[Frage] Probleme bei EasyBell wenn man Voranbieter selber gekündigt hat?

AHW

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Ich habe mir jetzt EasyBell Komplett bestellt, als Wechsel von Alice/O2.
Ich habe einen Alice NGN Anschluß seit 2008, was mich da immer gestört hat war der Zwangs IAD. Ich habe den AVM 5130, konnte nicht an die VOIP Daten kommen, die ich gerne an meiner Fritzbox 7270 genutzt hätte.
Am Anfang war mir das egal, aber in 2009 habe ich eine Fritzbox 7270, einen WLan N Stick von AVM und ein Fritz Fon MT-D gewonnen. Das wollte ich natürlich nutzen, hätte ich aber nur hinter das AVM IAD 5130 hängen können.
Alice rückte nichts raus an VOIP Daten, mit O2 wurde es nicht besser.
Also habe ich jetzt meinen Alice Anschluß selber gekündigt, per Einschreiben mit Rückschein mit den glücklicherweise nur 4 Wochen zum Monatsende. ICh will dann also gerne ab 1.9. 2013 EasyBell Kunde werden.
Hab zwar gehört man soll den Anschluß nicht selber kündigen, aber nachdem es 2 Anbieter in den langen Jahren verpennt haben rechtzeitig zu kündigen, mache ich das immer selber und verlasse mich nicht mehr auf Anbieterkündigungen.
Die Kündigung ist wohl auch bei Alice/O2 angekommen, Bestätigung habe ich noch nicht, Rückschein vom Einschreiben auch nicht, aber dafür ruft die Kundenrückgewinnungshotline von O2/Alice mit der 089 seit Samstag ständig an.
Ich gehe natürlich nicht ran, sonst hat man schnell 24 Monate an der Backe. Also werden sie wohl meine Kündigung erhalten haben.
Bei Alice war ja noch alles in Ordnung, immer so um 14000, laut Hotline war das ein Sicherheitsprofil bei Schaltung. Als ich später mal wegen irgendeinem Problem die Hotline anrief, sagte man ich hätte ne gute Leitung ob ich nicht ein 18 er Profil geschaltet haben will.
Habe ich abgelehnt, besser stabil als schnell.
Aber in letzter Zeit schwankt es zwischen 3100 und 10000, mehr geht gar nicht mehr seit O2 da dran ist. Deshalb weg von denen.
Gibt das nun Probleme mit der Selbstkündigung? Portierungsfax für die eine Nummer die ich habe hat EasyBell auch schon weitergeleitet. Mir ist dabei völlig egal ob die diese Nummer portieren können oder nicht. Ich lege auf die Nummer keinen Wert, nehme auch jede andere.
Ich führe vielleicht 10 Gespräche Ortsnetz abgehend im Jahr und werde nur von Lottowerbern angerufen. Ist mir also total egal was mit der Nummer die ich aktuell habe passiert.
Gibt es da bekannte Probleme?
 
Ahoi,

ich kann dir nicht viel sagen zu deinen technischen Aspekten und inwieweit das besser wird mit Easybell, aber ich bin heute selbst auf Easybell gestoßen und habe ein ähnliches Problem:
Hab Vodafone DSL zum 30.08 gekündigt und erst später erfahren, dass ich in der Wohnung doch länger bleibe und bräuchte wieder DSL. Ich will aber keinen 24-Monate Vertrag an der Backe haben und interessiere mich deswegen für Easybell.
Wie gesagt, ich habe bereits normal gekündigt und wusste auch nicht so recht, wie ich das am dümmsten anstellen soll. Die Frau von der Easybell-Kundenhotline (die sind verdammt schnell rangegangen!) meinte eher, dass jetzt (ist ja noch ungefähr n Monat bis zur Abschaltung) eine Übernahme meiner Leitung möglich wäre. Ich könnte entweder n Neuanschluss buchen oder eine Übernahme und sie rät mir zu dieser Übernahme.
Anscheinend ists also doch möglich und wohl einfacher als ein Neuanschluss mit Technikertermin.
 
Ja diese Antwort habe ich auch erhalten von easybell. War auch per Mail eine schnelle Auskunft.
Allzu kompetent wirkt mir das aber nicht. Vor allem nach der gestrigen Mail
Kurz zum Verlauf.
22.7. Bestellung erfolgreich.
22.7. Mein gefaxtes Portierungsformular ist bei easybell eingegangen und wurde an Altanbieter weitergeleitet.
22.7. Ihr Altanbieter hat das Portierungsformular erhalten
25.7. Standortinformationen falsch
"Bei der Freischaltung ihres Anschlusses sind wir auf die Mithilfe der Deutschen Telekom angewiesen.
Diese hat die Schaltung mit der Begründung abgelehnt, dass Ihre Standortinformationen nicht korrekt wären."

