[Info] modfs - SquashFS-Image (AVM-Firmware) ändern für NAND-basierte FRITZ!Boxen

Jo, ist erledigt.

Das meinte ich ja mit kräftig mitmachen, aber wenn keiner was sagt ...

...wohlwollend hab ich das Wachstum beobachtet. :silly:
Schön, wie wäre es wenn du Kapitel 6. Erstellung eines Speicher-Sticks für modfs übernimmst?
Ich habe das noch nie gemacht, aber du bringst das bestimmt.
 
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Außer Zuspruch kann/soll es von meiner Seite erst einmal nichts (öffentlich) geben ... meine Sicht der Dinge bzw. mein Versuch der Darstellung von Zusammenhängen ist ja überwiegend in #1 und den verlinkten Beiträgen enthalten und wenn ich nun wieder in das Schreiben einer "Anleitung" involviert wäre, ist ja genau der (m.E.) geplante Effekt der Beschreibung aus einer anderen Sicht wieder gefährdet.

@andiling hat versucht, mich über E-Mail zu kontaktieren (meine Antwort an ihn wird leider im Moment immer noch blockiert von einem älteren Mechanismus bei der Postverteilung, das ist aber in Arbeit) ... vielleicht schließt Du Dich ja mal Deinerseits mit ihm kurz.

Ich wollte auch nicht gleich mit Korrekturen meinerseits "ins Haus fallen" ... meines Erachtens fehlt bei einigen "Kommandozeilen" der erste Parameter beim Aufruf von "modfs" (i.d.R. dann "update" oder "install") - aber das sind beim derzeitigen Stand eben Kleinigkeiten, die man zu gegebener Zeit immer noch korrigieren kann.
 
Außer Zuspruch kann/soll es von meiner Seite erst einmal nichts (öffentlich) geben
Das hätte mir ja auch schon gereicht, daß es von dir abgesegnet ist.
Nicht daß ich Stunde über Stunde investiere und zum Schluß ist alles für die Katz.

Ja, das "update" hatte ich am Anfang mal vergessen, ist aber schon einiger Zeit korrigiert.

Ach "install" gibt es auch noch und die anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@eisbaerin:
Meinen Standpunkt (alles, was anderen und mir helfen kann, wird geradezu euphorisch begrüßt) hatte ich doch schon zum Besten gegeben.

Die "install"-Variationen (siehe #493) braucht es zum "nur Installieren" eines bereits fertigen Images ... das geht zwar ebenfalls mit "update", dabei wird aber vollkommen unnötigerweise noch einmal aus- und neu eingepackt.
 
:?:
Schön, wie wäre es wenn du Kapitel 6. Erstellung eines Speicher-Sticks für modfs übernimmst?
Klar, hab ich kein Problem mit.

Als praktikabel sehe ich da eigentlich nur einen Weg...
1. Direkt auf der Box mit dd, mkswap und swapon auf eine Datei (swapfile)
(Mit telnet und AVM busybox hatte ich einen libmount.so Fehler bei swapon)
...benötigt eventuell eine bessere busybox.

Extra einen Speicher zu partitionieren ist nicht DAU freundlich. ;)
 
Ich will jetzt hier eigentlich nicht in diesem Thread diskutieren, denn der ist dafür eigentlich nicht gemacht. Es scheint also es wird einen extra Thread für das Projekt geben, von meiner Seite war das eigentlich noch gar nicht ausdiskutiert, geschweigedenn eine Roadmap aufgestellt.

Wenn ich den Thread jetzt durchlese, dann versteht das unbedarfte ich von mir leider nicht viel (das haben Anleitungen an sich und dagegen kämpfe ich). Unter der Überschrift von "Installation von modfs" wird nur ein Codeschnipsel präsentiert, der an der Konsole eingegeben werden soll. Das ist very @PeterPawn style. Ich würde früher mit der Anleitung ansetzen und mehr dazu ausführen und dem Leser nicht gleich ins kalte Wasser werfen.

