Der Netgear läuft im Routermodus und versorgt mein Zuhause mit WLAN.
Also Variante 1 oder evtl. bereits Variante 3. Was für eine IPv4-Adresse (die ersten 2 oder 3 Blöcke reichen, der 4. Block ist nicht nötig) bekommt der Netgear-Router per DHCP für das
WAN-Interface überhaupt zugewiesen? Und welche IPv4-Adress zeigt z.B. die Website
http://www.utrace.de/ an (nur um ein evtl. vorh. CGN zu diagnostizieren bzw. ob das CPE vom Anbieter tatsächlich auch als Router konfiguriert ist oder nicht)? Und welches Subnetz verwendet der Netgear intern (vermutlich die Standardeinstellung "192.168.1.0/24" oder)?
Wenn ich das mit denen Subnetzen richtig verstanden habe, könnte ich in der jetzigen Form theoretisch auch an den Genexis noch Geräte anschließen, bzw WLAN nutzen und könnte jeweils nicht auf das andere Netz zugreifen? Ist das so in etwa korrekt?
Das ist in etwa so korrekt (wobei das keine 100% dichte "Barriere"/Firewall ist, aber lassen wir das mal so). Allerdings vorausgesetzt, der Genexis stellt tatsächlich auch eine Routerfunktionalität bereit (DG-Router), lt. der Anleitung von Deutsche Glasfaser für kundeneigene Router (was bei dir eigentlich der Fall ist) beim "Titanium-Anschluss" (
https://www.deutsche-glasfaser.de/f...xis_Live__mit_eigenem_Router_anschliessen.pdf) stellt der Genexis in der Variante "Genexis Live NT" offensichtlich aber weder WLAN noch eine Routerfunktionalität bereit (daher oben auch meine Fragen zu den IPv4-Adressen zwecks Diagnose, daher ist es derzeit entweder Variante 1 oder 3).
Also es gibt beim "Titanium-Anschluss" lt. Deutsche Glasfaser offensichtlich verschiedene Varianten (s.u.), z.B. nach
dieser Anleitung zum Titanium-Anschluss auch die als "DRG 700" bezeichnete Variante (DG-Router) die als Router arbeitet und auch WLAN zur Verfügung stellt (bei dieser Variante wären auch die LAN-Ports 2-4 des Genexis CPE nicht gesperrt). Diese Modell kann kann man offensichtlich auch per WebIf administrieren (s.h. Anleitung). Das dumme ist, dieser Genexis-Router verwendet standardmäßig das gleiche Subnetz wie der Netgear-Router (nämlich 192.168.
1.0/24, nur anstatt 192.168.1.1 als IP-Adresse eben 192.168.1.254), ist das tatsächlich der Fall und du betreibst den Netgear als Router hinter dem DRG 700 (also Variante 1, Routerkaskade) solltest du entweder das Subnetz des Netgear-Router oder das des Genexis ändern, z.B. in 192.168.
2.0/24.
Wenn dein Genexis-Modell weder WLAN noch Routerfunktionalität zur Verfügung stellt (also nur ein reiner ONT ist > Genexis Live NT) hätte sich die folgende Frage auch erledigt (es wäre dann bereits Variante 3, es muss dann sowieso alles hinter deinem Netgear Router angeschlossen werden):
Was müsste dann geändert werden damit ich aus dem Netzwerk des Netgear auch auf das andere Netz zugreifen kann?
Das kommt auf den Dienst an den man nutzen möchte und von wo aus, u.U. reicht z.B. auch schon eine Portweiterleitung beim Netgear. Ansonsten müsste jeweils eine statische Route konfiguriert werden (auf dem Netgear), allerdings weiß ich nicht ob das mit dem Netgear-Router überhaupt möglich ist, vermutlich eher nicht.
Allerdings würde ich an deiner Stelle wohl sowieso in die Richtung "Variante 3" tendieren, laut Deutsche Glasfaser hat man beim Titanium-Anschluss folgende Wahlmöglichkeiten:
Es stehen Ihnen zwei Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung, je nachdem, welche Hardwarekonfiguration Sie beauftragt haben:
- Anschluss des DG-Routers
- Anschluss Ihres eigenen Routers mit Telefonfunktion (z.B. FRITZ!Box)
Für welche Variante hattest du dich entschieden? Wenn du dich für
"Anschluss des DG-Routers" entschieden haben solltest wäre eine Änderung auf
"Anschluss Ihres eigenen Routers mit Telefonfunktion" zu empfehlen um Variante 3 umzusetzen.