Router: vom Strom nehmen wenn man weggeht ?

Der Bittere

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Hallo zusammen,
mir kommt da eine wichtige Frage. Hintergrund: installierter Router mit VoIP.
Was ratet Ihr :
1.- Router Tag & Nacht am Stromnetz lassen, oder
2.- ihn z.B. über eine Steckerleiste mit Schalter oder eine Zeitschaltuhr etwa bei mehrstündigerer Wohnungsabwesenheit oder Nachts abschalten ? Nachts braucht bei mir das Telefon nicht zu klingeln.
Zwei Dinge gehen mir dabei durch den Kopf:
Stromersparnis und ob theoretisch ein Transformator nicht auch mal anfangen könnte zu brennen und man dann womöglich nicht zu Hause ist.
Was ist Eure Meinung ? Übertrieben oder nicht ?
VIELEN DANK !!
 
Du musst nachts dringend den Notruf (egal ob 110 oder 112) wählen. Die Box ist aus, das Telefon tot! Preisfrage: Was machst Du dann in dieser panischen Situation?
An das Handy wirst Du wohl erst mal nicht dran denken.
Ich würde die Box laufen lassen - die Stromersparnis ist nicht wirklich groß. Auch Schaltuhren kosten Strom, ebenso, wie Funksteckdosen (ca. 1 W). Und das alles, um ca. 5W der Fritz zu sparen. Da hast du in Deiner Wohnung bestimmt andere Möglichkeiten, wesentlich mehr zu sparen:
- PC schneller in den Ruhezustand schicken
- PC nach dem Abschalten vom Stromnetz trennen (das Standbynetzteil schluckt wesentlich mehr, als die Fritz!)
- Beleuchtung durch Energiesparleuchten ersetzen
- Standby aller Geräte im Haushalt abschaffen
- usw
 
Hallo Novize,
Danke für die schnelle Antwort !
Richtig, die schaltuhr braucht auch Strom. Daran habe ich jetzt mal nicht gedacht. Auch Deine anderen Hinweise überzeugen mich. Ich werde die Box deswegen wohl eher durchgehend anlassen.
Nur noch ein letzter Aspekt bitte:
noch mal zum Trafo. Könnte sowas einen Brand verursachen (wie gesagt, als Szenario womöglich wenn man nicht da ist) ? Wie beurteilt Ihr das ?
DANKE !!
 
Theoretisch kann alles, was am Stromnetz hängt einen Brand auslösen - auch eine defekte Verlängerungsschnur, die einfach nur so da rumliegt oder eine Schaltuhr. ;)
In der Regel sterben die Netzteile aber ohne einen Brand auszulösen. Ich sehe diese Gefahr als sehr gering an, dass bei einem Netzteiltod (deren Wahrscheinlichkeit auch recht gering ist) ein Brand ausgelöst wird.
Allgemein kann man nur sagen: Jeder Verbraucher und jedes Gerät, was am Strimnetz angeschlossen ist, kann einen Brand auslösen. Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass es ausgerechnet die Fritz macht, doch wirklich nicht maßgebend.
 
Ein Trafobrand ist jedenfalls seltener als 5 Richtige im Lotto...
Trafo nicht abdecken, für ausreichende Belüftung sorgen, ab und zu Staub absaugen, etwas Abstand zu leicht Brennbarem. Wenn jetzt die Temperatur zu hoch wird, sollte er sich selbst deaktivieren...
Hans
 
Also für mich ist das Thema damit sehr gut und nach allen Seiten durchdacht:
bei mir bleibt die Box jetzt permanent an.
Besten Dank, Novize & Hans !!!!!
Gruß
 
Ich schalte immer aus, da bei mir (FritzBox5140) der Notruf über Festnetz nicht geht.
Hatte ich erst gemerkt, als meine Frau vom Stuhl fiel. Man sollte nichts als schon funktionierend voraussetzen.
 
Hallo zusammen,

naja, Notrufnummern kann man halt vorher nicht testen ;-) Zumindest sollte man nicht *g*
Aber wie Novice schon schrieb: Es gibt im Haushalt mehr und effektivere Methoden um Strom zu sparen.
Aber klar, das kann jeder halten wie er will.
Und wie Hans-Juergen schon schrieb. FB nicht abdecken und ab und zu mal absaugen bzw. abstauben dann sollte nix passieren.
In diesem Sinne.
Einen schönen,sonnigen Samstag noch.

kleinroland
 
Hi,

bei meinem alten Router, Targa WR500VoIP (baugleich: Speedport W500V), konnte man immer noch mit FON1 per Festnetz telefonieren, auch wenn das Netzteil nicht in der Steckdose war.
Das war gut durchdacht, hätte man in der Fritz!Box auch umsetzen können. Bei NGN-Anschlüssen würde das aber sowieso nichts bringen.
 

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