Probieren geht über Studieren

augenstern

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Hallo,

ich habs schon immer befürchtet, aber hab's jetzt anhand einer (beruflichen) Schulung für WLAN-Meßtechnik bestätigt bekommen: grau ist alle Theorie. Was zählt ist Erfahrung und - Probieren.

In der Schulung wurden professionelle (??) AccesPoints vorgestellt und dargelegt wie man ein WLAN projektiert und vermißt.

Klar, die Leute, die sowas professionell machen leben hauptsächlich von ihren "Erfahrungswerten", erstellen "großartige" Dokumentationen und messen das WLAN mit Tool wie z.B. NETSTUMBLER (!) aus!

Und ich hab mir immer vorgestellt, da wird ein großer Aufwand in Messtechnik getrieben, Feldstärkemessung usw. Aber nix. Notfalls einen weiteren AP (bei den Preisen heutzutage) aufstellen und wieder Probieren ähhh. Testen.

Falls nötig, andere Antennen anschrauben oder eine WLAN Punkt-zu-Punkt Verbindung herstellen, wo nötig.

Nun ja, da kann man sich zum Hausgebrauch gerne mit FritzWLAN zufrieden geben........Oder?
 
Hallo,

Und ich hab mir immer vorgestellt, da wird ein großer Aufwand in Messtechnik getrieben, Feldstärkemessung usw.
Und wer soll das bezahlen? Hast du eine Ahnung, was allein das Messequipment kostet, um zuverlässige Aussagen zu erzeugen? Und dann noch das Personal, dass dieses Equipment bedienen und die Messergebnisse auch auswerten kann? Erschwerend kommt hinzu: Ein erfahrener Einrichter hat die APs platziert, wenn die Spektrumanalysatoren noch nicht mal in Betrieb genommen sind.

Es ist schlicht unbezahlbar.

Viele Grüße

Frank
 
Ich arbeite in einem Krankenhaus. Vor einem halben Jahr haben wir eine DECT Vernetzung (Siemens) bekommen mit etlichen über Ethernet vernetzten Basisstationen.

Ich habe zufällig mitbekommen, wie die Vermessung erfolgte.

Der "Stift" musste eine mit Akku betriebene an einem Stock befestigte Basisstation oben an die Wände im Flur halten und der "Chef" ist durch die Zimmer gegangen und hat die jeweiligen Feldstärken notiert. Also schon einigermaßen professionell.
Hat gut geklappt. Wirklich lückenlose Versorgung.
Ich wundere mich aber, wie viele Basisstationen man dafür braucht.
Unsere Haustechniker überlegen auch, ob man das irgendwann mit WLAN ähnlich macht, um Visiten mit PDA's machen zu können. Da braucht man sicher nochmal doppelt so viele AP's.

Bert
 
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