@horatio:
Herta ist vom Vorbesitzer schon gegrillt worden, beim Versuch die Platine Solo zu betreiben (falsche Polarität der Stromversorgung :argh Ist aber halb so schlimm, da ich eh vorhatte, beide logisch voneinander zu trennen - mein funktionierender Horst wird erst dann geflasht, wenn ich den Bastel-Horst als Ersatz laufen lassen kann. Später dann soll der aber zusammen mit noch etwas DIY-Hardware in einem 19" Gehäuse verschwinden und von dort aus seinen Dienst verrichten.
@potc:
Sorry, ich war gestern zu fertig für eine detailiertere Beschreibung. Ich habe jetzt noch einmal das ganze Szenario durchgespielt, mit einem frisch zurückgesetzten Horst. Habe dabei herausgefunden, dass die Probleme nur mit einem mit FAT oder ext2 formatierten Stick auftreten, ext3 funktioniert nach dem manuellen Laden der Kernelmodule auf Anhieb.
Also, hier Stick anstecken direkt nach einem Kaltstart auf der Konsole:
wenn ich dann die Module lade:
dann erscheint der Datenträger auch unter /proc/partitions:
und dann kann ich den Stick aber trotzdem nicht mounten:
Mir fällt gerade etwas auf: Das Kernelmodul nls_cp437 fehlt (die Standart-DOS-Codepage). Du hast zwar die cp850 und ascii drin, der Fat-Treiber schreit aber jedesmal nach der cp437. dmesg dazu:
Ich habe jedes mal ein Kernelmodul nachgeladen (die drei nls_*) und bekomme immer den gleichen Fehler. Nachdem jetzt alle Module geladen sind, funktioniert ein ext3-Stick sofort:
Bei ext2 als Format erscheint nichts in dmesg, ich nehme an, hier fehlt einfach die ext2.ko.
Da ich mein System hier noch nicht auf Ubuntu 9.10 migriert habe, kann ich jetzt auf die Schnelle leider nicht testen, ob ausser den Kernelmodulen nls_cp437.ko und ext2.ko noch irgendwas fehlt.
_.-=: MFG :=-._
Herta ist vom Vorbesitzer schon gegrillt worden, beim Versuch die Platine Solo zu betreiben (falsche Polarität der Stromversorgung :argh Ist aber halb so schlimm, da ich eh vorhatte, beide logisch voneinander zu trennen - mein funktionierender Horst wird erst dann geflasht, wenn ich den Bastel-Horst als Ersatz laufen lassen kann. Später dann soll der aber zusammen mit noch etwas DIY-Hardware in einem 19" Gehäuse verschwinden und von dort aus seinen Dienst verrichten.
@potc:
Sorry, ich war gestern zu fertig für eine detailiertere Beschreibung. Ich habe jetzt noch einmal das ganze Szenario durchgespielt, mit einem frisch zurückgesetzten Horst. Habe dabei herausgefunden, dass die Probleme nur mit einem mit FAT oder ext2 formatierten Stick auftreten, ext3 funktioniert nach dem manuellen Laden der Kernelmodule auf Anhieb.
Also, hier Stick anstecken direkt nach einem Kaltstart auf der Konsole:
Code:
<6>usb 1-1: new high speed USB device using ehci_hcd and address 4
<6>usb 1-1: New USB device found, idVendor=0781, idProduct=5151
<6>usb 1-1: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
<6>usb 1-1: Product: Cruzer Micro
<6>usb 1-1: Manufacturer: SanDisk Corporation
<6>usb 1-1: SerialNumber: 20060775031682E1D8BA
<6>usb 1-1: configuration #1 chosen from 1 choice
wenn ich dann die Module lade:
Code:
# insmod scsi_mod.ko
# insmod scsi_wait_scan.ko
# insmod scsi_tgt.ko
# insmod sd_mod.ko
# insmod usb-storage.ko
# dmesg
...
<6>usb 1-1: configuration #1 chosen from 1 choice
<5>SCSI subsystem initialized
<6>Initializing USB Mass Storage driver...
