[Frage] Nachfolger für COMpact 5000R zwecks Home Office

Diese Lösung haben aber derzeit noch VIELE so im Einsatz. Und sind damit auch glücklich.
OK, kann ich nicht nachvollziehen... Bei einem meiner Kunden hab ich das be.IP System im Einsatz gesehen und hier wurde es hoch gelobt. Als Vorlage den Kunden genommen und Informationen hier aus dem Forum.

Abfrage des AB über das Telefon (ja, das möchten Leute auch so machen) ist wie 1990 mit der kleinen Fernbedienung zur Fernabfrage des AB von Unterwegs. Ein Menü wo ich mich mit Tastenkombination durch wuseln muss.

Support von Bintec verweist stumpf an andere Unternehmen und bei einem meiner Kunden steigt der be.IP (bessergesagt die Telefonie) alle paar Tage permanent aus. Hardware ist es nicht, die ist getauscht. Firmware Updates gab es damals auch schon. Kunde bekommt so etwas nur mit, wenn man ihm ne Mail schreibt oder via Handy anruft, dass er nicht erreichbar ist.

Hinzu kommt, nach einem Neustart geht das System wieder, aber stellt auf den Nachtmodus um, obwohl es Tags ist.

Das sind rudimentäre Dinge, die eine Auerswald kann, ohne das ich mir über einen Trampelpfad ein Workaround bauen muss. Wenn natürlich das Ziel ist, eine einfach ITK Lösung zu generieren die für etwas mehr "Feintuning" einen braucht, der Lehrgänge von Bintec besucht hat, damit er ordentlich zur Kasse bitten kann, haben sie es natürlich geschafft.

Solche Szenarien konnte ich bei Auerswald sowie auch bei einer Unify Anlage abbilden, ohne das ich jemals einen Lehrgang einer der Unternehmen besuchen musste. Es mag mit "besonderen" Anlagen und Konstellationen wieder anders aussehen, aber meine IT Kunden wollen oftmals nur Basics haben, ohne dass man ein Diplom für etwas haben muss :)

Ist aber nur meine Meinung und meine Erfahrung mit den Teilen.

Was den einen Kunden und seine Werkstatt angeht, 1x be.IP Plus, 2x elmeg IP630, 2x elmeg DECT150!

Wobei hier zu erwähnen ist, ganz zu Anfang gab es nur eine DECT Station, dann kam die Frage ob man vorne nicht auch DECT hinterlegen könnte um sich vorne zu bewegen und DANN kam die Frage ob man nicht doch von hinten nach vorne laufen könne :)

Hier ist es also ein Problem mangels Kommunikation und Entschlossenheit. Erst kam die Frage "braucht ihr das?", was verneint wurde und dann merkte man "oh, ist ja doch geil, brauche ich jetzt" :D

Es gibt halt Leute die sind von Bintec Elmeg und der Lösung voll begeistert (wie ich von Auerswald), aber mich kann man davon nicht mehr überzeugen.
 
2x elmeg DECT150! Wobei hier zu erwähnen ist, ganz zu Anfang gab es nur eine DECT Station, dann kam die Frage ob man vorne nicht auch DECT hinterlegen könnte um sich vorne zu bewegen und DANN kam die Frage ob man nicht doch von hinten nach vorne laufen könne
Leider liegt genau da die Ursache und das Problem. Das DECT 150 ist eine reine Singlezellenbasis. Das DECT 160 hingegen kann auch als Singlezelle genutzt werden, aber mit bis zu zwei weiteren DECT 160 zu einer Mini-Multizelle erweitert werden. Da ist seinerzeit leider an der komplett falschen Stelle gespart und wohlmöglich auch falsch beraten worden. Und zu den Handgeräten habe ich noch nichts gehört? Welche von elmeg oder Irgendwelche, die halt eben noch vorhanden waren und noch funktionierten?

Es gibt halt Leute die sind von Bintec Elmeg und der Lösung voll begeistert (wie ich von Auerswald), aber mich kann man davon nicht mehr überzeugen.
Egal ob Bintec Elmeg oder Auerswald, die DECT Basen und Handteile hat Gigaset gebaut. Und die DECT Basen funktionieren auch richtig gut, egal ob jetzt nun Auerswald, Gigaset oder Bintec Elmeg drauf steht. Nur mit einer DECT 150 aka. N510 ist halt keine DECT Multizelle möglich.
 
