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Ich habe inzwischen aus zwei unabhängigen Quellen die Information bzw. den aus solchen Informationen gewonnenen Eindruck, daß bei routermiete.de offenbar einiges durcheinander geht ... mich würde mal interessieren, ob das "Einzelfälle" sind oder ob man bei der "CARRIER-Services.de GmbH" doch grundsätzliche Probleme hat (oder zumindest hatte).
Für beide Quellen wurde im Herbst 2016 eine 6490 bestellt und - nach Identitätsprüfung über das Einsenden einer "Ausweiskopie", was nach der Gesetzgebung vor dem 15.07.2017 (PaßG + PAuswG) schon per se problematisch war, aber das ist eine komplett andere Story - von der Firma auch geliefert.
In einem der beiden Fälle ist nicht mehr nachvollziehbar, ob jemals von der erteilten Einzugsermächtigung für die Miete der vertraglich vereinbarten 12 Monate Gebrauch gemacht wurde und im anderen ist es sogar so, daß der/die/das Vertragspartner*in sich sogar telefonisch an den Anbieter gewandt hatte mit der Frage, wann denn nun endlich diese Abbuchung erfolgen würde (das Telefonat an sich ist mit Datum/Uhrzeit nachweisbar, der Inhalt des Gespräches logischerweise nicht). Jedenfalls wurde in diesem Telefonat (drei Wochen nach Lieferung der FRITZ!Box) die Auskunft erteilt, man möge einfach abwarten ... die Buchung käme schon noch irgendwann. Diese hat es aber bis heute nicht gegeben, wie der (überraschte) Blick in die Kontoauszüge zeigte.
Bei beiden Vertragspartnern ist es nun so (da sich zwei Jahre Mietdauer dem Ende neigen, ist halt auch das Thema Kündigung akut), daß in der Webseite des Vermieters zwar entsprechende Kundenkonten existieren (die Vertragspartner können sich dort erfolgreich einloggen und sogar die hinterlegten Kontodaten sind korrekt), aber in diesen sind die Verträge für die gemieteten Router nirgendwo zu sehen - das macht auch das Kündigen etwas schwer - zumal es wohl keine "richtigen Vertragsunterlagen" irgendwo gab.
In den gelieferten Paketen mit den Geräten waren nicht mal sinnvolle Lieferscheine enthalten ... von einer Seriennummer oder MAC-Adresse darauf wohl ganz zu schweigen und auch per E-Mail gab es - nach allem, was ich seitdem gesucht und an alter Korrespondenz in den betreffenden IMAP-Postfächern noch ausgegraben habe - keine Unterlagen in dieser Richtung, ebenso wenig wie AGBs, Widerrufsbelehrungen, usw. - eigentlich alles, was man im Fernabsatz heutzutage (und auch schon im Herbst 2016) eigentlich so brauchte.
Nun gönne ich dem Vermieter ja durchaus seine Einnahmen ... aber andererseits will ich diesen Kunden von routermiete.de jetzt auch nichts empfehlen, was nur ihnen selbst zum Nachteil gereicht (Nachforderung für die letzten 24 Monate, Rücksendekosten der Geräte) - und das alles am Ende zum Vorteil einer Firma, die ihre eigene Buchhaltung irgendwie nicht so richtig im Griff zu haben scheint. Theoretisch hätte - ohne die entsprechende Belehrung - noch nicht einmal der Ablauf der Rücktrittsfrist (Fernabsatz) begonnen ... eine weitere Möglichkeit, "rückwirkend" aus dem Vertrag auszusteigen.
Solange es seitens routermiete.de keine Abbuchungen gibt (was ohne zugeordnete Verträge wohl auch schwer sein dürfte, da deren Konditionen ja auch direkte Auswirkungen auf die zu entrichtende Miete haben, weil das ja gestaffelt deutlich preiswerter wird, je länger die Laufzeit ist), könnte man ja auch diesen Mietvertrag problemlos weiterlaufen lassen - die Mietsache befindet sich halt im Gewahrsam des Mieters (niemand kann verlangen, daß diese auch angeschlossen wird).
Mich würden in diesem Zusammenhang mal andere Erfahrungen interessieren ... hat routermiete.de sein Geschäftsmodell bzw. seine Buchhaltungssoftware tatsächlich nicht richtig im Griff oder habe ich es hier wirklich gleich zweimal mit einem "Ausreißer" im Handling von Kunden zu tun?
Nochmal ... ich will der Firma nichts Böses und halte es für normal, daß diese Kunden (die kamen aufgrund meiner Empfehlungen halt zu diesem Vermieter und deshalb fühle ich mich ein wenig verantwortlich) ihrerseits auch zur Zahlung bereit waren (und sind) - schließlich waren die günstigen Konditionen ja ein ausschlaggebendes Kriterium bei der Auswahl (die Rechnung habe ich damals oft genug aufgemacht).
