[Frage] Post von EasyBell, Preiserhöhung VDSL wegen Telekom Vorleistung

Ich habe bei der Telekom getestet

Du hast bei der Telekom nicht richtig getestet.
Bitte tue so, als ob du MagentaZuhause S als Neuanschluss bestellen willst, da kommt nach der Adresseingabe eine Angabe wie DSL x RAM (IP) (y), x und y sagen das Profil.
 
Hab ich getan: DSL 6000 RAM IP
Das heisst dann wohl es werden nur maximal 6 MBit/s, na schönen Dank auch, und dann vlt auch noch 2€ mehr dafür zahlen müssen.
Dann werde ich wohl zu Netcologne wechseln, 2 Jahre Vertragslaufzeit sind zwar blöd, allerdings sehe ich weit und breit keine Alternative die kommen könnte so dass es sinnvoll wäre monatlich wechseln zu können.
Momentan gibt es nämlich noch eine Aktion so dass man im ersten Jahr nur 17,90€ monatlich zahlen muss, so würde ich auf 2 Jahre gesehen inkl. der Anschlussgebühr im Vergleich zu Easybell preisgleich bleiben.
Müsste dann nur die 7360 für 49€ kaufen.
 
Und noch eine neue Variante: Ich habe gerade per Email von Easybell eine "Kündigung wegen Standortschließung" erhalten. Laut dem Schreiben ist "Eine Umstellung auf einen anderen Vorleistungslieferanten ist nach eingehender Überprüfung bei Ihnen nicht möglich."

Somit muss ich mir jetzt ganz fix bis zum 1.2. einen neuen Anbieter suchen. Meine Erfahrung mit dem Providerwechsel in der Vergangenheit hat mir aber gelehrt, dass die überlasteten Telekomtechniker wieder irgendwie Mist bauen und ich dann wochenlang ohne Internet und Telefon auskommen muss.
:mad:

Welche Alternativen hätte ich jetzt zu Easybell VDSL?

- Der Kabelnetzanbieter Unitymedia kommt wegen der ip6-DS-Lite Problematik generell nicht in Frage.

- Über den Telekom Payback Link von Seite 1 bekomme ich nur eine Fehlermeldung: "Für Ihre eingegebenen Daten konnte keine Anschlussgeschwindigkeit ermittelt werden"

- NetCologne wird vermutlich irgendwann im Laufe des Jahres Glasfaserkabel bei mir vor Ort verlegen. Können die Leitungen dann auch als Vorleister von anderen Anbietern (Telekom, 1&1, easybell). In dem Fall würde es eigentlich mehr Sinn machen, für den Übergang einen Vertrag mit kurzen Mindestlaufzeiten zu unterschreiben...
 
Na Klasse, in so einem Fall wäre ein Vertrag mit Mindestvertragslaufzeit doch von Vorteil, da müsste sich Easybell auch dran halten.
Wann wurde dir das mitgeteilt? Zum 01.02. ist ja schon verdammt knapp um ohne Ausfall den Anbieter zu wechseln.
 
Können die Leitungen dann auch als Vorleister von anderen Anbietern (Telekom, 1&1, easybell).

Je nach Technologie müssen sie sogar es anderen anbieten, aber dies nutzt kaum einer. Bei der Telekom bekommt man uU in einem bestimmten Produkt (Zuhause Start) NetCologne Vorleistung.
 
Wann wurde dir das mitgeteilt? Zum 01.02. ist ja schon verdammt knapp um ohne Ausfall den Anbieter zu wechseln.
Habe die Kündigung gerade eben erst per Email erhalten. Somit wird es bei mir GARANTIERT für ein oder mehrere Wochen zu einen Ausfall kommen, selbst wenn ich heute noch einen neuen Vertrag unterzeichne. :-/

Je nach Technologie müssen sie sogar es anderen anbieten, aber dies nutzt kaum einer. Bei der Telekom bekommt man uU in einem bestimmten Produkt (Zuhause Start) NetCologne Vorleistung.
Kann man bei der Telekom eigentlich irgendwo herausfinden, ob man nun tatsächlich VDSL 50 und nicht VDSL 25 geschaltet bekommt?
 
Schweinerei, sag mal, was wird dir angezeigt wenn du jetzt eine Verfügbarkeitsabfrage für deinen Standort bei Easybell machst? Würde mich mal interessieren.
 
Meinst du Zuhause Start oder die normalen Telekom-Tarife?
Bei den normalen Telekom-Tarifen gilt ähnliches wie oben, nur mit MagentaZuhause M.
Bei den Zuhause Start-Tarife hilft der NetCologne-Test
 
Welche Kündigungsfrist sieht denn ein easybell-Vertrag vor? An diese muss sich auch der Anbieter halten... Da ist der "Vorteil" der kurzfristigen Verträge schnell ins Gegenteil verkehrt... Und die angeblich so herausragende Kundenfreundlichkeit kann ich in diesem Verhalten auch nicht erkennen... Für mich ein NoGo...
 