Es sind zu viele Jahre dazwischen. Ich weiß, dass ich damals gefragt hatte ob von hinten bis nach vorne gelaufen werden möchte und das wurde verneint, dass Funktelefon ist nur für die Werkstatt da, mehr nicht.

Aus dem Grund kam dann die DECT 150 zum Einsatz. Von dem DECT 160 hatte ich damals auch schon gelesen, war mir aber nicht sicher wie das genau abläuft. Benötigt man nur ein DECT 160 oder zwei, damit das Roaming korrekt funktioniert etc.

Bezüglich der DECT Endgeräte, sind es tatsächlich irgend welche Gigaset Endgeräte, ich werde dort aber mal anklopfen und denen sagen, dass es doch eine Lösung für das Wandern von Werkstatt bis ins Büro gibt, hier neue DECT Stationen benötigt werden und wenn wir sogar Elmeg DECT Telefone nehmen, könnten wir auch das Adressbuch / Telefonbuch Synchronisieren.

Somit könnte ich meinen Kunden und Bekannten mit seiner Werkstatt "happy" machen, ohne dass wir dort ein komplett neues Setup aufbauen müssen :)

Schon mal vielen Dank für den Tipp mit der DECT Station.
 
Hallo,
Benötigt man nur ein DECT 160 oder zwei, damit das Roaming korrekt funktioniert etc.
Mit nur einer Basis DECT 160 wird kein Roaming bzw. Seamless Handover ablaufen. Wohin denn auch? Eine Zweite ist da schon von Nöten. Die müssen dann auch als Multizelle (hier Mini-Multizelle) konfiguriert werden, denn in der TK-Anlage wird nur der Master angemeldet.
Aufgrund der Situation mit bintec elmeg (Firma gibt es nicht mehr) kann man auch zwei Basen N670 von Gigaset nehmen und idealerweise mit den Gigaset Pro Handteilen. Die Original-Basis muss dann einmal per Hand konfiguriert werden. Der Zugriff auf das Telefonbuch der Anlage ist auch einrichtbar.

Im Endeffekt kommt es auf die Anforderungen an, ob ein Kunde mit der be.IP plus glücklich ist oder nicht.
Natürlich auch nicht zuletzt auf das Fachwissen des Einrichters - ob und wie etwas mit den gegebenen Geräten lösbar ist.
Dass die Voicemailbox mit Tastencodes zu bedienen ist, ist ja wohl auch heute noch normal. Virtual Voicemail am Tischtelefon oder Mobilteil wie es sie beim iPhone gibt, wird man kaum finden.
Die VMB der Auerswald COMtrexx-Anlagen muss man auch mit Tastencodes bedienen. ;)
Wenn man das nicht haben will, geht auch der Weg als .wav oder . mp3 per eMail - bei der COMtrexx und bei der be.IP plus.
 
Bezüglich der DECT Endgeräte, sind es tatsächlich irgend welche Gigaset Endgeräte
Sind es Konsumer Geräte, Geräte aus der PRO Serie oder Gigaset Geräte mit elmeg Label?
Grundsätzlich sollte man vorab immer eine komplette IST-Aufnahme machen. Alle vorhandenen Geräte und Modelle mit Hersteller, Modellnummer und Firmwarestand auflisten.

Das Gleiche gilt auch für das ursprüngliche Problem für den Nachfolger für die COMpact 5000R.
-- COMfortel 1400 IP Telefone (wie viele und mit welcher Firmware?)
-- COMfortel 2600 IP Telefone (wie viele und mit welcher Firmware?)
-- COMfortel Systemtelefone (welche genauen Modelle, wie viele und mit welcher Firmware?)

Manche "älteren" Systemtelefone lassen sich an aktuellen Anlagen entweder gar nicht mehr einsetzen oder nur ohne "Systemfunktionen". Das ist herstellerübergreifend so und betrifft nicht nur Auerswald.
 
@Angel2k
Wenn du mal über den Tellerrand (Auerswald->AGFEO) schauen möchtest, so informiere dich unbedingt auch anhand den Beiträgen im AGFEO TechBlog:

Dann wirst du schnell merken, wo der Unterschied ist

Agfeo hat z.B. eine Ultra-komfortable PC Software (CTI/UC/Videochat) mit fast schon CRM Funktionen und darüberhinaus auch noch eines der (das?) funktionalste DECT IP Multizell System.

Es lohnt sich also die Produkte mal anzusehen. Und eine Agfeo Anlage als VM Variante kostet für 4 Benutzer nur - einmalig - knapp 130,- EUR!

R.
 

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