Die Hauptfunktionen von modfs sind lediglich Beispielschnipsel aber keine Anleitung. Ich gehe jetzt mal soweit zu sagen, dass ich mich fragen würde warum ich überhaupt modfs zur Installation der neuesten FW nehmen soll wenn es doch eine Funktion im AVM WebIF gibt. Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen den "Hauptfunktionen" von modfs und dem erklärten "Ziel". Ich bin übrigens auch keiner, der eine Kette von Befehlen hinschreibt, mein erklärtes Ziel wäre es zumindest, dass der Nutzer da versteht was er macht.

Der USB Stick gehört wohl zu den Voraussetzungen. Sonderfälle != Regelfälle

usw.

Mit all dem bin ich noch nicht überzeugt ob ein Thread für das Projekt in einem allgemeinen Mod Unterforum mit bereits einigen Stickies wirklich der richtige Platz ist, zudem wäre ich anders an die Sache herangegangen... aber das ist meine persönliche Meinung.

@eisbaerin: alles konstruktiv gemeint. :cool:
 
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@ koyaanisqatsi: Ja, mach es so, daß auch ich es verstehe!

andiling schrieb:
alles konstruktiv gemeint.
Ja, danke. Genau solche Ratschläge brauche ich.
Ich werde einiges versuchen umzusetzen.
Aber ich denke ein DAU wird sich kaum für die Hintergründe interessieren,
deshalb habe ich es so weit wie möglich weg gelassen.

Wo dann die Anleitung stehen soll ist doch erst mal egal, so was läßt sich doch kopieren.

Wie wäre es wenn du da Kapitel 1. Erläuterung des Dualboot Prinzips übernimmst?
Dort gebe ich dir Recht. Das ist wichtig, um halbwegs zu verstehen wie die FB funktionieren und was modfs macht.
Wenn die DAUs das begriffen haben, bin ich schon froh.
 
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@koy:
Die Busybox im "modfs"-Archiv enthält auch ein "fdisk"-Applet ... das könnte man sogar verwenden (wenn man nicht selbst "in Shell" alles errechnen will) und dann doch lieber auf einen "frisch formatierten" USB-Speicher setzen, zumindest bei der Beschreibung des Vorgehens.

Wenn es nötig ist, packe ich auch noch das "mke2fs"-Applet mit in diese Busybox, das erstellt auch ein ext3-Dateisystem - alles andere an moderneren Dateisystemen kommt m.E. hier ohnehin nicht in Frage.

Jedenfalls sollte so eine Beschreibung (beginnend mit dem "Dismounten" des automatisch eingebundenen Sticks, solange der udevd funktioniert und da noch irgendein erkanntes früheres Dateisystem drauf ist) machbar sein, die sich tatsächlich mit der Partitionierung eines "neuen USB-Sticks" nur für diese Aufgabe befaßt - so einen sollte eigentlich heutzutage fast jeder in der Schublade haben oder für 5 EUR beim (Elektro-)Discounter um die Ecke erwerben können. Damit würde ich da tatsächlich mit einem "dd" von /dev/zero auf den Speicherort der Partitiontable beginnen, weil das einen definierten Ausgangszustand schafft und dann Fragen der Art: "Bei mir sind da schon alle primären Partitionen belegt, was nun?" gar nicht erst aufkommen sollten und dann ist das Partitionieren mit einer "Liste von Kommandos" (swap-Partition mit fester Größe - z.B. 256 MB -, der Rest eine große ext3-Partition) sicherlich auch für weniger geübte Benutzer eher kein Problem.

Wenn man das gleich als "Voraussetzung" deklariert, ist auch endlich Schluß mit dem Problem des (aus Sicht des Nutzers) unmotivierten Neustarts - bei den kleineren Modellen wird es bei 128 MB Hauptspeicher ohne Swap-Space wohl ohnehin eher nichts werden (zumindest nicht ohne "prepare_fwupgrade") und bei den größeren schadet etwas Swap-Space auch nicht. Ein "natives Dateisystem" für das Entpacken ist ohnehin durch die verwendete Methode mit dem ext3-Image nur unvollkommen zu ersetzen und wenn man nicht mehr schon vor dem Starten von "modfs" die Internetverbindung mit "prepare_fwupgrade" abschießen muß (was bei "update" ohne lokales File auch eher schlecht ist), kann man sogar wieder darüber nachdenken, da vorher noch einen Check auf neue "modfs"-Versionen o.ä. einzubauen oder sogar einen "Online-Katalog" von umzusetzenden Änderungsskripten einbeziehen.