Info: Ich wohne seit April 1985 in diesem Dreiparteienhaus, mit zweistelliger Hausnummer, in der Stadt, nicht einem Ortsteil. Ich habe meine Adresse so angegeben, wie sie seit 1985 in meinen Personalausweisen vermerkt ist, wie sie der offiziellen Schreibweise entspricht, ist nichts ungewöhnliches. Kein Zusatz zur Adresse wie A,B oder sonstwas. So simpel wie nur möglich.
So taucht die Adresse auch bei der Verfügbarkeitsprüfung der Telekom auf, für ADLS und VDSL 25.
Ich habe Altrechnungen der Telekom, die auf genau diese Adresse lauten, Erstanschluß 1985, BTX Anschluß 1986, ab 1993 diverse Telefon und Internetanbieter, 2 x Telekom, 1+1, Strato, Metronet, AOL, Congster (mit e) damals, Alice/Hansenet.
Niemals in all den Jahren gab es ein Problem wegen der Adresse.
26.7. Erneuter Anstoß des Schaltungsauftrages durch Easybell an die Telekom
26.7. Portierungsformular an Altanbieter weitergeleitet. Hallo, hatten wir das nach Aussage EasyBell nicht schon am 22.7?
26.7. Altanbieter hat Portierungsformular erhalten. Angeblich auch schon am 22.7.

Bin gespannt wie es weiter geht. Allzu kompetent wirkt mir das jetzt schon nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danach wurde ich von EasyBell nicht gefragt und auch sonst nicht in all den Jahren. Bei den neuen Telekom Anträgen kommt das vor, aber ich will ja nicht zur Telekom und bin auch nicht bei der Telekom aktuell.
 
Oben schreibst du aber, dein neuer Anbieter hätte dir mitgeteilt, er wäre auf die Mithilfe der Deutschen Telekom angewiesen. So wirst du wohl oder übel bei deinem alten Anbieter bleiben oder plötzlich gar keinen mehr haben. :(
 
Mir ist es ziemlich egal worauf die angewiesen sind. Ich zahle doch nicht 50 Euro Anschlußgebühr und mache dann deren Arbeit. Das alles geht mich gar nichts an, wenn der Anbieter es nicht kann, dann muß er es sagen.
Gehe ich woanders hin, vielleicht sitzen irgendwo noch Leute die nicht den Beweis dafür antreten, dass Hirntod nicht das Ende des Lebens bedeutet.
Diese Hoffnung habe ich noch, vermutlich ist sie unbegründet, bei diesen ganzen ich kann nur Fragebögen abarbeiten, aber keinesfalls selber denken Mitarbeitern.
 
Metronet hahaha - lange nicht gehört! Ich schmeiße mich weg.

Ich habe einst ein ähnliches Problem wie Du gehabt. Damals handelte es sich auch um einen alten Anschluss, der schon BTX hatte und noch viele andere Anbieter danach. Seinerzeit war das Problem, dass es sich ursprünglich um einen verbilligten Doppelanschluss handelte. Da war einmal der Anschluss meiner Eltern vorhanden, und dann eben mein Anschluss zusätzlich als sog. Doppelanschluss, weil man für den zweiten Anschluss nur 10 Mark extra im Monat bezahlen musste. Anders ging es auch gar nicht, denn sonst wäre die Leitung meiner Eltern ständig besetzt gewesen :) So war das nunmal bei POTS damals!

Irgendwie gab's immer wieder Probleme mit diesem Anschluss, der einst ein Doppelanschluss war. Obwohl dieser seit 1997 oder so komplett als eigenständiger Anschluss lief! Handelt es sich bei Deinem Anschluss vielleicht auch um einen einstigen Doppelanschluss? Die Telekom hat da offensichtlich irgendein höchst seltsames Problem mir ihren Daten! Und auch die anderen Anbieter laufen so in die Falle, wenn sie die Leitung bei der Telekom anmieten wollen...

Übrigens sollte man immer zu easybell portieren und nicht neu bestellen - unabhängig von der Telefonnummer. Man muss halt dummerweise die Telefonnummer portieren, um die Leitung übernehmen zu können. Heutzutage eigentlich völlig überholt. Ich hoffe, dass man bald eine Leitung auch ganz ohne Telefon wird portieren können. Aber das ist ein anderes Thema.

Man portiert also seine Telefonnummer zu easybell, um die Leitung zu portieren... Somit kann easybell die Leitung quasi unterbrechungsfrei übernehmen. Easybell lässt die Leitung übrigens über Telefónica bereitstellen - man erhält also quasi ein "o2-DSL".

