[Sammlung] Neue Fritzboxen und Wifi7 Repeater angekündigt

Bei tragenden (also sehr massiven) Stahlbetonwänden / -decken würde ich erst Recht kein 6GHz einsetzen wollen, da der Durchsatz gerade da noch deutlicher einbricht, als schon bei 5 GHz.
 
Sonderfall 37b: Die böse Stahlbetonwand steht in direkter Sichtlinie zwischen Fritzbox und Schreibtisch. Es ist aber möglich, die Wand mit einem strategisch platzierten Repeater zu umgehen => die Funkverbindung selbst muss keine fünf Meter überbrücken und geht auch nicht durch die dicke Wand. Ab Repeater geht es per LAN-Kabel zum Schreibtisch. Und die WLAN-Clients im Wohnzimmer (auch im Stahlbeton-Funkschatten der Fritzbox) haben ebenfalls eine viel bessere Abdeckung.

Das Setup hatte ich mehrere Jahre mit 7590+3000 im Einsatz. Die 7590 wurde inzwischen durch eine 5690 Pro abgelöst, aber das andere Ende der Funkstrecke wartet eben noch auf adäquaten Ersatz.
 
Hast Du wirklich so einen Bedarf an einem durchgehenden Datendurchsatz am Limit, dass 5GHz nicht ausreicht, dann ist LAN immer noch die bessere Methode, als WLAN als Sharing-Medium incl aller Störquellen. Spätestens am Nadelöhr Routerübergang zum Internet incl der dahinter liegenden "Bremsen" ist dieser Bedarf eh zu hinterfragen. ;)
Einen wirklichen Schub an Durchsatz wirst Du meiner Einschätzung nach bei einer solchen Konstruktion, wie Deiner, kaum erreichen, so dass der monetäre der Einsatz überdacht werden sollte. Da sollte das gesamte Konzept noch einmal überdacht werden...
"Geht nicht wegen Stahlbetonwänden" ist meist einfach ein bequemes Alibi-Argument, um nicht handwerklich tätig werden zu müssen. Sicherlich gibt es auch bei Dir Wege, das Wege-Problem zu lösen... ;)
 
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Hat er doch ...
 
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In den 80ern, als diese Wohnanlage gebaut wurde, wurde halt noch kein CAT-6E in alle Räume verlegt - wäre mir natürlich auch die liebste Lösung. Ich erhoffe mir durch MLO auf der Funkstrecke halt einfach mehr als wenn ich mir was hole, das wieder nur 5 GHz kann (auch wenn das mit WiFi 7 statt WiFi 5 sicherlich auch mehr als bislang bringt). Und selbst da gibt es von AVM bislang nix in der 3000er-Liga mit separatem Uplink...

OT, aber veranschaulichend zur Mietsituation: Anno 2021 wurden hier alle Wege und Wiesen aufgebuddelt und die Hülsen für den Glasfaserausbau verlegt -- inklusive Mauerdurchbruch in die Keller der verschiedenen Häuser. Man konnte damals auch Glasfaser bei Providern buchen. Die Aufträge wurde aber alle storniert, weil sich seitdem nix mehr getan hat: Es gibt keine Leerrohre in die Wohnungen und die Telekomlösung "gehen wir halt mit Edelstahlrohr im Treppenhaus hoch" gefällt dem Vermieter nicht. Als ich das letzte mal fragte, was denn sei, wurde auf eine noch nicht erfolgte firmeninterne Entscheidungsfindung verwiesen, was man denn wolle, wer welche Arbeiten auf wessen Kosten ausführe und was mit den Parteien sei, die gar kein Glasfaser wollen. Ich warte hinsichtlich letzterem übrigens bis heute auf den Rundbrief, mit dem der Vermieter das Interesse überhaupt mal abfragen würde...
 

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