Mal als "Umfrage" an die Benutzer von "modfs" (Antworten/Meinungen dazu bitte per E-Mail an "modfs" unter der Domain "yourfritz.de", der Thread muß nicht damit belastet werden):

Ich habe eine Änderung (eigentlich eher einen Überrest von den ersten Gehversuchen mit einzelnen Skripten anstelle von "modfs" mit den "Abfragen" beim Benutzer) in der Schublade, bei der es einen "batch mode" gibt ... dabei werden die ganzen ansonsten über Abfragen ermittelten Angaben einfach vorher über Umgebungsvariablen gesetzt und dann nur noch das Basis-Skript aufgerufen, das dann diese Angaben in den Funktionen (ask_yes_or_no, get_path_selection, usw.) eher aus dem Environment liest anstatt den Benutzer damit zu belästigen. Aber solche zusätzlichen Möglichkeiten machen ja das Skript insgesamt nun wieder nicht gerade übersichtlicher und das war ja auch ein erklärtes Ziel, daß es mit Shell-Kenntnissen jederzeit überprüfbar ist.

Und so überlege ich nun hin und her, ob man das wieder integrieren sollte (es ist eigentlich genau der entgegengesetzte Weg von hier zum "modfs"-Skript) - da das aber keine Erweiterung für den "gelegentlichen Gebrauch" ist (man kann dann natürlich mit einer kleinen Shell-Datei, die vor dem Aufruf von "modfs" erst schnell noch die notwendigen Variablen setzt, das Aktualisieren auf eine neuere Firmware auf einen einzigen Aufruf dieser Skript-Datei reduzieren und braucht dann bei Updates nicht mehr selbst einzugreifen), würde mich schon interessieren, ob es nicht nur "wünschenswert" wäre, sondern ob wirklich "Bedarf besteht".

In Verbindung mit dem o.a. "Überleben" der Online-Verbindung könnte man mit diesen Möglichkeiten auch vorher bereits alle notwendigen Angaben einsammeln (u.a. sogar mit Lua und HTML) und dann nur noch das Skript laufen lassen, um diese Änderungen umzusetzen. Das wäre ein weiterer "Zwischenschritt" zu einer "richtigen Oberfläche" - die ist mit HTML für "modfs" auch eher schlecht als "live view" zu realisieren, wenn man mal von ShellInABox absieht. So sammelt man aber einfach vorher alle notwendigen Angaben ein und wirft dann das Skript zum Ändern an.
 
@Peter:
Meine Vorschläge für das Programm wären noch:
- Die copy_binaries standardmäßig auf nicht abfragen setzen, da die IMO so oft von den normalen Nutzern nicht gebraucht wird. Und wer es schafft die zip zusammen zu bauen, der weiß auch wie er die aktiviert.

- Die letzte Abfrage, wo man mit "q" noch abbrechen kann, ist IMO etwas heikel. Mir ist es schon passiert, daß dort nicht gestoppt wurde, weil ich schon vorher ein ENTER zu viel gedrückt hatte. Wäre da nicht eine zwingende Eingabe z.B von "YES" sicherer?
 
@eisbaerin:
Das mit dem bereits im Buffer stehenden "enter" sollte tatsächlich nicht auftreten ... eigentlich sollten bei der Anzeige der Nachricht alle bereits vorhandenen Eingaben erst einmal ausgelesen und ignoriert werden. Bei "Ja/Nein"-Fragen ist das auch tatsächlich so (daher immer das kleine "delay" vor der Möglichkeit zur Antwort bei diesen Fragen) und auch bei den andern Abfragen von "Listen" ... nur an der einen Stelle findet es wohl nicht statt. Mache ich gleich noch einen Eintrag im GitHub unter "Issues" draus und nehme mir vor, es ebenfalls zur nächsten Version hin zu ändern.