Aber auf der anderen Seite will ich auch niemandem empfehlen, sich selbst zum "Deppen" zu machen, nur weil die Firma es nicht auf die Reihe bringt, aber vor lauter Überkorrektheit jemand dann "hier" schreit, wenn es darum geht, daß da noch Forderungen offen sein könnten, welche die Firma selbst gar nicht "in ihrem Büchern" hat.
Eine - denkbare - Erklärung wäre es für mich nämlich, daß der Anbieter damals mit seiner Infrastruktur gar nicht hinterherkam und es außer der Webseite und einer "Vertragsabwicklung" mit dem Versand der Boxen noch gar keine (automatisierte) Accounting-Lösung dahinter gab oder vielleicht gab es auch einen Daten-GAU, bei dem ältere Verträge verloren gingen oder, oder, oder ... es gibt einfach zu viele denkbare Erklärungen, deren Wahrscheinlichkeit aber direkt mit der Häufigkeit solcher Fälle in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Vertragsschlusses zusammenhängen könnte.
Da sich kein Kunde von routermiete.de (der denen nicht vorsätzlich falsche Daten geliefert hat) irgendwie "schuldig" gemacht hat, sollte es auch kein Problem sein, wenn man hier darüber berichtet - wobei natürlich jeder sich auch im Freundes-, Verwandten- und Bekanntenkreis umhören kann und nicht unbedingt die eigenen Erfahrungen beisteuern muß - auch "Hörensagen" kann ja einiges beleuchten.
Es ist auch nicht das erste Mal, daß solche Themen hier diskutiert werden ... ich erinnere nur an die ehemaligen Fehler in der 1&1-Verlängerung, wo Leute ihre Verträge um 12 Monate verlängerten und die FRITZ!Box (das damalige Highend-Modell) hinterhergeworfen kriegten - das fällt durchaus unter "Vertragsfreiheit" und auch routermiete.de ist natürlich nicht verpflichtet, die Miete zu kassieren oder die Geräte zurückzufordern. Aber ich finde schon, daß mit dem erwähnten Anruf beim Vermieter die eigenen Verpflichtungen durchaus bereits übererfüllt wurden ... und wenn ich dem Bericht über das Telefonat Glauben schenken will, war das damals durchaus eine "unwillige bzw. unwirsche Auskunft".
Für beide Quellen wurde im Herbst 2016 eine 6490 bestellt und - nach Identitätsprüfung über das Einsenden einer "Ausweiskopie", was nach der Gesetzgebung vor dem 15.07.2017 (PaßG + PAuswG) schon per se problematisch war, aber das ist eine komplett andere Story - von der Firma auch geliefert.
In einem der beiden Fälle ist nicht mehr nachvollziehbar, ob jemals von der erteilten Einzugsermächtigung für die Miete der vertraglich vereinbarten 12 Monate Gebrauch gemacht wurde und im anderen ist es sogar so, daß der/die/das Vertragspartner*in sich sogar telefonisch an den Anbieter gewandt hatte mit der Frage, wann denn nun endlich diese Abbuchung erfolgen würde (das Telefonat an sich ist mit Datum/Uhrzeit nachweisbar, der Inhalt des Gespräches logischerweise nicht). Jedenfalls wurde in diesem Telefonat (drei Wochen nach Lieferung der FRITZ!Box) die Auskunft erteilt, man möge einfach abwarten ... die Buchung käme schon noch irgendwann. Diese hat es aber bis heute nicht gegeben, wie der (überraschte) Blick in die Kontoauszüge zeigte.
Bei beiden Vertragspartnern ist es nun so (da sich zwei Jahre Mietdauer dem Ende neigen, ist halt auch das Thema Kündigung akut), daß in der Webseite des Vermieters zwar entsprechende Kundenkonten existieren (die Vertragspartner können sich dort erfolgreich einloggen und sogar die hinterlegten Kontodaten sind korrekt), aber in diesen sind die Verträge für die gemieteten Router nirgendwo zu sehen - das macht auch das Kündigen etwas schwer - zumal es wohl keine "richtigen Vertragsunterlagen" irgendwo gab.
In den gelieferten Paketen mit den Geräten waren nicht mal sinnvolle Lieferscheine enthalten ... von einer Seriennummer oder MAC-Adresse darauf wohl ganz zu schweigen und auch per E-Mail gab es - nach allem, was ich seitdem gesucht und an alter Korrespondenz in den betreffenden IMAP-Postfächern noch ausgegraben habe - keine Unterlagen in dieser Richtung, ebenso wenig wie AGBs, Widerrufsbelehrungen, usw. - eigentlich alles, was man im Fernabsatz heutzutage (und auch schon im Herbst 2016) eigentlich so brauchte.
