[Newbie] Nebenstellen können nicht raustelefonieren

dhillo

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Guten Tag allerseits,

ich bin, was VoIP angeht, ein blutiger Newbie und bitte daher um etwas Verständnis. Seit Montag bin ich bei GMX mit DSL- und DSL-Telefonie-Flatrate. Meine 3 alten Festnetznummern habe ich auch prompt übernommen und meine FB Fon WLAN 7050 zeigt alle drei als registriert an. Die MSNs sind auch richtig zugewiesen (eine für Basis und jeweils eine für die Nebenstellen INT 2 und INT 3). Ich kann ohne Probleme angerufen werden, jedoch anrufen geht nur mit der Basis - bei den Nebenstellen erhalte ich nur einen durchgehenden Ton. Ist das ein Einstellungsproblem oder mangelt es mir an Bandbreite (Ich kann leider nur 1.024)?

Bin für jegliche Hilfe dankbar.

PS: Außerdem beobachte ich Probleme mit der WLAN Verbindung, manchmal "verschwindet" das FBF-Netzwerk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi dhillo,
willkommen im Forum. Da die FBF alle VoIP-Nummern als registriert anzeigt, dürfte es eher ein FBF-Problem denn ein GMX-Problem sein. Ich verschieb' den Thread mal.

"Startprobleme" als Titel des Threads trifft zwar (für Dich) zu, ist aber keine gute Kurzbeschreibung des Problems - das solltest Du noch ändern. Sonst wird der Thread von etlichen Nutzern ignoriert. Siehe dazu auch der Link "Du bist Neuling? Bitte erst hier lesen" in meiner Signatur. Um den Thread-Titel zu ändern, auf Ändern -> Erweitert klicken.

So, und jetzt zum Problem an sich: Schau Dir doch bitte mal das Log der FBF an, zu finden unter System -> Ereignisse, und poste die Ausgaben von dort, wenn Du mit INT2/3 raustelefonieren willst.

Was für Telefone hast Du eigentlich dran, und hast Du die über FON1-3 angestöpselt oder über S0?
 
Danke erstmal für die schnelle Reaktion und die Tipps.

zum Problem:

Die Telefone sind ein Siemens Gigaset mit CX345isdn als Basis und 2mal C2 als Nebenstellen. Die Basis steckt (mit 4-adrigem Kabel <-- ist das richtig?) am S0.

Das ganze teste ich indem ich meine Basis anrufe, was ab und zu auch funktioniert (5% der Fälle!). In der Syslog steht nix darüber.
 
Sind die C2 direkt an die FBF angestöpselt oder arbeiten die über das CX345?
Hast Du im Web-Interface der FBF unter Telefonie -> ISDN-Endgeräte -> Festnetzrufnummern Deine MSN (die von der T-Com) eingetragen? Ohne Vorwahl?
Hast Du, ebenfalls bei ISDN-Endgeräte, die Hauptrufnummer eingestellt?
Hast Du im CX345 die MSNs eingestellt? Sind die C2 auf bestimmte MSN eingestellt?

Die Angaben zu Nebenstellen in der FBF beziehen sich auf die analogen Anschlüsse der FBF, nicht auf irgendwelche Telefone, die am S0-Port angeschlossen werden.

Ja, 4-adriges Kabel ist richtig für S0/ISDN.
 
Die C2 arbeiten über das CX345.

Von der T-Com habe ich 3 MSNs, welche in der FBF als Festnetzrufnummern eingetragen sind und über das CX345 so eingestellt sind, dass die 1. MSN nur für INT1, die 2. MSN nur für INT2 und die 3. MSN nur für INT3 (jeweils senden und empfangen) gilt. Die Hauptrufnummer ist "Internet: 1.MSN". Unter Nebenstellen habe ich auch etwas rumprobiert, aber das ist ja anscheinend nicht von Bedeutung (Ich habe für FON1-3 Namen vergeben und jeweils eine MSN).
 