Anonsten sehe ich zwar den Unterschied zwischen "q" und "YES" nicht (wenn da keine frühere Eingabe mehr stört) ... aber wenn das Konsens sein oder werden sollte, sind das nur zwei winzige Änderungen ab hier, die da notwendig wären.

Zum "copy_binaries" habe ich auch schon gegenteilige Argumente gehört ... da andere tatsächlich vor jedem neuen Lauf von "modfs" die aktuelle Version vom Server holen und dabei aber eine vorhandene "binaries_irgendwas.tgz" unangetastet bleibt, ist zwar das automatische Einbauen tatsächlich nicht immer erwünscht, aber auch nicht unbedingt die vorherige Überprüfung (das wäre eben nach jedem Entpacken einer neu geladenen Version fällig, das Erstellen des tar-Archivs mit den Files aber nur ein einziges Mal - solange da nichts geändert werden muß), welche der vorhandenen Modifikationen denn nun angeboten werden.

Abhilfe würde hier sicherlich schon die "gesammelte Anzeige" einer Liste (eben am besten in HTML) schaffen können, aber das ist schon wieder der nächste Schritt ... obwohl man natürlich anhand so einer Auswahl auch jederzeit mittels "chmod" einfach nur die Skripte (de)aktivieren könnte.

Ich könnte mir noch vorstellen, daß man sich eine kleine Datei auf seinen System erstellen kann/darf/soll, anhand derer dann die standardmäßige Skriptauswahl geändert wird (wenn so eine Datei existiert).
 
PeterPawn schrieb:
bereits im Buffer stehenden "enter"
Das war nur so eine Vermutung von mir, muß nicht stimmen.

Ich denke nur, so ein ENTER ist einfach zu schnell gedrückt. IMO sollte da doch noch mal die Frage kommen, ob man jetzt wirklich die modifizierte FW installieren will und man mehr als nur ENTER drücken muß.

Aber das ist nur meine Meinung.


Noch eine Frage zu den modscripts, damit ich es dann auch richtig erkläre.
Welche x werden gebraucht damit es aktiviert wird? Ich meine die in den Rechten (rwxrwxrwx).
Reicht eines oder müssen es 2 sein?
Das hast du IMO noch nirgends genau beschrieben, außer "chmod ug-x " und "chmod ug+x" und "kann er/sie ja durch entsprechende Änderungen an den "x"-Flags seine eigene Entscheidung treffen".

Ich würde mir da noch wünschen, wenn es z.B. alle 3 x sind, daß dann wieder automatisch ohne Abfrage installiert wird, oder ist das schon/noch so?
 
Zuletzt bearbeitet:
@PeterPawn: fdisk & mke2fs find ich gut, mach das so und ich schreib dann eine Anleitung dazu

Hab mal mit einer busybox.net busybox einen 8GB USB Speicher partitioniert und formatiert...
fdisk -ul /dev/sda (Zeigt nur die Partitionen)
Code:
Disk /dev/sda: 8000 MB, 8000110592 bytes
160 heads, 19 sectors/track, 5139 cylinders, total 15625216 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks  Id System
/dev/sda1              19      501599      250790+ 82 Linux swap
/dev/sda2          501600    15622559     7560480  83 Linux

Swap an...
swapon /dev/sda1
free
Code:
             total         used         free       shared      buffers
Mem:        114392        80272        34120            0         8060
-/+ buffers:              72212        42180
[COLOR=#ff0000]Swap:       250780            0       250780[/COLOR]
 
@eisbaerin:
Bei den Flags hat sich im Vergleich zur ursprünglichen Angabe nichts geändert.

@koy:
Du kannst getrost davon ausgehen, daß ab der nächsten Version (ich würde den "Sprung" zur 0.4 machen, weil ich die Unterstützung für FRITZ!OS-Versionen vor 06.36 - also mit SquashFS3 - aufgeben will (sowohl als Ziel als auch als Ausgangssystem), außer es erhebt sich ein "Proteststurm", der aber bitte berücksichtigen müßte, daß man für die "seltenen Ausnahmefälle" ja auch noch auf 0.3.3 zurückgreifen könnte und eine regelmäßige Verwendung m.E. eher unwahrscheinlich bzw. ein extremer "use case" wäre) die Busybox dann auch "mke2fs" enthalten wird.