Nun gönne ich dem Vermieter ja durchaus seine Einnahmen ... aber andererseits will ich diesen Kunden von routermiete.de jetzt auch nichts empfehlen, was nur ihnen selbst zum Nachteil gereicht (Nachforderung für die letzten 24 Monate, Rücksendekosten der Geräte) - und das alles am Ende zum Vorteil einer Firma, die ihre eigene Buchhaltung irgendwie nicht so richtig im Griff zu haben scheint. Theoretisch hätte - ohne die entsprechende Belehrung - noch nicht einmal der Ablauf der Rücktrittsfrist (Fernabsatz) begonnen ... eine weitere Möglichkeit, "rückwirkend" aus dem Vertrag auszusteigen.
Solange es seitens routermiete.de keine Abbuchungen gibt (was ohne zugeordnete Verträge wohl auch schwer sein dürfte, da deren Konditionen ja auch direkte Auswirkungen auf die zu entrichtende Miete haben, weil das ja gestaffelt deutlich preiswerter wird, je länger die Laufzeit ist), könnte man ja auch diesen Mietvertrag problemlos weiterlaufen lassen - die Mietsache befindet sich halt im Gewahrsam des Mieters (niemand kann verlangen, daß diese auch angeschlossen wird).
Mich würden in diesem Zusammenhang mal andere Erfahrungen interessieren ... hat routermiete.de sein Geschäftsmodell bzw. seine Buchhaltungssoftware tatsächlich nicht richtig im Griff oder habe ich es hier wirklich gleich zweimal mit einem "Ausreißer" im Handling von Kunden zu tun?
Nochmal ... ich will der Firma nichts Böses und halte es für normal, daß diese Kunden (die kamen aufgrund meiner Empfehlungen halt zu diesem Vermieter und deshalb fühle ich mich ein wenig verantwortlich) ihrerseits auch zur Zahlung bereit waren (und sind) - schließlich waren die günstigen Konditionen ja ein ausschlaggebendes Kriterium bei der Auswahl (die Rechnung habe ich damals oft genug aufgemacht).
Aber auf der anderen Seite will ich auch niemandem empfehlen, sich selbst zum "Deppen" zu machen, nur weil die Firma es nicht auf die Reihe bringt, aber vor lauter Überkorrektheit jemand dann "hier" schreit, wenn es darum geht, daß da noch Forderungen offen sein könnten, welche die Firma selbst gar nicht "in ihrem Büchern" hat.
Eine - denkbare - Erklärung wäre es für mich nämlich, daß der Anbieter damals mit seiner Infrastruktur gar nicht hinterherkam und es außer der Webseite und einer "Vertragsabwicklung" mit dem Versand der Boxen noch gar keine (automatisierte) Accounting-Lösung dahinter gab oder vielleicht gab es auch einen Daten-GAU, bei dem ältere Verträge verloren gingen oder, oder, oder ... es gibt einfach zu viele denkbare Erklärungen, deren Wahrscheinlichkeit aber direkt mit der Häufigkeit solcher Fälle in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Vertragsschlusses zusammenhängen könnte.
Da sich kein Kunde von routermiete.de (der denen nicht vorsätzlich falsche Daten geliefert hat) irgendwie "schuldig" gemacht hat, sollte es auch kein Problem sein, wenn man hier darüber berichtet - wobei natürlich jeder sich auch im Freundes-, Verwandten- und Bekanntenkreis umhören kann und nicht unbedingt die eigenen Erfahrungen beisteuern muß - auch "Hörensagen" kann ja einiges beleuchten.
Es ist auch nicht das erste Mal, daß solche Themen hier diskutiert werden ... ich erinnere nur an die ehemaligen Fehler in der 1&1-Verlängerung, wo Leute ihre Verträge um 12 Monate verlängerten und die FRITZ!Box (das damalige Highend-Modell) hinterhergeworfen kriegten - das fällt durchaus unter "Vertragsfreiheit" und auch routermiete.de ist natürlich nicht verpflichtet, die Miete zu kassieren oder die Geräte zurückzufordern. Aber ich finde schon, daß mit dem erwähnten Anruf beim Vermieter die eigenen Verpflichtungen durchaus bereits übererfüllt wurden ... und wenn ich dem Bericht über das Telefonat Glauben schenken will, war das damals durchaus eine "unwillige bzw. unwirsche Auskunft".
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