Der durchgehende Ton, den Du in den C2s bekommst - könnte das eventuell der interne Wählton der ISDN-Anlage sein? Hast Du mal probiert, einfach eine 0 zu wählen und gehorcht, ob dann der Wählton der FBF kommt?
 
Tut mir leid, aber mit "internem Wählton" kann ich nix anfangen. Der durchgehende Ton kommt (ca. 25 Sekunden lang), wenn ich zB meine Handynummer eingebe und dann auf den grünen Hörer drücke. Drücke ich zuerst den grünen Hörer und wähle danach meine Handynummer, kriege ich ein Besetztzeichen und in der FBF Log steht entweder Not found oder Address incomplete, jedoch mit einer "verstümmelten" Nummer. (Aus 500828 [meine 1. MSN] wird "Internettelefonie mit 49828")

Ich probiere es einfach mit einer Neuanmeldung der Nebenstellen an der Basis und dem Schritt-für-Schritt-Installationsassistenten der Basis.
 
So, tut mir leid, dass ich mich ne Weile nicht habe blicken lassen.

Die Neuanmeldung der nebenstellen hat nix gebracht. Jedoch kann ich mittlerweile deine Frage ob der Ton, den ich höre, der interne ISDN-Wählton ist mit Gewissheit mit JA beantworten. Es ist derselbe Ton, den man hört, wenn man den "grünen Hörer" zuerst drückt und dann eine Nummer eintippt.

Ist es wirklich kein Bandbreitenproblem? Ich glaub, ich bin sogar noch auf 768er DSL beschränkt :(
 
dhillo schrieb:
Ist es wirklich kein Bandbreitenproblem? Ich glaub, ich bin sogar noch auf 768er DSL beschränkt
Das ist bei 1000 oder 768 nur dann ein Problem, wenn mehr als 1 I-Gespräch zur gleichen Zeit geführt wird. Entscheidend ist der Upload, der Download reicht allemal aus. Theoretisch braucht man ungefähr 128 kbit für ein Gespräch in ISDN Qualität, je nach Codec wohl sogar mehr.
Wenn also nur 1 deiner Nebenstellen ein I-Gespräch zu führen versucht und sonst niemand I-telefoniert, kann es eigentlich nicht an der Upload Bandbreite mangeln.
DAs hat auch nichts mit der Registrierung am Sip-Server zu tun - das ist nur ein kurzer Austausch von DAtenpaketen deiner FBF mit dem Server - verbraucht also so gut wie keine Bandbreite.

Es muss also an deinen FBF Einstellungen liegen. Poste doch mal Sreenshots deiner Einstellungen.

Gruss
Thomas
 
dhillo schrieb:
jedoch mit einer "verstümmelten" Nummer. (Aus 500828 [meine 1. MSN] wird "Internettelefonie mit 49828")
Das sieht doch interessant aus:
Mit der 5 weiß das Siemens nix anzufangen und schmeißt sie weg (oder stellt zur Fritz!Box durch?).
Mit der ersten 0 bekommst du ein Amt.
Bleibt noch 0828 zum wählen übrig. Und da knallt die Fritz!Box dir noch die Landeskennung für Deutschland vor, da dein Ortsnetz vermutlich nicht 0828 ist. Paßt doch ganz gut.
Gegenprobe: Was passiert, wenn du 0500828 wählst? Was bei 00500828? Oder auch: Was hörst du nach wählen der ersten 0, was nach der zweiten 0?
 
voipthomas schrieb:
Theoretisch braucht man ungefähr 128 kbit für ein Gespräch in ISDN Qualität, je nach Codec wohl sogar mehr.
Knapp daneben ist auch vorbei ;)
Ein ISDN-Gespräch braucht (per ISDN-Leitung) 64 kBit/Sek, plus Overhead per VoIP kommt man dann auf ca. 80 kBit/Sek. Bei bandbreiten-reduzierenden Codecen können es dann auch deutlich weniger sein. Das aber mit zum Teil gerinsten oder auch deutlichen Qualitätsabstrichen.
 
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