Ich würde an dieser Stelle aber von der expliziten Verwendung/Beschreibung von "swapon" (zumindest solange es Partitionen und nicht Dateien betrifft, was ich ja bevorzugen würde) abraten ... wenn so ein Stick sowohl Swap-Space als auch ein Linux-Dateisystem bereitstellt, dann ist es besser, ihn per udevd im Ganzen einbinden zu lassen (so, wie es bei den Pseudo-Images zum Telnet-Start auch der Fall war). Das ist dann nur ein einzelnes Kommando (der USB-Stack ist ja nicht gestoppt und es sollte schon ein "udevadm trigger" ausreichen), was auch gleich noch in der ersten Telnet-Session mit der Console-Ausgabe passend angezeigt wird von "udev-mount-sd" und wo somit das Ergebnis leichter zu kontrollieren ist. Außerdem kann man dann spätestens ab dem nächsten Box-Neustart darauf verzichten, auch nur einen weiteren Gedanken an diesen Stick zu verschwenden (wenn alles glatt geht jedenfalls), weil er von diesem Zeitpunkt an dann bei jedem Neustart vom udevd automatisch genauso eingebunden wird, wie nach dem manuellen Anstoßen mit "udevadm trigger".

EDIT: Der ext2-Code in der Busybox wurde vor langer Zeit zu "deprecated" erklärt ... aber es ist eine denkbare (und machbare) Alternative, dann die Tools aus dem e2fsprogs-Paket zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Eisbärin etal,

Nach 24 Stunden noch keine Reaktion von keinem? Kein miff oder maff.
Dabei sind es schon 229 Hits.

Nur keine Panik. Ich finde das eine Riesensache von Euch, die doch teilweise sehr umfangreichen Beitraege einzudampfen und zu strukturieren, so dass auch mittelmäßige Anwender (so wie ich) es schaffen damit um zugehen.

Ich für meinen Teil bin hier schon einigermassen lange dabei und habe einige Generationen von Firmware-Modifikationsmethoden durchlebt. Um der jetzigen Methode Herr zu werden muss ich erst noch mal etwas lesen. Das für mich kritische ist, dass ich so eine Aenderung am Live-System machen muss. Da ist nicht viel Platz, Zeit und Muse, dass da was schief geht. Vielleicht gehts andern auch so.

Also: Macht weiter so.

Gruss

Goggo
 
Ich habe mal die Idee umgesetzt, die auszuführenden Modifikationen durch eine kleine Datei "vorauszuwählen".

Dazu muß in demselben Verzeichnis, wo auch das "modfs"-Skript liegt, eine Datei mit dem Namen "custom_modscripts" existieren, die in jeder Zeile eines der Zeichen "+", "?" oder "-" - gefolgt vom Dateinamen des betreffenden "modscripts" (ohne Unterverzeichnis) - enthält.

Existiert diese Datei, werden die "x"-Flags der Modifikationsdateien vor der Suche nach auszuführenden "modscript"-Dateien entsprechend angepaßt nach folgendem Schema:

+ => a+x, also automatisch anwenden
? => ug+x, also nachfragen, ob die Modifikation erfolgen soll und
- => a-x, also diese Modifikation ignorieren

Da nur die in der Datei aufgeführten "modscripts" auch geändert werden (beim Fehlen der Datei bleibt sogar der originale Zustand nach dem Auspacken erhalten), spielen auch neu hinzukommende Modifikationen keine Rolle ... die bleiben dann eben auf den Einstellungen, die sie im geladenen Archiv auch hatten. Die durchgeführten Änderungen der "x"-Flags sind natürlich auch persistent, wenn man nicht für die Speicherung nur irgendein Verzeichnis im tmpfs verwendet - das war mit den wenigsten Änderungen am "modfs"-Skript machbar.

