[Frage] Rufnummernmitnahme von einem Verstorbenen mit Kündigung des alten Anschlusses

Digitalman

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Hallo zusammen,

da ich einen Todesfall in der Familie hatte stellt sich gerade bei der Aufarbeitung der persönlichen Dinge die Frage ob ich DIREKT auf einen Sipgate-Account die Rufnummer von dem Analoganschluss der T-COM mitnehmen kann.

Gibt es an der Stelle schon Erfahrungen?

Die momentane umständlich Möglichkeit wäre:

- T-COM-Anschluss auf den eigenen Namen umändern
- Rufnummernübernahme bei Sipgate beauftragen

Der Nachteil dieser Variante ist die Dauer, d.h. bis T-COM den Anschluss umgeschrieben hat und ich per Sipgate portieren kann vergeht Zeit und somit entstehen wieder Anschlusskosten.

Wäre für Hilfe dankbar!

Gruss
 
Was ist denn das für ein Anschluss bei der Telekom? Welche Mindestvertragslaufzeit?
 
Normaler Analoganschluss ohne Vertragslaufzeit, da sollten also keine Probleme bestehen.
 
Hallo,
Wenn es nur darum geht, über die Rufnummer erreichbar zu sein, kannst Du ja eine Umleitung beauftragen. Wenn Du die nötigen Papiere im T-Punkt vorlegen kannst, sollte das kein Problem sein.
 
Eine direkte Portierung wird nicht möglich sein. Die einzige Möglcihkeit ist die Übernahme des Anschlusses beim gleichen Anbieter wobei das auch schon eine rechtliche Grauzone ist. Normalerweise geht das nur bei Geschäftsübernahme. Der Erbfall wurde hier übriges schon diskutiert, bitte die Suche bemühen.

jo
 
Soweit ich weiß besteht die Möglichkeit den Anschluss des Erblassers zu übernehmen. Dann kann eine Portierung der Telefonnummer erfolgen. Der Erbe ist nämlich Rechtsnachfolger des Erblassers (schon zum Zeitpunkt des Todes), so dass die Verträge auf ihn weitergehen. (Erfahrungswert 2010)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das funktioniert. Ich glaube jedoch das man dafür einen Erbschein (heisst das so) benötigt. Dann kann der Anschluss übernommen werden. Würde mich auch wundern wenn die Telekom dann eine neue MVL ansetzt.
 
So lief es bei mir.

@Digitalman
Ich hatte in 2002 einen vergleichbaren Fall!
Ich selbst hatte seinerzeit einen Telekom-ISDN-Anschluss (3 MSN) und die Erblasserin einen Telekom-Analog-Anschluss. (Beide Anschlüsse im selben Ortsnetz). Unter Vorlage des Totenscheines und Kündigungsbegehren/Letze Telekomrechnung in Papierform im T-Punkt vorgelegt, wurde mir die geerbte Rufnummer anstandslos als weitere 4te MSN meinem eigenen ISDN-Anschluss zugeordnet. (Nach meiner Erinnerung sogar kostenlos! und binnen einiger Werktage)
Falls im Kreise der Erbberechtigten Einigkeit herrscht (zumindest bei denen, die dieselbe Vorwahl haben), wem die Rufnummer zuzuordnen, sollte dies w.o. beschrieben kein Problem darstellen.

Wenn man Inhaber der geerbten Rufnummer ist -bei mir kamen selbst noch 2-3 Jahre später Anrufe von Unwissenden an!- kann man an weitere Spielchen wie Rufumleitung/Portierung etc. nachdenken?

LG Micha0815

P.S.: Auch wenn nur Wenige dies ggfs. nachvollziehen können? Für die Bewältigung der Trauer ist es ein enormer Vorteil, wenn jmd. auf der alten/vererbten Rufnummer antwortet/abhebt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Digitalman,

bei der Telekom gibt es ein Formular, "Änderung in der Person". In Verbindung mit dem Totenschein und ggf. einem Papier dass den Nachlass regelt, kann man den Anschluss des/der Verstorbenen auf den eigenen Namen schreiben lassen. Bis zur Dauer der Portierung bezahlt man die anfallenden Grundgebühren (keine MVLZ).

Gruß
R.
 

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