Welche Kündigungsfrist sieht denn ein easybell-Vertrag vor? An diese muss sich auch der Anbieter halten... Da ist der "Vorteil" der kurzfristigen Verträge schnell ins Gegenteil verkehrt... Und die angeblich so herausragende Kundenfreundlichkeit kann ich in diesem Verhalten auch nicht erkennen... Für mich ein NoGo...

14 Tage zum Monatsende. Das in so einem Fall auszunutzen, ist wirklich nicht kundenfreundlich.

Ich habe heute mal eine Anfrage zur Verfügbarkeit für unseren Bürostandort gemacht. Dort haben wir aktuell noch Easybell über Telefónica, und vor kurzem war noch Annex J erhältlich, also über Telekom. Jetzt gibt es kein Angebot mehr.

Muß wohl ebenfalls eine Kündigung einkalkulieren. Na, zum Glück haben wir mehrere Leitungen unterschiedlicher Provider.

Grüße.

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Welche Alternativen hätte ich jetzt zu Easybell VDSL?

Sofern es dort Telekom VDSL gibt, sollten 1&1 und O2 mit kurzfristigen Tarifen verfügbar sein. Und natürlich Telekom mit fröhlichen zwei Jahren.

O2 würde ich wegen des aktuellen Support-Debakels aber nicht empfehlen.

Grüße.
 
Welche Kündigungsfrist sieht denn ein easybell-Vertrag vor?
14 Tage zum Monatsende. Das in so einem Fall auszunutzen, ist wirklich nicht kundenfreundlich.

Finde ich auch nicht wirklich "kundenfreundlich". Sie hätten mir die Entscheidung auch einfach schon z.B. im November mitteilen und dann zum 1.2.2017 kündigen können. Von der Einstellung der Telefonica-Vorleistung wissen die ja auch nicht erst seit Sylvester...

Meinst du Zuhause Start oder die normalen Telekom-Tarife?
Bei den normalen Telekom-Tarifen gilt ähnliches wie oben, nur mit MagentaZuhause M.
Bei den Zuhause Start-Tarife hilft der NetCologne-Test

Der Ausbaustatus scheint hier vor Ort doch ein wenig schwieriger zu sein...

NetCologne hat im April großspurig verkündet, den gesamten Stadtteil ans Glasfasernetz angeschlossen zu haben:
https://www.netcologne.de/ueber-uns...-efferen-vollstaendig-am-glasfasernetz-10010/

Auf der Ausbaukarte der Telekom macht das aber einen ganz anderen Eindruck. Laut deren Karte gibt es in unserem Stadtteil weiterhin einen durch NetCologne ausgebauten Bereich (auf der Karte dunkel markiert) und einen "alten" Bereich, den die Telekom noch selbst bedient.:

KarteOhne.jpg

Im ausgebauten Gebiet bekomme ich von der Telekom Zuhause Start Tarife bis zu 100 Mbit/s angeboten.

ZuhauseStart.jpeg

Im nicht ausgebauten Gebiet sind es hingegen die regulären Magenta Zuhause Tarife - jeweils aber nur bis maximal 50 MBit/s.

MagentaZuhause.jpeg

Wenn ich bei NetCologne die Verfügbarkeit prüfe, bekomme ich genau die gleiche Unterscheidung der zwei Stadtgebiete. Soviel zur großspurigen PM von NetCologne, den gesamten Stadtteil ans Glasfasernetz angeschlossen zu haben...

Welche Geschwindigkeit ich dann tatsächlich durch die Telekom geschaltet bekomme, lässt sich dann somit im Vorfeld nicht herausfinden, oder?
 
ein Vertrag wird immer beidseitig geschlossen, da kann der Kunden (mit Schlagwort: kundenfreundlich) doch nicht einfach andere Auslegung fordern, nur weil er plötzlich im Zugzwang ist.
Parallel geht doch bspw. easybell bei einer Kunden-Kündigung auch nicht hin und sagt: "Lieber Kunde du hast zwar korrekt gekündigt, nur wir bitten Sie geben sie uns noch Zeit."

Leute wacht doch mal auf! Vertrag ist Vertrag, wenn euch das nicht passt, dann macht einen "herkömmlichen mit MVLZ und längerer Kündigungsfrist", in der Regel auch zu besseren Konditionen und jammert hier nicht rum.
 