Das erspart vielleicht die ständige Nerverei mit den Nachfragen auch dann, wenn man jedesmal das Archiv frisch vom Server lädt und es aber irgendwo unter einem dauerhaften Pfad entpackt und von dort aufruft anstelle meines Vorschlags "/var/mod". Meines Wissens hat jede in Frage kommende Box ja unter /var/media/ftp zumindest 15 MB NAND-Storage zur Verfügung, auch wenn da ggf. noch das "FRITZ"-Verzeichnis mit irgendwelchen Datenbanken usw. etwas Platz beanspruchen will - da muß man ja nicht unbedingt nach /var/mod entpacken. Damit sollte auch das Problem der eisbaerin mit "copy_binaries" zu lösen sein ... einfach eine Zeile "-copy_binaries" in so eine Datei schreiben.

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich noch das "echte Warten" auf die Return-Taste vor dem Packen sichergestellt ... also ein versehentlich schon vorher erfolgtes Drücken von "Enter" sollte jetzt keine Rolle mehr spielen und die einzigen Möglichkeiten waren ja schon vorher nur ein einzelnes "q" oder eben "leer" (Enter) - bei allen anderen Eingaben sollte das Skript schön weiter vor sich hin warten mit dem Packen. Da ich ab und an auch mal manuelle Änderungen an dieser Stelle vornehme, ging mir bei "Deutsch" dann auch auf den Geist, daß hinter dem Verzeichnisnamen mit der neuen Struktur immer noch ein Punkt stand, der C&P für den Verzeichnisnamen behinderte - auch geändert.

Damit das in #1 nicht noch unübersichtlicher wird, verlinke ich von dort weder auf diese Erklärung noch ergänze ich das irgendwie in #1 bei der Beschreibung ... das müßte dann also auch in das "Rezeptbuch" einfließen.

Das auch angesprochene mkfs.extX ist noch nicht dabei in der aktuellen Archiv-Datei auf yourfritz.de ... ich überlege noch, ob ich es statisch linke oder einfach davon ausgehe, daß die uClibc schon irgendwie passen wird - egal was für ein System das ist.
 
:?:
Als praktikabel sehe ich da eigentlich nur einen Weg...
1. Direkt auf der Box mit dd, mkswap und swapon auf eine Datei (swapfile)
(Mit telnet und AVM busybox hatte ich einen libmount.so Fehler bei swapon)
...benötigt eventuell eine bessere busybox.

Extra einen Speicher zu partitionieren ist nicht DAU freundlich. ;)


Hallo Koyaanisqatsi,
die Tools zum Einrichten von swap sind alle im AVM-Firmware enthalten;

Code:
# free
             total         used         free       shared      buffers
Mem:        239976       193084        46892            0        41644
-/+ buffers:             151440        88536
Swap:            0            0            0
# 

# dd if=/dev/zero of=/var/media/ftp/USB-Stick/swapfile bs=1k count=64000
64000+0 records in
64000+0 records out
#

# /sbin/mkswap /var/media/ftp/USB-Stick/swapfile
Setting up swapspace version 1, size = 65531904 bytes
#

# /sbin/swapon /var/media/ftp/USB-Stick/swapfile
#

# free
             total         used         free       shared      buffers
Mem:        239976       193104        46872            0        41644
-/+ buffers:             151460        88516
[COLOR=#0000ff]Swap:        63996            0        63996[/COLOR]
#

Bei mir funktioniert das swapon-Binary von AVM ohne Probleme.
Code:
# ls -la /sbin/swapon
lrwxrwxrwx    1 root     root            14 Feb 23 21:30 /sbin/swapon -> ../bin/busybox
#
# ls -la /sbin/mkswap
lrwxrwxrwx    1 root     root            14 Feb 23 21:30 /sbin/mkswap -> ../bin/busybox
#



LG Riverhopper
 
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aktuelle Änderungen am modfs:

- das Auspacken von Firmware-Images ab 06.5x nach dem Download vom AVM-Server (Fehler hier gemeldet von Wilson Wilson Jr.) funktioniert jetzt auch

- den Hinweis von KingTutt auf die Altlast mit dem Verweis auf das ruKernelTool (hier) habe ich auch zum Anlaß genommen, die entsprechende Nachricht (in der deutschen Version) durch einen Verweis auf die neu hinzugekommene Datei BOOTSELECTION.ger zu ersetzen ... sollte sich jemand berufen fühlen, diese einfach mal zu lesen und sollten dabei Fehler auffallen, nehme ich auch dort entsprechende Anregungen gerne entgegen
 
gefolgt vom Dateinamen des betreffenden "modscripts"
Leerzeichen dazwischen oder ohne?

