 1*16kBit, die da drüber laufen, das ist fast noch Niederfrequenz ;) )
Zum Telefon: Eben, das ist eine NOTspeisung, mehr nicht! Und auf einen ISDN-Bus gehört maximal EIN notgespeistes Telefon.

Grüße
Snyder
Wobei eine Notspeisung von ISDN aus der FB sowieso nicht gegeben ist, Strom weg > DSL tot > ISDN tot? Ich dachte "notspeisefähige" Geräte wären auch im Normalbetrieb etwas sparsamer....

stefsch
 
Meine Ackermann ist Notspeisefähig und das Telefon ein Eurit 30 auch,
allerdings wie oben schon bemerkt mit wenigen Einschränkungen.
Beim Eurit z.B.: "Der notbetriebsberechtigte Apparat hat im Normalbetrieb volle Funktionalität. Im
Notbetrieb ist das Display eventuell ausgeschaltet. Die Ruflautstärke ist auf "leise"
eingestellt. Um im Notbetrieb zu telefonieren, müssen Sie den Hörer abnehmen
und anschliessend die Rufnummer wählen."
Es darf am ISDN Bus auch nur 1 Gerät für Notbetrieb eingerichtet sein, beim Eurit wird
dazu ein Schalter betätigt.
 

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