Hallo,
hier ein kurzer Erfahrungsbericht zur Portierung von T-Com hin zu Sipgate, nachdem die Kündigung des Anschlusses gegenüber der Telekom schon ausgesprochen wurde.
Situation: T-Com Anschluß (Analog, Vorwahl 0251). Dazu ein Freenet DSL-Anschluß. Da wir in eine neue Wohnung ziehen, haben wir den T-Com Anschluß gekündigt (zum 1.6.), denn nur mit einer Kündigungsbestätigung der Telekom ist es überhaupt möglich, innerhalb der Mindestvertragslaufzeit einen Freenet-DSL-Anschluß zu kündigen. Das hat auch alles geklappt.
Jetzt wollten wir im Nachhinein noch die Rufnummer zu Sipgate portieren. Das habe ich nach der hier beschriebenen "alternativen Methode probiert. Auf dem Fax mit dem Portierungsauftrag an sipgate habe ich vermerkt, daß schon gekündigt wurde, daß aber die Portierung trotzdem durchgeführt werden soll. Außerdem habe ich ein Fax an die Telekom geschickt, daß sie bei einer Portierungsanfrage bitte mitspielen sollen.
/EDIT: Die Rufnummer ist zur Zeit noch NICHT deaktiviert.
Sipgate hat auch anstandslos versucht, die Portierung durchzuführen. Der Portierungsauftrag wurde von der Telekom abgelehnt, mit der Begründung, das ginge nur bei gleichzeitiger Kündigung.
Rückfrage von mir bei der T-Com ergab schließlich, daß das wohl an deren Systemverwaltung liegt: In dem Augenblick, in dem eine Kündigung bearbeite und bestätigt wurde, wird der Auftrag in deren System gesperrt, so daß kein Mitarbeiter mehr etwas verändern kann. Die einzige Möglichkeit, die mir sowohl von der Kundenbetreuung als auch von der Portierungsstelle (in meinem Fall in Hannover) vorgeschlagen wurde, war (wie schon in naderen Threads empfohlen) die Kündigung zurückzunehmen und dann über den Portierungsauftrag erneut zu kündigen.
Rückfrage bei der BNA ergab, daß sie zwar die Provider dazu auffordern würden, Portierungen auch nach der Kündigung durchzuführen, daß es von Kundenseite aber keinen Rechtsanspruch darauf gibt.
Jetzt die Kündigung noch mal zurückzunehmen ist mir zu aufwendig bzw. zu riskant (wer weiß, wie lange es dann dauert, bis die Kündigung durch ist...) Also werden wir es in diesem Fall vermutlich aufgeben. Falls noch jemand eine Idee hat, wie es doch gehen könnte, immer her damit.
Grüße, Philipp
hier ein kurzer Erfahrungsbericht zur Portierung von T-Com hin zu Sipgate, nachdem die Kündigung des Anschlusses gegenüber der Telekom schon ausgesprochen wurde.
Situation: T-Com Anschluß (Analog, Vorwahl 0251). Dazu ein Freenet DSL-Anschluß. Da wir in eine neue Wohnung ziehen, haben wir den T-Com Anschluß gekündigt (zum 1.6.), denn nur mit einer Kündigungsbestätigung der Telekom ist es überhaupt möglich, innerhalb der Mindestvertragslaufzeit einen Freenet-DSL-Anschluß zu kündigen. Das hat auch alles geklappt.
Jetzt wollten wir im Nachhinein noch die Rufnummer zu Sipgate portieren. Das habe ich nach der hier beschriebenen "alternativen Methode probiert. Auf dem Fax mit dem Portierungsauftrag an sipgate habe ich vermerkt, daß schon gekündigt wurde, daß aber die Portierung trotzdem durchgeführt werden soll. Außerdem habe ich ein Fax an die Telekom geschickt, daß sie bei einer Portierungsanfrage bitte mitspielen sollen.
/EDIT: Die Rufnummer ist zur Zeit noch NICHT deaktiviert.
Sipgate hat auch anstandslos versucht, die Portierung durchzuführen. Der Portierungsauftrag wurde von der Telekom abgelehnt, mit der Begründung, das ginge nur bei gleichzeitiger Kündigung.
Rückfrage von mir bei der T-Com ergab schließlich, daß das wohl an deren Systemverwaltung liegt: In dem Augenblick, in dem eine Kündigung bearbeite und bestätigt wurde, wird der Auftrag in deren System gesperrt, so daß kein Mitarbeiter mehr etwas verändern kann. Die einzige Möglichkeit, die mir sowohl von der Kundenbetreuung als auch von der Portierungsstelle (in meinem Fall in Hannover) vorgeschlagen wurde, war (wie schon in naderen Threads empfohlen) die Kündigung zurückzunehmen und dann über den Portierungsauftrag erneut zu kündigen.
Rückfrage bei der BNA ergab, daß sie zwar die Provider dazu auffordern würden, Portierungen auch nach der Kündigung durchzuführen, daß es von Kundenseite aber keinen Rechtsanspruch darauf gibt.
Jetzt die Kündigung noch mal zurückzunehmen ist mir zu aufwendig bzw. zu riskant (wer weiß, wie lange es dann dauert, bis die Kündigung durch ist...) Also werden wir es in diesem Fall vermutlich aufgeben. Falls noch jemand eine Idee hat, wie es doch gehen könnte, immer her damit.
Grüße, Philipp
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