BTW:
Das modscript copy_binaries bringt immer den Fehler, daß es mit der Sprache nicht zurecht kommt.
Die Modifikation 'own files' wird verarbeitet ...
Ãberprüfen der unterstützten Sprachen ... fallback to english
Soll die Modifikation 'own files' mit folgender Beschreibung
add/replace some binaries at the target system
angewendet werden? (j/N)
BTW2:
Müssen die Umlaute so aussehen?
Kommen die Umlaute bei dir richtig?
Also dann lieber so schreiben: Ueberpruefen
Das sieht aber auch grauenhaft aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gefällt mir, im Sinne einer universalen Verwendung würde ich allerdings den Windows eigenen ftp Client von Anfang an außen vor lassen, da er keine passiven Dateitransfers unterstützt und ein "flashen" damit nicht möglich ist. Für das Auslesen oder Setzen der Urlader Variablen macht das natürlich keinen Unterschied.
 
@eisbaerin:
- Ohne Leerzeichen.
- copy_binaries ist am Anfang ja eher unabsichtlich dort hinein geraten ... ist ja auch "keine große Kunst", was es macht. Es fehlt(e) lediglich ein "Schlüsselwort" am Beginn der Datei, jetzt ist es drin.
- Generell stimmt bei Dir dann der Zeichensatz im Terminal nicht ... ich würde auf "ISO" bei Dir tippen, während die FRITZ!Box (seit einiger Zeit) mit "UTF-8" auf der Console arbeitet. Bei mir sieht es "richtig" aus:
Code:
Die Modifikation 'own files' wird verarbeitet ...
Überprüfen der unterstützten Sprachen ... OK
Überprüfen der Voraussetzungen für die Modifikation ... nicht unterstützt
Modifikation wird ausgeführt ... OK
Überprüfen des Erfolgs der Modifikation ... nicht unterstützt
Mit der "Umschreibung" von deutschen Umlauten habe ich mein halbes Leben lang gearbeitet (ich habe einen im Nachnamen und schreibe das in Benutzernamen immer noch als "ae"), aber irgendwann muß sich auch mal die Benutzung der "neuen Zeichensätze" (die gibt es ja erst seit 20 Jahren - RFC 2044 - und länger) in der Praxis niederschlagen. Daher werde ich eher nicht auf die Benutzung von UTF-8 verzichten, selbst wenn es auch mich immer wieder bei der Bearbeitung solcher Dateien auf verschiedenen Plattformen zu erhöhter Aufmerksamkeit nötigt - es ist meist nur eine Einstellung beim Benutzer und es gibt noch viele andere Stellen, wo eine falsche Darstellung ebenfalls Auswirkungen hat, z.B. bei den ganzen "line drawing characters", auch wenn die heute nur noch selten zu sehen sind für die Benutzer von graphischen Oberflächen. Trotzdem führt für die Benutzung eines Terminalprogramms meist kein Weg daran vorbei und die richtige Darstellung der "modfs"-Nachrichten fällt dann automatisch mit ab.

@andiling:
Danke für den Zuspruch.

Das Problem des FTP-Clients bei Windows ist mir bewußt (habe ich schon selbst genug drüber geschrieben), ich sehe aber auf einer "Standard-Installation" von (neueren) Windows-Versionen keine denkbare Alternative, die nicht erst eine Nachinstallation erfordern würde.

Der Telnet-Client, der bei früheren Versionen noch automatisch installiert wurde, ist zwar nach wie vor verfügbar, aber m.W. spätestens seit Windows 8 nicht mehr dabei bei der Standardauswahl (ich würde sogar sagen, daß das schon seit Windows 7 so war, aber so wichtig, daß ich da nachsehe, ist es mir auch wieder nicht).