Kündigt man jetzt seinen Anschluss selbst, gibt es mit Sicherheit ein Problem: Man muss schließlich nach dem "Ableben" des alten Anschlusses einen neuen bestellen. Dazu kommt meistens ein Telekom-Techniker ins Haus, um die TAL freizugeben. Alleine dies hat schon Leute in den Wahnsinn getrieben. Allerdings kann die "neue Leitung" erst nach Freigabe bestellt werden. Der alte Anbieter erteilt Freigabe an die Telekom, welche diese irgendwann auch ausführt. Das dauert meiner Einschätzung nach etwa 16 Tage. So lange ist man dann mindestens ohne Internet, weil die Leitung ja noch "belegt" ist, bevor easybell überhaupt neu bestellen kann. Und was ist, wenn die neue Schaltung auch nochmal 14 Tage dauert? Und der Telekom-Techniker zweimal nicht zum vereinbarten Termin erscheint? Und und und... ;)

Kein Wunder, dass Leute monatelang ohne Internet sind... Da kommen manchmal die verrücktesten Dinge zusammen. Einer kündigt vorschnell seinen Anschluss, die TAL wird freigegeben und sofort für jemand anderen verwendet. Eine Neubestellung ist nicht möglich, da "keine Ressourcen frei". Es gibt keine TAL mehr! Nach Monaten gibt's wieder eine, aber dann hat Telefónica keine Ports mehr am DSLAM frei. So oder so ähnliche Fälle gibt's "auf dem Lande" zu Hauf. Da sollte man niemals seine Leitung freigeben - man könnte nie wieder eine bekommen. Ich kenne Leute, die ein HomeOffice nutzen und Leitungen geradezu horten; die haben teilweise vier Anschlüsse im Haus. So ist das in Deutschland auf dem Lande.
 
Als ich eingezogen bin dort ins Dachgeschoß gab es keinen Telefonanschluß. Die Frau die da vorher gewohnt hat, brauchte keinen.
Ich habe dann bei der Bundespost einen Anschluß beantragt im Juni 1985 und einige Wochen später rückte ein Bautrupp der Bundespost an, fing von der Straße an sich durch den Vorgarten meiner Vermieter zu graben, die waren begeistert und das war es schon.
Keine Kosten für mich, für die Buddelei, alles von der Bundespost bezahlt. Das ist alles ,also nichts außergewöhnliches.
Das hier ist zwar ne Kleinstadt, 24.000 Einwohner aber die Katikomm baut hier in der ganzen Stadt im Moment die riesigen neuen Telefonkästen auf für die Telekomm.. So 2m breit mit Lüftungsschlitzen, alle paar hundert Meter steht so ein Ding. In so ziemlich jeder Nebenstraße auch. Und meist legen sie auch neue Kabel, überall so kleine Gräben wo sie dann Kabel versenken, Kilometerweise.
Nehme mal an für VDSL, wobei ich schon seit etlichen Jahren an meiner Adresse VDSL 25 haben könnte, brauche ich aber nicht.
Ob hier irgendwas knapp ist keine Ahnung. Wir hatten ab 2000 TDSL mit 768 und dann so weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
@kirkman: es ist nicht zwingend so, dass die leitung erstmal weg ist wenn man selber kündigt. ein paar anbieter bekommen es (meist) hin den wechsel noch im nachinein klarzumachen. trotzdem ist es definitiv empfehlenswert immer durch den neuen anbieter kündigen zu lassen.

@ahw: die fehlermeldung mit dem standort stammt vermutlich vom altanbieter, da kann easybell definitiv nichts gegen machen. hast du mal bei alice angerufen, warum die das abgelehnt haben?
 
@Pittiplatsch4: Die Fehlermeldung mit dem Standort stammt nicht vom Altanbieter. Er hat doch wörtlich aus dem Schreiben zitiert: "auf die Mithilfe der Deutschen Telekom angewiesen. Diese hat die Schaltung ... abgelehnt"

Bei dir gibt es aber eine Fehlermeldung von der Tastatur. Großbuchstaben fehlen!
 
@Pittiplatsch4,
wie KunterBunter richtig bemerkt hat stammt die Aussage vom Standort von der Telekom, die ist ein Uralt Anbieter von mir, hatte und hat aber dennoch meine richtigen Daten, ebenso wie mein jetziger Anbieter Alice/O2 die richtigen Daten hat.
Und alle die Anbieter die ich in den letzten 27 Jahren an diesem Standort hatte, von reinem Telefon über BTX bis Internet.
Nie gab es irgendein Problem mit meinem Standort, daher bin ich jetzt wirklich irritiert.:eek:
 
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