Naaa ja ... oft genug haben wir in der Vergangenheit erlebt, daß Mindestvertragslaufzeiten nur für den Kunden gelten. Da meinten Unternehmen/Anbieter, daß sie am Vertrag was ändern müßten und haben das auch gemacht. Völlig egal, ob da noch eine Laufzeit übrig war.
Der Anbieter sitzt nun mal am längeren Hebel und außerdem wird es ihm nicht schwerfallen, einen unausweichlichen und nicht beeinflußbaren Umstand "zu kreieren" bzw. eine Unmöglichkeit der Fortführung eines Vertrages (generell oder unter bestimmten Bedingungen) zu behaupten.
Wenn man sich als Kunde lange und intensiv beschwert, erreicht man vielleicht noch ein Wenig. Aber das macht ja praktisch niemand. Vielleicht ein kurzer "Aufschrei" und dann gibt der deutsche Kunde bekanntermaßen brav nach, den alles, "was von oben kommt" ....
 
Wenn ich bei NetCologne die Verfügbarkeit prüfe, bekomme ich genau die gleiche Unterscheidung der zwei Stadtgebiete. Soviel zur großspurigen PM von NetCologne, den gesamten Stadtteil ans Glasfasernetz angeschlossen zu haben...
Die Telekom wird wohl auf ihre DSLAMs bestehen, soweit ich weiß haben sie jedes Verfahren dazu gewonnen,

Welche Geschwindigkeit ich dann tatsächlich durch die Telekom geschaltet bekomme, lässt sich dann somit im Vorfeld nicht herausfinden, oder?
Du kannst rausfinden, welches Profil du bekommst (wie habe ich schon erklärt).

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Naaa ja ... oft genug haben wir in der Vergangenheit erlebt, daß Mindestvertragslaufzeiten nur für den Kunden gelten. Da meinten Unternehmen/Anbieter, daß sie am Vertrag was ändern müßten und haben das auch gemacht. Völlig egal, ob da noch eine Laufzeit übrig war.

Welcher Fall war das denn? Sobald die Presse oder die BNetzA davon Wind bekam, war das nicht mehr der Fall.
 
@ciesla
dass gerade du nun natürlich ein Problem hast, deine bisherige Argumentation durchzuziehen, ist klar.
eine MVLZ gilt für beide Seiten und wurde bisher noch nie vom Anbieter/Unternehmen missachtet - denn nochmals: ein Vertrag ist für beide Seiten bindend. ansonst bring einen Nachweis
 
Ich kann von einem Fall berichten in dem es mir zugute kam dass der Anbieter mir vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit kündigte.
Das war Anfang 2007, es stand an mit meiner damaligen Freundin zusammen zu ziehen, mein Vertrag bei Alice hatte noch eine Restlaufzeit von einem Jahr.
Ich hatte mich also schon darauf eingestellt den Alice Vertrag zum Ende der Laufzeit zu kündigen und 1 Jahr weiter zahlen zu müssen.
Da kam die Preiserhöhung der 0180-5 Nummern von 12ct/min auf 14ct/min, normalerweise hätte ich das abgetan da solche Nummern sowieso nur wenn unbedingt möglich (Hotlines etc.) genutzt wurden.
Allerdings ergab sich dadurch ein Widerspruchsrecht, von dem ich Gebrauch machte, ich der Folge kündigte mir Alice den Vertrag umgehend. :rolleyes:
Normalerweise hätten sie ja den Vertrag zu den abgeschlossenen Bedingungen bis zum Ende der MVLZ erfüllen müssen.
Wir kommen vom Thema ab...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe erwähnt, dass man dann MagentaŹuhause M nimmt...
 
Ich habe heute mal eine Anfrage zur Verfügbarkeit für unseren Bürostandort gemacht. Dort haben wir aktuell noch Easybell über Telefónica, und vor kurzem war noch Annex J erhältlich, also über Telekom. Jetzt gibt es kein Angebot mehr.

Muß wohl ebenfalls eine Kündigung einkalkulieren. Na, zum Glück haben wir mehrere Leitungen unterschiedlicher Provider.

Ich brech' zusammen. Jetzt ist Annex J wieder verfügbar. :cool: Ändert sich anscheinend jeden Tag ...?

Grüße.
 
Artikel von Teltarif zum Thema Kündigung von Easybell Kunden: https://www.teltarif.de/easybell-kuendigung-dsl-weiterversorgung/news/66900.html

Kurzfassung:
Easybell will in Zukunft mindestens 2 Monate vorher kündigen, sollte es trotzdem nicht mit der Portierung innerhalb der Zeit klappen kann eine Weiterversorgung explizit angefragt werden.
Außerdem wird der Wechsel zu o2 empfohlen und es wird erwähnt dass 1&1 eine Easybell Übernahme nicht unterstützt und es dort zur Unterbrechung kommen wird.
 

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