Quality of Service.... Ein paar Fragen hierzu

Peter_23

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Hallo in die Runde!

Seit einem 3/4 Jahr telefonieren wir in unserem Haus nun ausschliesslich über VOIP.

In letzter Zeit ist jedoch unserer Datenbedarf stark angestiegen, so dass wir nun Probleme mit dem Telefonieren haben. Deshalb haben wir nun eine zweite DSL-Leitung von der Swisscom aufschalten lassen. Leider haben wir trotzdem eine unbefriedigende Sprachqualität beim Telefonieren.

Nun habe ich an verschiedenen Stellen von der 'quality of service' gelesen und dass es Router gibt, mit denen der VOIP-Traffic priorisiert werden kann.

Hier meine Fragen:

1) Ein solcher Router müsste wohl zwischen Swisscom-Modem und LAN / WLAN geschaltet werden, oder?

2) Ist es sinnvoller zwei komplett getrennte Netzwerke zu betreiben (wegen der zwei DSL-Anschlüsse), oder kann man das irgendwie kombinieren und den Traffic auf beide Anschlüsse verteilen?

3) Welcher Router hat die benötigte Funktionalität?

4) Bei den VOIP-Telefonen muss ich dann vermutlich einen bestimmten Port angeben, über den der priorisierte Traffic läuft, oder?

Wäre super, wenn mir jemand helfen könnte!!
 
Schau dich mal bei Draytek um. Der Vigor 2820 hat load balancing für zwei Anschlüsse und unterstützt QoS. Ich weiß aber nicht wie gut er letztes kann, da ich ihn nur aus dem netz und von der CeBit kenne.
 
Die AVM FritZ!Boxen bieten ebenfalls die Möglichkeit, VoIP zu bevorzugen, dass soagr automatisch, je nach genutzem Anbieter.

Jedoch ist meine persönliche Meinung dazu: QoS ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn es von beiden Seiten (also Router und DSLAM) richtig unterstützt wird.

Wenn die möglichkeit besteht, VoIP und Nutzdaten auf zwei Leitungen zu trennen, würde ich dieses nutzen.

Gruß
Sandra
 
Entsprechend wie von Joe schon erwähnt würde ich auch auf den Draytek Vigor verweisen. Das Load-Balancing soll bei dem sehr gut funktionieren. In der von dir beschriebenen Konstellation ein guter Router... mfg DJ
 
@ Sandra-T
Moin,

die Funktion der FritzBox für die Priorisierung ist (so zumindest mein letzter Kenntnisstand) leider unzureichend. Denn die FritzBox kann nur den Download priorisieren. Nicht den Upload. AVM meinte dazu mal irgendwie das wäre technisch nicht anders möglich. Leider ist der Upload wesendlich geringer als der Download und somit meistens der begrenzende Faktor. Stand auch mal irgendwo im Forum, finde es nur gerade nicht.

@ Peter_23

Wenn du dich für den Draytek entscheidest, gehst du kein Risiko ein. Denn sollte das mit dem LoadBalancing nicht hinhauen, kannst du immer noch durch seine VPN Funktionalität mit dem Router zwei getrennte Netze aufbauen. Zumidndest meine ich das es gehen müsste.

LG
 
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