<6>scsi0 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
<7>usb-storage: device found at 4
<7>usb-storage: waiting for device to settle before scanning
<6>usbcore: registered new interface driver usb-storage
<6>USB Mass Storage support registered.
<5>scsi 0:0:0:0: Direct-Access SanDisk Cruzer Micro 0.1 PQ: 0 ANSI: 2
<5>sd 0:0:0:0: [sda] 2001888 512-byte logical blocks: (1.02 GB/977 MiB)
<5>sd 0:0:0:0: [sda] Write Protect is off
<7>sd 0:0:0:0: [sda] Mode Sense: 03 00 00 00
<3>sd 0:0:0:0: [sda] Assuming drive cache: write through
<3>sd 0:0:0:0: [sda] Assuming drive cache: write through
<6> sda:
<7>usb-storage: device scan complete
<4> sda1
<3>sd 0:0:0:0: [sda] Assuming drive cache: write through
<5>sd 0:0:0:0: [sda] Attached SCSI removable disk
dann erscheint der Datenträger auch unter /proc/partitions:
Code:
# cat /proc/partitions
major minor #blocks name
31 0 512 mtdblock0
31 1 256 mtdblock1
31 2 1024 mtdblock2
31 3 13312 mtdblock3
31 4 1024 mtdblock4
31 5 128 mtdblock5
31 6 128 mtdblock6
31 7 4096 mtdblock7
31 8 12288 mtdblock8
8 0 1000944 sda
8 1 1000897 sda1
#
und dann kann ich den Stick aber trotzdem nicht mounten:
Code:
# insmod fat.ko
# insmod vfat.ko
# insmod msdos.ko
# mount /dev/sda1 /run/mnt
mount: mounting /dev/sda1 on /run/mnt failed: Invalid argument
Mir fällt gerade etwas auf: Das Kernelmodul nls_cp437 fehlt (die Standart-DOS-Codepage). Du hast zwar die cp850 und ascii drin, der Fat-Treiber schreit aber jedesmal nach der cp437. dmesg dazu:
Code:
<3>FAT: codepage cp437 not found
<3>FAT: codepage cp437 not found
<3>FAT: codepage cp437 not found
<3>FAT: codepage cp437 not found
<3>FAT: codepage cp437 not found
<3>FAT: codepage cp437 not found
<3>FAT: codepage cp437 not found
<3>FAT: codepage cp437 not found
<3>FAT: codepage cp437 not found
#
Ich habe jedes mal ein Kernelmodul nachgeladen (die drei nls_*) und bekomme immer den gleichen Fehler. Nachdem jetzt alle Module geladen sind, funktioniert ein ext3-Stick sofort:
Code:
<6>scsi1 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
<7>usb-storage: device found at 5
<7>usb-storage: waiting for device to settle before scanning
<5>scsi 1:0:0:0: Direct-Access INTENSO USB 1100 PQ: 0 ANSI: 0 CCS
<7>usb-storage: device scan complete
<5>sd 1:0:0:0: [sda] 3915776 512-byte logical blocks: (2.00 GB/1.86 GiB)
<5>sd 1:0:0:0: [sda] Write Protect is off
<7>sd 1:0:0:0: [sda] Mode Sense: 43 00 00 00
<3>sd 1:0:0:0: [sda] Assuming drive cache: write through
<3>sd 1:0:0:0: [sda] Assuming drive cache: write through
<6> sda: sda1
<3>sd 1:0:0:0: [sda] Assuming drive cache: write through
<5>sd 1:0:0:0: [sda] Attached SCSI removable disk
<6>kjournald starting. Commit interval 5 seconds
<6>EXT3 FS on sda1, internal journal
<6>EXT3-fs: mounted filesystem with writeback data mode.
Bei ext2 als Format erscheint nichts in dmesg, ich nehme an, hier fehlt einfach die ext2.ko.
Da ich mein System hier noch nicht auf Ubuntu 9.10 migriert habe, kann ich jetzt auf die Schnelle leider nicht testen, ob ausser den Kernelmodulen nls_cp437.ko und ext2.ko noch irgendwas fehlt.
_.-=: MFG :=-._