PuTTY (ich nehme immer den Fork "KiTTY" - falls den jemand nicht kennt, kann ich nur dem regelmäßigen Benutzer eines SSH-/Telnet-Programms unter Windows den einen oder anderen Blick empfehlen, da werden für Windows-Nutzer sinnvolle Erweiterungen eingebaut und dafür die Kompatibilität mit anderen Plattformen eingeschränkt) bietet keinen FTP-Modus und ist - zumindest wenn man ansonsten mit SIAB arbeitet bei der Ausführung von "modfs" - auch nicht zwingend bereits auf dem eigenen Windows-System installiert - damit könnte man auch wieder eine Telnet-Session zum Port 21 benutzen.

Solange es eben nur um die schnelle Umschaltung geht, funktioniert der Windows-Client ja problemlos und da würde ich Ausführungen zu den Defiziten des Windows-FTP-Clients jetzt auch unangebracht finden bzw. weitreichendere Optionen, welche Alternativen man installieren könnte/sollte, zögern den angestrebten Erfolg (die Umschaltung) dann nur weiter hinaus.

Genau deshalb habe ich die Alternativen mit "nc" und "socat" aufgeführt für die anderen Plattformen, weil so ein Kommandozeilen-FTP-Client wiederum nicht unbedingt zur Standardauswahl an Software auf anderen Plattformen zählt. Die FRITZ!Box selbst (falls man mehrere davon hat) enthält zwar die Applets "ftpget" und "ftpput", aber (ohne Modifikationen) keinen Client für den "Dialog" und ist damit an der Stelle mit "ftp" auch nicht benutzbar und auch meine STB (Linux-basiert) ist zwar mit einer Kommandozeile gesegnet, hat aber keinen FTP-Client an Bord (sie braucht ganz einfach keinen im normalen Betrieb). In Zukunft wird zwar auch die Waschmaschine (oder das Lego-Spielzeug) irgendein "embedded system" verwenden, was man für diese Zwecke nutzen könnte, aber da wird auch nicht immer (hoffentlich) ein FTP-Client dabei sein. Ich hatte sogar schon darüber nachgedacht, bei der Verwendung einer "bash" als Shell die Nutzung von /dev/tcp kurz anzureißen, denn dann braucht man praktisch gar nichts anderes mehr als diese Shell. Wenn das bei "ash" nur im Ansatz funktionieren würde, wäre das dem Leser auch nicht erspart geblieben, aber die meisten "embedded systems" setzen eben eher auf die Busybox und nicht auf eine "ausgewachsene" bash-Version.

Eine (meist ja ohnehin erst bei akutem Bedarf gelesene) Anleitung, die dem Leser mit einem nicht funktionsfähigen Router den Download und die Installation eines Programms aus dem Internet nahelegt, halte ich einfach für wenig hilfreich (die meisten sind dann im "MacGyver"-Modus und suchen irgendetwas, mit dem sie sich kurzfristigen Erfolg vorstellen könnten) und solange es eben anders geht, ist KISS an dieser Stelle nach meiner Meinung besser. Einer meiner Hauptkritikpunkte am jetzt obsoleten ruKernelTool (für den hier diskutierten Zweck) ist ja genau dessen "Verfallsdatum" (neben dem "closed source"-Ansatz) und die daraus entstehende Notwendigkeit, nach Murphy immer genau im falschen Moment erst darüber nachdenken zu müssen, wo man nun das passende Programm herbekommt. Die Frage, wie man dann die Datei BOOTSELECTION.ger liest, wenn die nur auf dem nun nicht mehr funktionierenden Router ausgepackt wurde, kann ich aber auch nicht beantworten ... vielleicht sollte der Hinweis, daß man sich diese vor jeder eigenen Aktion irgendwo abspeichern sollte, noch mit in die Anleitung hinein (auch wenn das als "Disclaimer" wenig hilfreich ist und die Erfahrung (zumindest meine) zeigt ja leider auch, daß "Vorbereitung" eher seltener anzutreffen ist - es wird schon irgendwie alles klappen, geht bei anderen ja auch :mrgreen:).
 
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