Problem bei S675.

JJakobs

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Nach der Installation dachte ich erst das alles funktioniert.
Inzwischen habe ich gemerkt, dass tatsächlich nur jedes 2.Gespräch klappt.
Das gilt für aus-und eingehende Anrufe.
Mal geht es, dann wieder nicht.
Also, ich rufe an - geht nicht. Lege auf, rufe die gleiche Nummer wieder an - geht.
Werde angerufen -geht nicht. Lege auf, werde von der gleichen Nummer wieder angerufen -geht.

An den Telefonieeinstellungen habe ich natürlich schon einiges ausprobiert, STUN abgeschaltet, STUN Port geändert, Proxy auf auto usw, alles ohne Erfolg.

Die Basisstation hängt direkt am Funkrouter und die notwendigen Ports sind freigeschaltet.

Hat da jemand eine gute Idee was ich noch probieren kann?
 
Hallo, Jakobs,

ist die DECT Basis vielelicht zu nah am WLAN Router? Stell die dochmal ein wenig von einander entfernt auf (bei mir haben 50 cm geholfen) oder stell das WLAN ab (falls möglich), um das zu testen.

Gruß
Matthias
 
Hallo mguenther,

habe ich nun versucht, leider ohne Erfolg.
Trotzdem, Danke!!!
 
kannst du über den analog Teil telefonieren?
schreib vielleicht mal (genau) auf, mit welchen Einstellungen es nicht geht und welchem Anbieter es nicht funktioniert - vielleicht kann dann jemand einen brauchbaren Tipp geben.
 
Ich glaube weniger an eine Wechselwirkung zwischen DECT und WLAN und mehr an ein NAT-Problem. Bei mir stand die Basis eine lange Zeil direkt auf dem Router, die Teile haben sich nicht gegenseitig gestört.

Gruß

Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo detejo,

Ich habe keinen Analoganschluß.
Der Voip Anbieter ist Sipgate.
Die Einstellungen müssten doch alle richtig sein, da jedes 2.Gespräch funktioniert!
Jetzt habe ich mal ein wenig rumtelefoniert und mir wurde gesagt, zwischen den Funkrouter und die Basisstation müsste noch ein VOIP over IP-Router, z.B. Fritzbox.

Ist da was dran?
 
nein, da ist nichts dran - zumindest nicht, wenn die Aussage so vage ist.
nochmal - schreib mal genaueres zu deiner Hardware (Router, DSL-Modem, eventuellen Portfreigaben), deiner Internetanbindung (stabil und schnell genug?) und deinen Einstellungen.
 
Moin Detejo,

habe mich nun mit einem sebstständigen IT-Fachmann unterhalten.
Hier nun mal seine Erklärung in einfachen Worten.
Der Funkrouter meines Providers ist eine lahme Ente und öffnet die Ports zu spät.
Daher geht der 1. Anruf nicht. Ein paar Sekunden später funktioniert dann der 2.Anruf, dann sind die Ports offen.
Folgende Abhilfe verspricht er mir.
Der Funkrouter wird vom Provider so geschaltet, dass er eigentlich nur noch als Funkantenne gesehen wird. Alle anderen Funktionen werden abgeschaltet. Darauf habe ich selbst keinen Zugriff, dass muß vom Provider getan werden.
Hinter diese nur noch Funkantenne, wird ein Linux-Modem geschaltet. Dieses Modem übernimmt dann die notwendigen Routeraufgaben. Die Einstellungen sind dann mit dem Provider abgestimmt.
Anschließend das S675IP am Modem anschließen und das wars.
Das Ganze soll evtl.am Freitag erfolgen.
Ich halte euch am Laufenden und werde natürlich das Ergebnis hier präsentieren.

Aber eigentlich ist das ja ein Hammer, wenn es so sein sollte.
Wenn der Funkrouter wirklich so lahm sein sollte, kann ich dahinter machen was ich will.
Das geht dann doch nie.
Seit 4 Wochen bin ich hier am hexen.
Angefangen habe ich mit der Fritzbox, dann über ein Tracer-Voip und nun dieses S675.
Kurioserweise Waren die Fehler immer unterschiedlich.
Mal konnte nur ich angerufen werden, dann hielt die Verbindung nicht lange genug nun dieses hier.
Der Provider schob es auf Sipgate und umgekehrt.
Falls es nun an dem Funkrouter liegt, weiß ich endlich wer hier Bockmist gebaut hat.
Dieses Teil hat mich sogar noch 270¤ direkt bei meinem Provider gekostet.
Da darf er mir einiges erklären!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Und genau das nennt man ein "NAT-Problem". In diesem wird das Problem in der NAT in deinem "Funk-Router" (ist es übrigens ein WiMAX-Netz? Oder hast du einen kleinen "Bastel-Provider", der dich über WLAN versorgt?) vermutet. Die problematische NAT kann aber auch beim Provider sein, nur so zum Beispiel. Der Begriff "Linux-Modem" ist... naja. Da gibt es nichts mehr zu modulieren und zu demodulieren. Dein Fachmann will wohl den Router vom Provider als Bridge umkonfigurieren und dann einen anderen besseren Router nachschalten. Ist er da so sicher, dass es geht? Schon mal das Manual vom Router gelesen? Was ist das überhaupt für Fabrikat (s. auch meine Frage oben, ob WiMAX oder WLAN)? Wenn sich die Kiste als Bridge umkonfigurieren lässt, dann lassen sich vielleicht auch dauerhafte Portfreigaben einrichten oder eine DMZ für das Telefon, dann brauchst du das ganze Geraffel nicht. So viel zu den freischaffenden IT-Fachmännern.

Gruß

Robert
 
Hallo Robert,

dieser IT-Fachmann war früher selbst bei meinem Provider beschäftigt und kennt daher diese Problematik mit dem Router.
Ich lasse ihn jetzt mal machen und werde hier auch dann detallierter berichten.
Wie sagt der bayrische Franz so schön?
Schaun wir mal!!!

Gruß
Jürgen
 
bei irgendeinem bayerischen Provider P ist irgendein ehemals 270EUR teurer Irgendwas-Router R irgendwie zu langsam und irgendein IT-Fachmann F - irgendwann mal Mitarbeiter M bei P gewesen und daher irgendwie mit R vertraut - will es mit Hilfe eines irgendwie darauf abgestimmten Linux-Irgendwas I, was aber fast sicher kein Modem ist, jetzt richten.
Dranbleiben, das ist - irgendwie Toll...!
 
gute Zusammenfassung, hätte von mir sein können :kasper:

Gruß

Robert
 
Leute, Leute

Jeder hat seine Stärken und Schwächen!
Der Beitrag klingt zwar wirklich lustig, aber was solls.
JJakobs hat ein Problem und das möchte er lösen.
 
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